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Phil Humor

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Beschreibung

»Sieg für Sternschnuppe! Ein unüberraschendes Ergebnis. Man könnte beinahe sagen, langweilig. Das gibt miserable Quoten für die Zocker hier auf der Pferderennbahn. Aber sie liebe Zuschauer und ich, wir haben Glück: Die Besitzerin von Sternschnuppe geht hier neben mir und sie scheint einem Interview nicht völlig abgeneigt zu sein.« Der Fernsehreporter Mike Wonder eilt hinter Sabrina hinterher und drängt ihr sein Mikrofon vors Gesicht. »Sabrina, herzlichen Glückwunsch zu dem fetten Preisgeld, dass du heute kassieren darfst für dein Pferd Sternschnuppe. Er ist ein Champion, ein Sieger-Typ – das gefällt mir, denn darin ähnelt er mir.« Sabrina bleibt stehen; sie wendet sich um zu dem breit grinsenden Mike Wonder. Dieser sagt: »Ja, hier steht sie. Endlich. Sabrina, die bekannte Malerin – doch von dir selber ist wenig bekannt. Mir scheint, du bist um keinen Deut weniger geheimnisvoll als dein Pferd Sternschnuppe.« Sabrina sagt: »Wird das ein Interview oder willst du mir weiterhin Dinge erzählen, die mir bekannt sind? Wo bleiben deine rasiermesserscharfen Fragen, mit denen du die Wahrheit stückchenweise sezierst? Ich kenne dich aus dem Fernsehen, Mike Wonder.« Mike lächelt in die Fernsehkamera hinein. »Ich würde ja gerne noch bei dem Thema Mike Wonder bleiben und mehr von ihm erfahren aus deinem bezaubernden Mund – aber wenden wir uns einem anderen außergewöhnlichen Typ zu: deinem Pferd Sternschnuppe. Du hast nie erzählt, wo du es herhast.« ... Story auch enthalten im Buch: Fantastisches Geschichten und Gedichte ISBN 978-3-940445-99-5 290 Seiten, Taschenbuch & eBook Ich verwende in meinen Texten und Büchern gerne Philosophie und Humor. Deswegen: Phil Humor phil-humor.de

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Phil Humor

Sieg für Sternschnuppe

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Sieg für Sternschnuppe

»Sieg für Sternschnuppe! Ein unüberraschendes Ergebnis. Man könnte beinahe sagen, langweilig. Das gibt miserable Quoten für die Zocker hier auf der Pferderennbahn. Aber sie liebe Zuschauer und ich, wir haben Glück: Die Besitzerin von Sternschnuppe geht hier neben mir und sie scheint einem Interview nicht völlig abgeneigt zu sein.«

Der Fernsehreporter Mike Wonder eilt hinter Sabrina hinterher und drängt ihr sein Mikrofon vors Gesicht. »Sabrina, herzlichen Glückwunsch zu dem fetten Preisgeld, dass du heute kassieren darfst für dein Pferd Sternschnuppe. Er ist ein Champion, ein Sieger-Typ – das gefällt mir, denn darin ähnelt er mir.«

Sabrina bleibt stehen; sie wendet sich um zu dem breit grinsenden Mike Wonder. Dieser sagt: »Ja, hier steht sie. Endlich. Sabrina, die bekannte Malerin – doch von dir selber ist wenig bekannt. Mir scheint, du bist um keinen Deut weniger geheimnisvoll als dein Pferd Sternschnuppe.«

Sabrina sagt: »Wird das ein Interview oder willst du mir weiterhin Dinge erzählen, die mir bekannt sind? Wo bleiben deine rasiermesserscharfen Fragen, mit denen du die Wahrheit stückchenweise sezierst? Ich kenne dich aus dem Fernsehen, Mike Wonder.«

Mike lächelt in die Fernsehkamera hinein. »Ich würde ja gerne noch bei dem Thema Mike Wonder bleiben und mehr von ihm erfahren aus deinem bezaubernden Mund – aber wenden wir uns einem anderen außergewöhnlichen Typ zu: deinem Pferd Sternschnuppe. Du hast nie erzählt, wo du es herhast.«

Sabrina: »Ihr Fernsehreporter sorgt dafür, dass der Welt bald die Geheimnisse ausgehen. Alles aufdecken, enträtseln wollen – das kann auch bedeuten, etwas Kostbares zu verlieren. Ich lebe gerne in einer geheimnisvollen Welt. Es macht das Leben interessanter.«

Mike: »Heißt das, du möchtest meine Frage nicht beantworten, weil du etwas zu verbergen hast? Geheimnistuerei finde ich verdächtig.«

Sabrina: »Ach, warum sollen wir alle dasitzen wie in einem Glashaus und jedermanns Blick dringt ungehindert hindurch bis ins Privateste. Mehr Abstand.«