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Drei heiße und spannende Geschichten zum Spiel mit der Unterwerfung und Hingabe. Auszug Geschichte 1: Die Last der Lust - Die Beichte: "Dass du gehorsam bist und deine Schenkel für mich spreizt." Er hatte ganz leise und ruhig gesprochen. Claras Lippen öffneten sich zum Widerspruch, als wolle sie ihm entgegenschmettern, darauf könne er warten, bis er schwarz würde. Gewundert hätte es ihn nicht. Ihr Verhalten war auf einmal ganz anders als sonst, in dieser außergewöhnlichen Situation. Viel frecher und unberechenbarer als sonst. Fast ein wenig zickig, was sonst nicht ihre Art war. Er wäre über einen solchen Widerspruch nicht einmal verärgert gewesen, sondern hätte gewartet, ob sie es sich nicht doch noch anders überlegte. Doch plötzlich schloss sie ihren Mund wieder, gab ein unterdrücktes Seufzen von sich, zog ihre Beine ein wenig an und spreizte sie. Auszug Geschichte 2: Züchtigung im Maisfeld: Zugegeben, sie würde sich ganz und gar ausliefern – aber war sie das nicht ohnehin, ihm ausgeliefert? "Herr, ich verspreche, Eure Anordnungen von jetzt an klaglos und demütig zu befolgen. Ihr könnt auf jede Weise über meinen Körper verfügen, die Euch gefällt – soweit ihr mir keinen Schaden zufügt!" Sandras Herz pochte überlaut, während sie auf Marks Reaktion wartete.Wenn das jetzt bloß kein Fehler war! Das ist ein Freifahrtschein! Nach einer quälend langen Minute fühlte sie, wie seine Hände ganz zärtlich über die Rundungen ihrer malträtierten Pobacken strichen. Auszug Geschichte 3: Maid Service - Ein Dienstmädchen auf Abwegen: Ihre Brüste boten sich dekorativ dar, als sie sich so vor mir über den Tisch beugte, aber ich beherrschte mich und gab vor, sie nicht wahrzunehmen. Ignoranz ist ein guter Schlüssel zur Dominanz, das wusste schon der alte Goethe. Ich beobachtete genau, wie sie das Fenster öffnete und sich tief bückte, um ein Tuch mit Seifenwasser zu tränken. Wie schade, dass ich wegen der Lichtverhältnisse nicht erkennen konnte, ob wir Zuschauer gegenüber hatten.
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Seitenzahl: 68
Catherine Spanks, Sira Rabe & Eva Stern
Shades of
Blue
and darker
– Erotik –
1. Auflage August 2012
erschienen bei DUNKELKAMMER
Titelbild: © B@rmaley – Fotolia.com
©opyright 2012 by U-Line & Eva Stern, Sira Rabe und Catherine Spanks
Lektorat: Franziska Köhler
Satz: nimatypografik
ISBN: 978-3-939239-65-9
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
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Neudorf 6 | 64756 Mossautal
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Sira Rabe: Die Last der Lust - Die Beichte
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Ritzen des Rollladens, der nicht völlig geschlossen war, damit durch das gekippte Fenster ein wenig frische Nachtluft hereinkam. In der Nähe fiel eine Autotür knallend ins Schloss und auch der Motor wurde hörbar gestartet. Offenbar hatte die Auspuffanlage ihre besten Zeiten bereits hinter sich.
Verschlafen und ein wenig verstimmt von der unangenehmen Geräuschkulisse tappte Dominik auf die Toilette. Er gähnte und rieb sich die Augen. Zu früh, um aufzustehen, zu spät, um noch mal fest einzuschlafen, stellte er mit Blick auf das Badradio fest, das über eine Uhrzeitanzeige verfügte.
Als er zurück ins Schlafzimmer kam, merkte er, dass Clara leise stöhnte und ihren Kopf im Schlaf hin und her warf. Ihr Gesicht war erhitzt. Er setzte sich auf das Bett und betrachtete sie genauer. Hatte sie etwa einen Albtraum? Sollte er sie wecken? Aber irgendwie sah sie gar nicht verzweifelt aus.
Er zuckte erstaunt und zugleich belustigt zusammen, als sie sich im Schlaf wand und ekstatisch stöhnte. Dabei spitzte sie ihre Lippen wie zu einem Kuss, kicherte kurz, nur um im nächsten Augenblick wieder voller Wollust zu stöhnen. Das gab’s ja wohl nicht wirklich! Oder doch?
Dominik spürte, wie seine Lust sofort erwachte. Er und Clara waren seit über einem Jahr zusammen und vor vier Monaten in die gemeinsame Wohnung gezogen. In letzter Zeit sprachen sie sogar des Öfteren vom Heiraten, was die meisten in ihrer Clique ziemlich verrückt fanden. Aber sie waren sich ganz sicher, dass sie füreinander bestimmt waren, und wie besessen von dieser Idee. Alles schien so rund zu sein, so perfekt, so passend, wie es besser nicht sein könnte. Aber dass Clara im Schlaf einen Orgasmus hatte, war Dominik noch nie aufgefallen. Allerdings hatte er auch einen sehr festen Schlaf und es kam äußerst selten vor, dass er – so wie heute – vor dem Weckerläuten wach wurde.
Ob Clara ihn und seinen Schwanz wohl ohne Weiteres in ihren köstlichen Traum einbeziehen würde? Vorsichtig hob er die Bettdecke an, schob sie zurück, legte sich langsam auf seine Freundin, die wie immer nur ein T-Shirt zum Schlafen trug, und zwängte sich zwischen ihre Schenkel, die sich bereitwillig öffneten. Wie nass sie war! Wie einladend! Er rieb seine Eichel an ihrem Saft und in diesem Augenblick schlug sie schläfrig die Augen auf.
«Was …?»
In der nächsten Sekunde fielen ihre Augen wieder zu und sie umschlang ihn mit ihren Beinen, zog ihn regelrecht zu sich, und er stieß sich in sie hinein.
«Oh ja, Herr, danke, nimm mich, zeig’s mir!»
Dominik hätte am liebsten laut aufgelacht. Herr? Was für ein Traum war das denn?
«Fick mich, Herr!»
Diese Aufforderung war im Augenblick nach seinem Geschmack, wenngleich für Clara sehr ungewöhnlich. Sie hatten noch nie auf diese Weise Sex gehabt, fast noch schlafend, am frühen Morgen, ohne ein richtiges Vorspiel. Und «ficken» war eigentlich auch nicht Claras Wortschatz. Sie sagte normalerweise «kuscheln», sofern es überhaupt irgendwelcher Worte bedurfte. Aber das war jetzt unwichtig. Dominik nahm die ungewöhnliche Einladung an, gleichgültig, wie ernst sie gemeint war und ob Clara überhaupt in diesem Moment ihn meinte! In Sekundenbruchteilen schoss ihm durch den Kopf: Und falls nicht? – dann war sie ihm nachher eine Erklärung schuldig. Nun ja, und falls Clara mit plötzlicher Abwehr auf diesen morgendlichen Sex reagierte, weil sie sich gar nicht bewusst war, was geschah? Dann wäre er ihr eine Erklärung schuldig, aber dieses Risiko ging er ein. Sein Schwanz war hart, fühlte sich in ihrem warmen Saft willkommen.
Doch seine Sorge war unbegründet. Clara stöhnte wollüstig, schob sich einen Finger in den Mund und saugte daran. Sie sah wunderbar aus, wie sie nuckelte, die andere Hand in ihrem zerwühlten Haar vergraben, mit entrücktem Gesichtsausdruck. Bekam sie denn gar nicht mit, dass dies kein Traum war, sondern wirklich geschah?
Dominik hielt ihre Hüften und stieß zu. Schnell, tief. Er war so voller Verlangen, dass er sich nicht beherrschen konnte. Nein. Nicht beherrschen wollte! Dieses seltene, übermächtige Gefühl, Clara ganz und gar besitzen zu wollen, steuerte ihn.
Clara schrie laut auf. Ihre Vagina zog sich unter ihrem Höhepunkt eng um seinen Penis, als wolle sie ihn ausmelken. Dominik wartete einen Augenblick, kreiste in ihrem Schoß, presste sich fester gegen ihren Venushügel. Sie spreizte wohl instinktiv ihre Schenkel weiter auseinander. Er stieß zu, noch mal, noch mal. Schweiß rann ihm den Rücken hinunter. Dann schoss sein Saft tief in ihre Spalte hinein. Er hatte sie markiert. Sie gehört mir, nur mir, dachte er benommen. Markiert. Was für ein dämlicher Gedanke. Das hatte bestimmt etwas mit dem Film zu tun, den sie am Abend geschaut hatten.
Erschöpft und zufrieden mit sich und seiner kleinen Welt sank er auf sie herunter. Ja, es war einzigartig, wie die Welt schrumpfte, wenn man sich liebte. Ganz und gar liebte. Geistig wie körperlich. Er hatte einige Freundinnen gehabt, aber mit Clara war es etwas anderes. Er konnte nicht anders, als zu lächeln.
«Dominik, das war – göttlich», murmelte Clara.
Eine Weile lagen sie nebeneinander, Clara in seinem Arm, ihren Kopf an seine Brust gekuschelt. Ihre Haare kitzelten auf seiner Haut.
«Hey, meine Süße, das war ja megageil.»
«Ahm.» Claras Antwort glich dem wohligen Schnurren einer Katze.
«Was hast du eigentlich vorhin geträumt?»
«Hm?» Clara gab sich schläfrig.
«Komm schon, ich weiß genau, dass du wach bist. Also erzähl schon.»
«Ach, ich weiß nicht mehr.»
Dominik glaubte ihr kein Wort. Er schob sich unter ihr weg, wälzte sich über sie, setzte sich auf ihre Schenkel.
«Ich werde dich jetzt so lange kitzeln, bis du es mir sagst!»
Er wartete ihre Antwort nicht ab, beugte sich über sie und kitzelte sie so sehr, dass Clara binnen Sekunden vor lauter Lachen die Luft ausging und sie darum bettelte, dass er aufhören solle.
«Nun?» Er kniete sich neben sie auf das Bett.
«Warum willst du das wissen?»
Er grinste. «Ich hatte noch nie eine Freundin, die vom Träumen einen Orgasmus hatte und total nass war. Was war so aufregend?»
Clara wirkte verlegen und schaute an ihm vorbei.
«Komm schon. Bitte.»
«Es ist mir peinlich. Du wirst mich auslachen.»
«Nein. Ich verspreche es. Bitte. Oder hast du von einem anderen geträumt?» Dominik runzelte die Stirn.
«Nein!»
«Dann sag’s mir!»
Sie seufzte. «Ich war wehrlos, wie gelähmt – du hattest mich gefesselt, streng gefesselt, ich konnte mich gar nicht mehr rühren und ich habe es freiwillig gemacht, habe es geschehen lassen, mich dir auszuliefern.»
Dominik hing an ihren Lippen. «Und weiter?»
«Du hast wieder und wieder meine Nippel gestreichelt, die ganz prall und lüstern waren, und daran gesaugt, fest, besitzergreifend. Sie wurden größer, härter. Es tat ein bisschen weh, sie waren schon fast wund, so hast du sie rangenommen. Aber es war supergeil.»
Clara atmete schwer, als errege sie die Erinnerung an ihren Traum.
«Ich war so nass, mir lief der Saft schon runter, ich habe sogar gerochen, wie geil ich bin. Aber du hast mir keinen Orgasmus gegönnt, sondern immer wieder eine Pause gemacht, dann von vorne angefangen.» Sie holte tief Luft. «Und dann hast du mir einen Vibrator reingeschoben, an- und ausgeschaltet, ich konnte gar nichts tun. Du hattest meine Beine weit gespreizt und festgeschnallt, ich war dir ausgeliefert – und ich wollte es nicht anders. Doch statt in mich einzudringen, wie du es mehrfach angedeutet hattest, hast du mir schließlich deinen Schwanz in den Mund geschoben.» Sie keuchte bei dem Gedanken daran.
«Weiter», verlangte Dominik ungeduldig.