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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie fast alle Dichter, die ihre Heimat ungewollt verlassen mussten, brachten auch Bertolt Brecht und Nazım Hikmet ihre Gefühle in der Exil-Zeit in ihren Werken zu Wort. Doch ist es nicht nur ihre Zeit im Exil, die die beiden Dichter verbindet, es bestehen darüber hinaus viele Gemeinsamkeiten. Vor allem ihre Werke, die sie während ihrer Exil-Zeit verfassten, eignen sich perfekt für einen Vergleich. Auch wenn es vieles gibt, dass man an beiden Dichtern vergleichen kann, wird hier in dieser Proseminararbeit besonders auf das Motiv „Heimat-Sehnsucht“ eingegangen. In den Werken, die die Dichter in ihrer Zeit im Exil geschrieben haben, wird dieses Motiv gedeutet und beidseitig verglichen. Dafür werden die Gedichte Gedanken über die Dauer des Exils von Bertolt Brecht und Tuna üstüne söylenmiştir (Über die Donau) von Nazım Hikmet thematisiert. Dabei wird beachtet, dass zuerst das Gefühl “Liebe” vorhanden sein muss, damit überhaupt “Sehnsucht” entstehen kann. Deswegen wird auch dieses Gefühl wieder anhand von diesen Gedichten aufgezeigt. Um einen möglichen Grund für die unterschiedliche Art und Weise, wie die beiden Dichter ihre Gefühle zur Sprache gebracht haben, zu zeigen, wird zuerst kurz auf biografische Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen. Anschließend werden die oben genannten Werke von den beiden Autoren verglichen und zusammengefasst.
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