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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Italienische Dialektologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Hausarbeit untersucht den Roman "la forma dell´acqua" (dt. Die Form des Wassers) in Bezug auf Sizilianismen und deren etymologische Herkunft. Dabei liegt der Fokus auf Äußerungen, welche die Hauptmerkmale des Sizilianischen verdeutlichen. Bei dem gewählten Roman handelt es sich um den ersten Band einer langen Kriminalreihe über den Kommissar Montalbano. Hier gibt es demnach noch keine "typischen" dialektalen Ausdrücke der Romanfigur; sie werden vom Autor erst ausgewählt und eingesetzt. Des Weiteren sollen die von Camilleri eingesetzten Äußerungen in unterschiedlichen Kontexten betrachtet werden. Im Vordergrund stehen dabei zwei verschiedene Fragestellungen: Wo und warum setzt Camilleri Sizilianismen ein? Wo haben die Ausdrücke ihren Ursprung? Im Verlauf dieser Arbeit wird zunächst eine Einordnung des Sizilianischen im historischen Kontext dargeboten. Anschließend wird auf den sizilianischen Dialekt als Sprache und dessen sprachliche Einflüsse näher eingegangen. Kapitel 3 gibt einen kurzen Überblick über den Autor Andrea Camilleri, seine Romanfigur, den "Commissario Salvo Montalbano", sowie einige Beispiele für Sizilianismen aus dem Roman. Es folgt die Analyse einiger dialektaler Ausdrücke, aus dem Roman "la forma dell’acqua". Aus den Untersuchungsergebnissen, sowie der wissenschaftlichen Literaturgrundlage soll abschließend ein Fazit gezogen werden.
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