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- Herausgeber: like-erotica
- Kategorie: Erotik
- Sprache: Deutsch
Sie kennt mich einfach zu gut! Deshalb weiß sie auch genau, was mir gefällt... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Meine beste Freundin kam mich nach langer Zeit wieder einmal besuchen. Wir wollten das ganze Wochenende zusammen verbringen. Sie kam und wir machten uns was zu Essen. Danach wollten wir uns einen Film anschauen. Beim Kochen erzählten wir uns gegenseitig von unseren nichtfunktionierenden Liebesgeschichten. Sie war allein und ich ebenfalls.
Es war nun einmal schwer, heutzutage einen gescheiten Mann zu finden. Und ohne Liebe funktionierte auch der Sex nicht wirklich. Immer diese Kneipen Bekanntschaften die man sich «schön» trinkt und am nächsten Morgen stellt man fest, dass sie die größten Fehlgriffe waren.
Ja, wir Frauen sind auf der Suche nach der ewigen Liebe. Mit gutem Sex, viel Liebe und natürlich muss auch das Geld stimmen. Die beste Mischung für eine perfekte Beziehung. Na ja, irgendwo war bestimmt auch unser Romeo versteckt und würde bald auftauchen. Wir legten uns auf das Sofa, nahmen uns was zum Naschen und machten uns einen guten Film an ... Horror.
Meine beste Freundin war ein hübsches Mädchen mit gewissen Vorzügen. Sie hatte lange dunkle Haare, Kulleraugen, eine tolle Haut und eine superschöne Figur. Es stimmte einfach alles.
Bei mir hingegen könnte man eigentlich etwas nachhelfen. Meine blonden Haare haben lange keinen Friseur mehr gesehen, Make-up kommt auch nur an besonderen Tagen zum Einsatz und Sport würde meiner Figur auch sicher nicht schaden.
Ich beobachtete, wie sie dort saß, das Kissen in der Hand hatte um sich vor dem Film zu «schützen».
«Na, hast du Angst Liebes?», fragte ich sie.
«Ach Svenja, wieso müssen wir uns denn immer Gruselfilme anschauen, wenn ich bei dir bin?»
«Möchtest du, dass ich ihn ausschalte?»
«Neeiiiin, dafür ist es jetzt viel zu spannend. Ich kuschel mich nur bei dir ein, damit du mich vor den Bösen beschützt.»
Wir lachten. Je gruseliger es wurde, desto mehr klammerte sie sich an mich. Ich hatte ein komisches Gefühl. Lag wohl an den beiden Gläsern Sekt die wir vorhin getrunken haben. Bei dem Film ging es um Vampire.
