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Nur unter einer Bedingung wird Thorn Westmoreland für Taras Charity-Kalender posieren: Sie muss eine Woche lang das Bett mit ihm teilen. Allerdings ist eine Affäre mit dem überaus attraktiven Rennfahrer nicht nur verlockend, sondern auch gefährlich
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Seitenzahl: 188
IMPRESSUM
Sieben Nächte in seinem Bett erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2003 by Brenda Streater Jackson Originaltitel: „Thorn’s Challenge“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARABand 327 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Heike Warth
Umschlagsmotive: g-stockstudio / Thinkstock
Veröffentlicht im ePub Format in 11/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733786984
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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Tara Matthews hasste Hochzeiten.
Sie war Einladungen dazu immer erfolgreich aus dem Weg gegangen – bis sie die Westmorelands kennenlernte. Jetzt nahm sie innerhalb von achtzehn Monaten schon zum dritten Mal an so einer Feier teil, und einmal, bei der ihrer Freundin Delaney Westmoreland, war sie sogar die Trauzeugin gewesen.
Diesmal feierte sie mit all den anderen Gästen im Ballsaal eines großen Hotels in Atlanta die Eheschließung von Delaneys Bruder Dare mit Shelly Brockman.
Seit zwei Jahren waren die Westmorelands so etwas wie ihre Familie. Auslöser dafür war ein fatales Ereignis an dem Tag, der eigentlich der schönste in ihrem Leben hätte werden sollen. Stattdessen verkehrte er sich in einen Albtraum. Damals verkündete ihr Bräutigam, der Mann, den sie liebte und von dem sie sich geliebt glaubte, vor dreihundert geladenen Gästen, dass er es sich anders überlegt hatte. Statt sie zu heiraten, nahm er ihre Trauzeugin – die Frau, die fünfzehn Jahre lang ihre beste Freundin gewesen war.
Zutiefst verletzt und gedemütigt, verließ Tara am Tag darauf Bunnell und Florida und schwor sich, nie mehr zurückzukehren.
Sie fand eine Stelle als Kinderärztin in einem Krankenhaus in Bowling Green, Kentucky. Dort lernte sie Delaney, eine Kollegin, kennen und freundete sich mit ihr und vier ihrer Brüder an, mit Dare, Stone und den Zwillingen Chase und Storm. Mit Delaneys fünftem Bruder Thorn sah das anders aus, da ihr erstes Zusammentreffen weniger glücklich verlaufen war. Wegen seiner Übellaunigkeit waren sie gleich aneinandergeraten. Seitdem mied Thorn weitere Begegnungen mit ihr nach Möglichkeit, das kam ihr sehr entgegen. Mit seiner imposanten Körpergröße von fast einem Meter neunzig und seinen markanten, attraktiven Zügen sah er ausgesprochen sexy aus, und so einen brauchte sie im Moment am allerwenigsten. Allerdings musste sie dagegen ankämpfen, sofort an nackte Körper, seidene Bettlaken und aromatisch duftende Kerzen zu denken, sobald sie ihn sah.
Tara seufzte und machte sich auf den Weg zu den Toiletten, um ihr Make-up aufzufrischen.
Demnächst würde sie von Kentucky nach Atlanta ziehen. Diesen ungeplanten Ortswechsel verdankte sie einem älteren verheirateten Kollegen, der sich in den Kopf gesetzt hatte, sie in sein Bett zu bekommen. Da sie seine Avancen deutlich abwehrte, hatte er sich darauf verlegt, ihr die Arbeit schwer zu machen. Schließlich bat sie um Auflösung ihres Vertrags, und diesem Wunsch war man im Krankenhaus gern nachgekommen, um einem Verfahren wegen sexueller Belästigung aus dem Weg zu gehen.
Auf dem Weg zurück in den Ballsaal war sie so damit beschäftigt, ihre Schminkutensilien wieder in ihrem Täschchen zu verstauen, dass sie den Mann, der aus der Männertoilette kam, erst wahrnahm, als sie unsanft mit ihm zusammenstieß.
„Oh! Ich bitte um Entschuldigung, ich hatte nicht …“ Sie verstummte, als sie feststellte, dass es Thorn Westmoreland war. Er schien ebenso überrascht zu sein wie sie.
„Thorn!“
„Hallo, Tara.“
Er klang irritiert. Offenbar ärgerte er sich wegen ihrer Ungeschicklichkeit, dabei hatte er genauso wenig darauf geachtet, wohin er ging. Tara beschloss, ausnahmsweise großzügig über seine miese Laune hinwegzugehen. „Tut mir leid. Ich habe nicht aufgepasst“, entschuldigte sie sich noch einmal.
Anstelle einer Antwort runzelte er die Stirn und sah sie an. Tara hatte keine Lust, im Gang herumzustehen, und so machte sie Anstalten, an ihm vorbeizugehen. Dabei erst fiel ihr auf, dass er eine Hand auf ihren Arm gelegt hatte.
„Du kannst mich jetzt loslassen, Thorn.“
Statt ihrem Wunsch nachzukommen, verstärkte er den Griff und murmelte etwas, das klang wie: „Nein, das kann ich nicht.“
Und dann, aus heiterem Himmel, küsste er sie.
Ihr erster Impuls war, sich zu wehren, doch nach kurzem Zögern kam sie zu dem Schluss, dass es klüger sein könnte, einfach mitzumachen. Vielleicht schaffte sie es auf die Art und Weise, das Kapitel Thorn endlich abzuhaken, denn seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte, spukte er durch ihre Gedanken. Das fand sie peinlich. Allerdings war er wesentlich attraktiver als alle anderen Männer, die ihr je über den Weg gelaufen waren. Und das schloss Derrick Hayes ein, den Mann, den sie einmal hatte heiraten wollen.
Zu allem Überfluss musste sie jetzt auch noch feststellen, dass Thorn unglaublich gut küsste. Sein Kuss heizte ihr so sehr ein, dass sich ihr Magen zusammenzog und ihr heiß wurde. Widerstreitende Gefühle flammten in ihr auf und drohten sie zu überwältigen. Als er mit seiner Zunge ihren Mund erforschte, entschlüpfte ihr ein leises Stöhnen. Jeden kleinen Laut, den sie von sich gab, erstickte er mit seiner Leidenschaft, bis sie völlig willenlos war.
Er küsste sie, als hätte er das Recht dazu, und sie fühlte sich machtlos in seinen Armen. Seine Hände rutschten auf ihren Po, und instinktiv drängte sie sich noch enger an ihn, bis sie seine Erregung spürte. Wie unter Zwang umfasste sie seinen Nacken, und Thorn hob sie hoch und presste sie an sich. Er schmeckte nach Champagner und Abenteuer, und auf einmal packte sie eine solche Lust, ein solches Verlangen, dass ihr davon schwindlig wurde.
Als Thorn ihren Mund schließlich freigab und sie auf dem Boden absetzte, waren sie beide atemlos. Er ließ sie nicht los, sondern hielt sie in den Armen und liebkoste ihren Hals, ihr Kinn und ihre Lippen, dann küsste er sie erneut mit dieser verzehrenden Leidenschaft, bei der ihr die Knie weich wurden.
Es war Wahnsinn, das wusste sie, trotzdem stöhnte sie vor Lust auf, einer Lust, die sie nie zuvor, bei keinem Mann bisher, empfunden hatte. Ihr Verlangen steigerte sich ins Unerträgliche. Als er den Kuss schließlich beendete, sank sie erschöpft an seine Brust. Sie war siebenundzwanzig Jahre alt und bisher noch nie auf diese verzehrende Weise geküsst worden.
Langsam kam Tara wieder zu sich, als Thorn sich von ihr löste. Sie ließ die Hände von seinen Schultern gleiten und sah zu ihm auf. Ärger lag in seinem Blick. Er schien wütend auf sich zu sein, weil er sich vergessen hatte und weil sie mitgemacht hatte. Ohne ein Wort wandte er sich ab und ließ sie einfach stehen. Er drehte sich auch nicht nach ihr um. Erst als er nicht mehr zu sehen war, atmete Tara tief durch.
Ihre Lippen brannten, und sie strich nervös mit der Zungenspitze darüber, während sie sich bemühte, ihre Selbstbeherrschung wiederzuerlangen. Ein Gutes hatte dieser Kuss immerhin gehabt, er verbannte Thorn ein für alle Mal aus ihren Gedanken. Jedenfalls war sie mehr denn je entschlossen, ihn auch in Zukunft unter allen Umständen zu meiden.
Sie hatte ihre Lektion vor zwei Jahren auf die harte Tour gelernt. Liebe nach dem Motto „Und wenn sie nicht gestorben sind …“ war ihr nicht bestimmt.
Drei Monate später
Die Formen waren vollkommen, Wirklichkeit gewordene Männerfantasie. Thorn Westmoreland atmete tief durch. Jedes einzelne Detail stimmte, jede einzelne Linie und Rundung saß. Der Anblick ließ seinen Adrenalinpegel steigen. In ihrer ganzen eleganten Anmut war sie ein Kunstwerk, und er musste sie unter sich fühlen, das Vibrieren spüren, sich diesem Rausch hingeben.
Sein Magen rumorte, und er streckte eine Hand aus, um sanft über die schimmernde Wölbung zu streichen. Sie waren füreinander geschaffen, gehörten zusammen.
„Hey, Thorn. Jetzt stehst du schon ganze zehn Minuten da und starrst wie ein liebeskranker Teenager deine neue Maschine an!“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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