Sinnliche Weihnachten - Catherine Bea - E-Book

Sinnliche Weihnachten E-Book

Catherine Bea

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Beschreibung

Turbulente und sinnliche Weihnachtstage stehen Julie und Tom bevor. 

 

Eine einsame Berghütte verspricht ungestörte Romantik für das junge Paar. Doch plötzlich stehen Pia und Manuel vor der Türe. Pia ist die Exfreundin von Tom, wovon Julie jedoch nichts weiß. Die Stimmung geht schlagartig in den Keller und das Weihnachtsfest scheint verdorben zu sein. Es kommt aber alles anders. Der Mangel an Schlafgelegenheiten führt dazu, dass die vier sich auf eine Weise näherkommen, die keiner vorhersehen konnte. Besonders die unerfahrene Julie macht dabei romantische und prickelnde neue Erfahrungen.     

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Catherine Bea

Sinnliche Weihnachten

Vier in der Berghütte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Sinnliche Weihnachten

Catherine Bea’s

R O M A N T I C

ROMANTISCH ● SINNLICH ● VERSPIELT

 

 

 

 

 

Sinnliche Weihnachten

~

Vier in der Berghütte

 

 

 

 

© 2023 Catherine Bea

 

Alle Rechte vorbehalten.

1. Anreise

»Sehr nett von Silvia, uns die Hütte für die Feiertage zu überlassen. Immerhin sind es die Weihnachtstage und viele würden eine Menge dafür geben diese an so einem romantischen Ort verbringen zu können. Aber umso besser für uns.« Julie lehnt sich zu Tom hinüber und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Tom lächelt genießerisch, bleibt jedoch auf den Verkehr konzentriert. Die Straßen werden hier immer schmaler und mit jedem Höhenmeter nimmt auch die Schneemenge zu, die darauf liegt.

 

»Dieses Jahr feiern Silvia und Richard bei seinen Eltern, darum ist die Hütte frei. Silvia hat Richard allerdings nicht erzählt, dass sie uns den Schlüssel gegeben hat. Du weißt ja, Richard hat diesen Hygienetick. Er verleiht ungern etwas.«

 

In einer Kurve driftet der Jeep etwas noch außen, nicht viel, aber genug damit Tom danach lieber die Geschwindigkeit verringert. Für ihn ist das Schönste an dem ganzen Trip, dass er zum ersten Mal die Gelegenheit hat das Fahrzeug richtig zu testen. In der Stadt macht so ein Jeep ja nicht viel Sinn.

Julie ist ganz entspannt, sie vertraut dem Fahrzeug und auch den Fahrkünsten von Tom.

»Ich verstehe nicht, was sie an Richard findet. Er ist humorlos und zudem noch schrecklich langweilig. Wenn ich ihn mit dir vergleiche, hat er keine Chance.« Sie grinst und streichelt Tom über den Oberschenkel.

»Hey, lass das bloß sein. Ich muss mich auf die Straße konzentrieren. Für das Andere haben wir noch jede Menge Zeit, wenn wir dort sind.« Er grinst zu ihr zurück, konzentriert sich dann aber wieder auf die Straße.

 

Julie und Tom haben sich auf einer Studentenparty kennengelernt. Wie sie zusammengekommen sind, ist keine sonderlich originelle Geschichte. Es war auf einer Studentenparty. Sie waren beide angetrunken, haben sich über irgendwelche banalen Themen über den Campus und das Studieren unterhalten, sich irgendwann geküsst und sind irgendwann auf seinem Zimmer gelandet. Obwohl Tom aufgrund seines durchtrainierten Körpers leichtes Spiel bei den Frauen hat, war es für ihn trotzdem ungewöhnlich. Er ist ein Romantiker und nur in zweiter Linie an Affären interessiert. Er legt es gewöhnlich nicht darauf an schon am ersten Abend im Bett zu landen. Bei Julie hatte er jedoch keine Chance. Ihr freches Lachen, das ihr so gut in ihr Engelsgesicht steht, war für ihn unwiderstehlich. Dazu kamen noch ihre blonden Haare. Sie war wie ein Engel, wie man ihn unter tausend höchstens einmal findet.

 

Inzwischen sind sie abseits der geräumten Straßen angekommen. Der Schnee liegt noch nicht sehr hoch, aber hoch genug, dass Tom sich doch Sorgen macht, ob sie bis zur Hütte fahren können oder das letzte Stück zu Fuß gehen müssen. Aber da sieht er sie schon. Erleichtert atmet er durch, tauscht einen verliebten Blick mit Julie aus und drückt ein wenig auf das Gas.

 

 

2. Die Hütte

 

An der Hütte angekommen, gelingt es Tom mit Mühe das Garagentor zu erreichen. Eine kleine Dachlawine hat sich davor in den Weg geworfen. Das Rolltor der Garage lässt sich aber mühelos öffnen und mithilfe der Schneeschaufel, die er darin findet, kann er das Hindernis schnell beseitigen. Solange Tom mit dem Schneeräumen beschäftigt ist, trägt Julie die Sachen in die Hütte.

Sehr viel Gepäck haben sie nicht mitgenommen. Abgesehen von Kleidung und Lebensmitteln ist die Hütte mit dem Nötigsten ausgestattet, so hat es ihnen Silvia versichert. Auf Strom müssen sie allerdings verzichten. Der Kamin und das Wasser für die rustikale Dusche werden mit Holz befeuert. Der Herd wird mit Gas betrieben.

 

»Ich mach uns einen Tee.«

»Gerne.«

»Oder möchtest du lieber einen Kräuterschnaps zum Aufwärmen.«

»Nein, vormittags Alkohol ist keine gute Idee, später aber vielleicht.«

 

Die Hütte ist nicht groß. Es gibt eine Toilette, ein Badezimmer, einen kleinen Raum für Vorräte und Gepäck und natürlich ein Wohnzimmer, welches zugleich Schlafzimmer und Küche ist. Das ist praktisch, da man so nur einen Raum permanent zu beheizen braucht. Ein kleines Vordach über der Eingangstüre sorgt dafür, dass beim Öffnen der Schnee nicht direkt ins Wohnzimmer fällt. Im Vorratsraum gibt es eine zweite Türe nach draußen. Sie führt hinaus auf die Rückseite der Hüte. Dort ragt das Dach weit nach vorne, damit das dort gestapelte Brennholz nicht zugeschneit wird.

 

Tom kommt herein.

»Der Tee schon fertig?«

»Nein, er muss noch ein paar Minuten ziehen.«

Julie steht am Herd. Auf dem Herd steht ein uralter Teekessel aus dem die Etiketten zweiter Teebeutel heraushängen.

»Dann mache ich schon mal Feuer.«

»O ja, darauf freue ich mich schon den ganzen Tag.«

Tom findet im Vorratsraum alte Zeitungen, Holzspäne und Streichhölzer. Zusammen mit ein paar großen Scheitel, baut er ein schönes kleines Zelt aus Holzspänen, mit dem er beim ersten Versuch ein anständiges kleines Feuer zuwege bringt.

Es dauert nicht lange und der Kamin strahlt seine Wärme bis weit in den Raum.

 

Die Möbel bestehen allesamt aus sehr rustikalem Holz, lediglich das Sofa ist relativ modern und gut gepolstert. Es ist ein ausziehbares Sofa und zugleich das Bett. Tom setzt sich. Schon kommt Julie und stellt ihm seinen Tee auf den Tisch der davorsteht.

»Danke. Was für eine Sorte?«

»Rote Johannisbeere, das ist gut für die Libido.«

»Wer sagt das?«

»Ich sag das.«

Sie lacht und lässt sich neben ihm auf das Sofa plumpsen. Sie lehnt sich an ihn und lässt sich dann rückwärts in seinen Schoß sinken. Von dort funkeln ihre Augen zu ihm hoch.

»So komme ich aber nicht an meinen Tee.«

Um das zu demonstrieren, streckt er seinen rechten Arm aus, der die Tasse erreichen könnte, wenn er das wirklich wollte.

»Den musst du dir auch zuerst verdienen.«

Tom beugt seinen Kopf hinunter und küsst sie. Ganz langsam hebt er ihn wieder, hält jedoch den Augenkontakt.

»Gut so? Bekomme ich jetzt meinen Tee?«

»Nein, das ist nicht ansatzweise das, was ich mir vorgestellt habe.«

Mit beiden Händen greift sie ans untere Ende ihres dicken gestrickten Pullovers und zieht ihn sich nach oben über den Kopf aus. Sie lässt ihn auf den Boden fallen. Mit ihrem BH und sonst nichts an ihrem Oberkörper bleibt sie in seinem Schoß.

»Ach so. Na dann.«

Auch Tom zieht sich den Pullover aus. Er trägt nicht darunter.

Wieder küssen sie sich. Tom steht sehr darauf, wenn sie einen BH trägt, mindestens so sehr wie, wenn sie keinen trägt. Er küsst sie um den BH herum, welcher nicht allzu viel verdeckt.

»Küss die beiden. Sie warten schon den ganzen Tag darauf.«

Julie lacht und dreht den Kopf hin und her.

»Oh, nicht so wild.«

»Sorry, liege ich mit meinem Kopf ungünstig?«

»Nicht unbedingt, aber darunter verlangt jemand nach mehr Platz.«

Julie muss grinsen.

»Den Platz wollen wir dem Kleinen doch geben.«

Julie schwingt sich hoch und bleibt sitzen.

Tom streichelt mit den Händen über ihren Rücken und tastet sich dann nach vorne. Er greift mit beiden Händen fest zu, so wie Julie es mag. Fest, aber nicht so fest, dass es kneift.

Sie jauchzt kurz lustvoll auf.

»Ich weiß nicht, ob die plötzliche Hitze vom Kamin kommt oder kommt sie von meiner heißen Freundin hier.«

»Charmeur, du.«

Tom steht auf und nimmt einen Schluck Tee.

»Ich wusste doch, dass ich so zu meinem Tee komme.«

»Was fällt dir ein!« Mit gespielter Wut und einem neckischen Lachen, wirft sie ein Sofakissen nach ihm. Dann öffnet sie ihren BH, schmeißt ihn zur Seite und lässt sich wieder auf den Rücken sinken.

Tom sieht sie sehnsüchtig an. Tritt ganz nah an sie heran und starrt ihr auf die Brüste.