Shadow Hearts – Folge 7: Der Verrat - J.T. Sheridan - E-Book

Shadow Hearts – Folge 7: Der Verrat E-Book

J.T. Sheridan

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Beschreibung

Folge 7: Brent verlässt Toni und schließt sich den europäischen Vampirjägern an. Kopfüber stürzt er sich in die Jagd. Toni, Nick und Dédé hingegen begeben sich weiterhin auf die Spuren von Tonis und Nicks Vorfahren, um mehr über Tonis Kräfte zu erfahren. Werden sie Licht ins Dunkel bringen können?

Wenn sie Vampire berührt, kann sie deren Erinnerungen sehen. Als Toni diese Gabe an sich entdeckt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Bis dahin lief es alles andere als geplant: Ihr Freund hat sie verlassen, sie hat ihr Studium geschmissen und kommt mit ihrem Job als Barkeeperin gerade so über die Runden.

Doch nun begibt sie sich gemeinsam mit dem amerikanischen Vampirjäger Brent auf die Jagd nach Vampiren durch ganz Europa. Und während sie versucht, hinter das Geheimnis ihrer Kräfte zu kommen, kann sie nicht aufhören an den ersten Vampir zu denken, der ihr je begegnet ist - Finn Mathesson.

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Inhalt

Cover

Shadow Hearts – Die Serie

Über diese Folge

Über die Autorin

Titel

1. Ein Drink unter Freunden

2. Kontrolle

3. Van Helsing

4. Zeit für neue Wege

5. Der Bankier und der Student

6. Wurzeln

7. Beauty Vibes

8. Das Ritual

9. Gefangen

10. Toni

Impressum

Shadow Hearts – Die Serie

Wenn sie Vampire berührt, kann sie deren Erinnerungen sehen. Als Toni diese Gabe an sich entdeckt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Bis dahin lief es alles andere als geplant: Ihr Freund hat sie verlassen, sie hat ihr Studium geschmissen und kommt mit ihrem Job als Barkeeperin gerade so über die Runden.

Doch nun begibt sie sich gemeinsam mit dem amerikanischen Vampirjäger Brent auf die Jagd nach Vampiren durch ganz Europa. Und während sie versucht, hinter das Geheimnis ihrer Kräfte zu kommen, kann sie nicht aufhören an den ersten Vampir zu denken, der ihr je begegnet ist – Finn Mathesson.

Über diese Folge

Brent verlässt Toni und schließt sich den europäischen Vampirjägern an. Kopfüber stürzt er sich in die Jagd. Toni, Nick und Dédé hingegen begeben sich weiterhin auf die Spuren von Tonis und Nicks Vorfahren, um mehr über Tonis Kräfte zu erfahren. Werden sie Licht ins Dunkel bringen können?

Über die Autorin

J.T. Sheridan ist das Pseudonym der Autorin Jessica Bernett. Sie wurde 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Umgeben von Büchern und Geschichten entdeckte sie schon früh ihre Begeisterung für das Schreiben. Der Liebe wegen wechselte sie die Rheinseite und lebt heute mit ihrem Mann und ihren Kindern in Mainz. Sheridan hat schon immer davon geträumt, einen Roadtrip durch Europa zu unternehmen und kann dies nun in mit ihrer Heldin Toni in Shadow Hearts ausleben.

J.T. SHERIDAN

Folge 7: Der Verrat

1. Ein Drink unter Freunden

Brent

Der Geruch von Bier, Kerzen und Schweiß lag in der Luft.

Er schloss kurz die Augen, öffnete seine Seele und spielte die ersten Klänge von About A Girl.Dann sang er die Lyrics, und der ein oder andere im Pub klatschte beifällig. Er bekam es nur am Rande mit, denn er kämpfte damit, nicht an Toni zu denken und so das Lied zu verkacken, weil ihm jeder Gedanke an sie den Hals zuschnürte.

Er schaffte es bis zum Ende des Songs, erst dann nahm er die Begeisterung im Pub wahr, die er mit seinem Gesang ausgelöst hatte.

»Danke«, sagte er verlegen ins Mikro. »Ihr seid viel zu nett.«

Er beeilte sich, von der Bühne zu kommen, und nahm das Guinness entgegen, das er sich durch seinen Auftritt beim Open-Mic-Abend verdient hatte. Außerdem wurde ein leeres Bierglas herumgereicht, in dem für den jeweiligen Performer Geld gesammelt wurde.

Brent hatte sich für das Treffen mit seinem Kontaktmann einen günstigen Abend ausgesucht. Der Pub war gut besucht und die Stimmung ausgelassen. Es konnte nie schaden, ein paar Kröten nebenbei zu verdienen.

Er setzte sich an einen der Barhocker und ließ den Blick schweifen, während er an dem herrlich kühlen Bier nippte. Er brauchte nicht lange zu warten, und ein bekanntes Gesicht tauchte zwischen den Gästen auf.

»Hey, Brent, ich wusste gar nicht, dass du singen kannst«, sagte der Engländer und grinste.

»Hi, Kirk, gut, dich wiederzusehen. Das Singen ist nur so ein Hobby.«

»Klang ziemlich gut für ›nur so ein Hobby‹.«

Detective Inspector Kirk Adams hatte sich seit ihrem letzten Treffen kaum verändert. Aber das war auch nicht mal ein halbes Jahr her. Statt des Wollpullis in Glasgows Winter trug er nun aber ein graues T-Shirt zu seinen Jeans.

Brent kratzte sich am Dreitagebart. »Möchtest du was trinken?«

»Klar, ich nehme dasselbe wie du.«

Als auch der Inspector sein Bier in der Hand hatte, stießen die beiden an und sahen zur Bühne, wo gerade zwei Typen einen Song von Oasis zum Besten gaben.

»Wie geht es Toni?«, fragte Kirk wie beiläufig.

Autsch. »Gut. Glaube ich. Sie ist noch in Berlin. Eine Familienangelegenheit.«

Kirk betrachtete ihn von der Seite, aber Brent sagte nichts mehr dazu.

»Also, was hast du für mich?«, fragte er stattdessen.

Der Engländer fuhr sich durchs Haar. »Zwei Tote in der U-Bahn. Die Polizei ging zunächst von Drogendealern aus. Aber das Zeug, das man bei ihnen fand war … ziemlich ungewöhnlich.«

Brent runzelte die Stirn. Dann erinnerte er sich. »Doch nicht etwa Crystal Blood?«

»Leider doch. Wir hatten schon länger den Verdacht, dass Glasgow kein Einzelfall war. Jetzt haben wir die Bestätigung.«

»Irgendwer läuft also durch London und vertickt das Zeug?«

»Wir gehen sogar davon aus, dass sich hier in der Stadt eine Produktionsstätte befindet, da sich die hier gefundenen Proben von denen in Glasgow ein wenig unterscheiden.«

Mit »wir« meinte Kirk eindeutig nicht Scotland Yard, sondern den Bund der Vampirjäger. Seit Monaten hatte Brent bereits Kontakt zu ihnen. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn um Hilfe baten.

Er trank sein Bier leer und nickte. »Also gut, ich bin dabei.«

»Hervorragend. Morgen lernst du die anderen kennen, dann bekommst du alle Fakten.« Kirk winkte den Bartender herbei. »Aber heute genießen wir den Abend.«

Das Glas mit den Spenden für seinen Auftritt wurde Brent in die Hand gedrückt. Es war randvoll mit Scheinen und Münzen.

»Ich glaube, die Runde geht auf mich«, meinte er lachend.

Später, als er allein in seinem Motelzimmer lag und sein Kopf vom Alkohol herrlich leicht war, überlegte er, ob er Toni eine Textnachricht schreiben sollte, um sie von Kirk zu grüßen.

Brent war seit vier Wochen in England. Er hatte zwei kleinere Fälle übernommen, von denen er per Twitter erfahren hatte. Einer davon war die Jagd nach einem Vampir gewesen, der sich in einem unterirdischen Gemäuer eingerichtet und von jungen Frauen ernährt hatte. Das Monstrum war ziemlich abgemagert gewesen, und es war für Brent einfach, ihn zu überwinden.

Der zweite Fall hatte ihn nach Birmingham geführt. Ein weiblicher Vampir hatte einen Priester und dessen Haushälterin nebst Gärtner getötet. Brent hatte nie herausgefunden, was sie dazu getrieben hatte … Aber er hatte beide Vampire erledigt, und sie stellten nun keine Gefahr mehr dar.

Trotzdem fühlte er sich … wie eine leere Hülle. Ja, das traf es ganz gut. Ohne Toni fühlte er sich leer. Aber er wollte nicht an sie denken. Jetzt noch nicht.

Daher war es ihm sehr gelegen gekommen, dass er von Kirk eine Nachricht erhalten hatte, die ihn zurück nach London brachte.

2. Kontrolle

Toni

Vier Wochen, und der Idiot ging nicht an sein Telefon. So ein Blödmann!

Ich hatte ihm Nachrichten geschickt, ihm auf die Mailbox gesprochen, ihm alles erzählt, was hier los war, und dass es uns gut ging.

Seine einzige Antwort: »Danke für die Info. Bin noch eine Weile in London. Liebe Grüße von Kirk.«

Ich hätte kotzen können!

Ich pfefferte mein Handy auf die sündhaft teure Chaiselongue, die in der Bibliothek stand, und ließ mich ebenfalls auf das Polster plumpsen.

»Ich hasse dich, Brent Foley«, murmelte ich.

»Ich glaube, nicht.«

Die Person, die lässig in der Tür stand, ließ mich zusammenzucken.

»Kannst du dir mal abgewöhnen, einfach überall aufzutauchen und durch die Gänge zu schleichen?«

Finn runzelte die Stirn und sah dabei wie ein sexy Model aus. Tatsächlich nervte mich sogar seine Perfektion in diesen Tagen …

»Ihr müsst miteinander reden«, sagte er, offensichtlich unberührt von meiner Schimpfattacke.

»Toll, danke, Finn Mathesson. Bist du jetzt unter die Psychologen gegangen?«

»Dass man Probleme dadurch löst, indem man miteinander redet, bedarf keiner großen psychologischen Kenntnisse.«

»Ach ja? Ich würde ja mit ihm reden, wenn dieser verdammte Dickkopf endlich mal an sein beschissenes Handy gehen würde!«

Nun hob er die Brauen, weiterhin die Ruhe in Person, und ich schnaufte.

Finn konnte nichts dafür. Er war nicht Brent. Aber er war hier. Deswegen bekam er meinen Zorn mit voller Wucht ab.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust, schloss die Augen und atmete langsam ein und wieder aus. »Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien.«

»Schon okay.« Er kam zu mir und setzte sich neben mich. »Ist nicht einfach für dich momentan, hm?«

»Nein«, sagte ich patzig.

»Kann ich etwas tun, damit es dir besser geht?«

»Nicht wirklich.« Mein Blick schweifte durch den Raum. »Oder doch. Die Bibliothek beherbergt unzählige Bücher, und ich habe mich gefragt, ob es eine Art Bestandsliste gibt.«

»Suchst du nach einem bestimmten Buch?«

»Generell nach allen Büchern, die sich mit den Themen Druiden, Kelten und so weiter beschäftigen.« Ich drehte mich etwas zur Seite, damit ich ihn ansehen konnte. »Weißt du, was eine Meiga ist?«

Er schien kurz darüber nachdenken zu müssen. »Nein, ich denke nicht.«

»Meigas sind weise Frauen, Nachfahrinnen der Druiden in Galicien. Sie wurden als Beschützerinnen des Volkes geachtet und teilweise sogar von ihren Mitmenschen vor der Spanischen Inquisition bewahrt. Sie haben einen besonderen Sinn für die Kräfte der Natur … die Magie, die sie umgibt.«

»Dann sind sie so etwas wie Schamaninnen?«

Ich nickte. »Ja, so stelle ich es mir vor. Bisher wusste ich nur wenig über sie. Klar, als Kind habe ich die Hexenfiguren in der Heimat meines Vaters bewundert und kannte die üblichen Geschichten. Doch vor Kurzem habe ich herausgefunden, dass meine Vorfahrinnen von Meigas abstammen. Meine eigene Großmutter war eine Meiga, und in ihrem Dorf als solche sehr geachtet.« Ich hielt kurz inne und atmete durch, da mich die Erinnerung an den Tod meiner Omi zu übermannen drohte.

»Du hast das Geheimnis deiner Kräfte gelüftet«, stellte Finn beinahe ehrfürchtig fest.

»Ja, einen Teil davon. Meine Großmutter hat mir ein Buch vermacht, in dem einige der Familiengeheimnisse aufgeschrieben sind.«

Das Buch war in unserem VW-Bus … bei Brent.

Ich erzählte Finn, was ich in Spanien erfahren hatte und dass meine Theorie von dem Buch bestätigt worden war: Meine Kräfte wurden stärker, je älter und mächtiger der Vampir war, dem ich begegnete.

Finn stand auf und ging zu einem Bücherregal hinter der Chaiselongue. »Ob mein Freund eine Bestandsliste seiner Bücher angefertigt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber ich kann dir helfen, nach Werken zu suchen, die weitere Informationen enthalten könnten.«

Ich erhob mich ebenfalls und trat an seine Seite. »Danke.«

Er lächelte mich warmherzig an. »Gerne.«

Etwas hatte sich zwischen uns verändert. Ich konnte es nicht ganz greifen.

Die körperliche Anziehung war abgeschwächt … Sie war nicht mehr überwältigend und riss alles mit sich. Sie hatte Platz gemacht für etwas sehr Kostbares: Freundschaft.

Finn reichte mir ein Buch mit einem bunt bedrucktem Einband, der etwas esoterisch aussah. »Ist zwar populärwissenschaftlich, könnte aber Hinweise liefern.«

»Wiccas, Druiden und die Magie der Natur«, las ich vor. »Klingt gut.«

Er selbst nahm ein etwas älteres Buch aus einem anderen Regal.

Neugierig schaute ich auf den Titel und stellte fest, dass ich bereits an den kyrillischen Buchstaben scheiterte. »Welche Sprache ist das?«

»Russisch.«

»Du sprichst Russisch?«

»Ein wenig. Wusstest du, dass die Rus ursprünglich ein Wikinger-Stamm waren, der sich dort niederließ?«

»Und du warst dabei?«

Er hob die Schultern. »Die Waräger kamen weit herum auf ihren Fahrten.«

Verdammte Axt. Er hatte so viel zu erzählen, hatte so viel miterlebt. Und ich saß hier mit einem lächerlichen esoterischen Büchlein in der Hand. Und doch behandelte mich Finn, als sei ich ihm ebenbürtig. Vielleicht mochte ich ihn deswegen so gern.

»Hey, Leute.« Mein Bruder steckte den Kopf zur Tür herein. »Dédé und ich haben das Abendessen so gut wie fertig.«

Die beiden hatten heute den Kochdienst übernommen, und ich war ziemlich gespannt, was sie zubereitet hatten.

Nick hatte einen irrsinnigen Bedarf an Fleisch und verputzte fast jeden Tag mindestens ein ganzes Huhn. Lieber waren ihm aber Lamm und Rind. Dédé hingegen befand sich noch in der Gewöhnung. Sie nahm artig das Konservenblut zu sich, das Finn ihr gab. Aber normales Essen schien ihr nicht zuzusagen.

Finn hatte erklärt, dass Vampire durchaus normales Essen zu sich nehmen konnten und es auch wichtig war, denn nur Blut stellte nicht alle Nährstoffe bereit, die sie benötigten.

Mal abgesehen vom Essen hielt sich Dédé tapfer. Mit jedem Tag schien es ihr besser zu gehen. Sie nahm etwas an Gewicht zu, was wohl an den Nährstoffen im Blut lag, ihre Haut war makellos, und ihre blauen Augen strahlten schöner als je zuvor.

Ich fragte mich manchmal, ob auch die Anwesenheit meines kleinen Bruders dazu beitrug, denn die beiden verbrachten viel Zeit miteinander.

Doch sie war noch lange nicht dazu in der Lage, als Vampir in der Welt zurechtzukommen. Finn und sie verschwanden jeden Tag für mehrere Stunden im Keller der Villa, wo Finn mit ihr die Impulskontrolle trainierte. Außerdem ging er mit ihr die Regeln der Vampirgemeinschaft durch. In Europa herrschte ein Vampirrat. Der Verstoß gegen diese Regeln bedeutete im schlimmsten Fall den Tod.

Ich verbrachte diese Stunden in der Bibliothek oder im Park um die Villa herum. Ich nutzte jede Gelegenheit, um mich von Brent abzulenken, was mir überhaupt nicht gut gelang.

Nick hingegen schien mit unserer Situation zufrieden. Er hatte den »Unterhaltungsraum« gefunden, der aus einer Leinwand und einem Beamer, einer riesengroßen DVD-Sammlung, der neuesten Spielekonsole und einem Billardtisch bestand.

In jeder Nacht verließ er für ein paar Stunden die Villa und machte die Gegend unsicher. Ich wusste, dass er das in seiner Wolfsgestalt machte. Er hatte mir erklärt, dass er wahnsinnig werden würde, wenn er nicht jede Nacht eine Weile als Wolf durch die Gegend zog.

Nach einer Woche war der rätselhafte Vorfall in der Anstalt kaum noch Thema in Berlins Medien, was mich etwas entspannen ließ. Ich ging davon aus, dass dennoch nach uns gefahndet wurde und wir uns eine längere Zeit nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen sollten.

Finn hatte gesagt, wir konnten so lange in der Villa bleiben, wie wir es wollten. Sein Freund war verdammt großzügig. Uns wurden sogar regelmäßig Vorräte vor die Tür geliefert.

Etwas lustlos stocherte ich im Kartoffelbrei und den Erbsen herum.

»Schmeckt es dir nicht?«, fragte Dédé irritiert. Sie saß schräg gegenüber von mir am Küchentisch, neben Nick.

Ich lächelte sie an. »Doch, es schmeckt sehr gut. Mir fehlt nur gerade ein wenig der Appetit.« Das stimmte, denn schon seit Tagen hatte ich ein flaues Gefühl im Magen. Ich schob mir eine Gabel voll Kartoffelbrei in den Mund und stellte fest, dass er wirklich gut war.

»Ich dachte, wir essen mal Hausmannskost«, sagte meine Freundin erleichtert und schnitt ein Stück von ihrer gebratenen Blutwurst ab.

»Erinnert mich an das Essen bei Oma und Opa.« Nick runzelte die Stirn. »Wie hieß das noch mal?«