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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Deutsche Literatur und Sprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Märchensprache auf Grundlage linguistischer Aspekte und Besonderheiten sowie der psychologischen Wirkung auf Kinder und Erwachsene. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, was die altertümliche Märchensprache so besonders macht, was sie sowohl in Kindern als auch in Erwachsenen auslöst und ob Märchen in moderner Sprache, die dem heutzutage gängigen Stil angepasst ist, ähnliche Emotionen hervorrufen können wie originale Märchenformulierungen. Im Zuge dessen wird innerhalb dieser Arbeit eine empirische Studie entwickelt, die die unterschiedliche Wirkung der beiden Sprachstile näher durchleuchten soll und das Alter der Teilnehmenden (Kind oder erwachsene Person) als wichtigen Aspekt berücksichtigt. In kinderausgerichteten Medien werden Märchen oft in Bild und Ton dargestellt. Dabei kommt die Frage auf, ob die „Märchensprache“, also die formelhafte Sprache, die sich durch geläufige Wendungen und Verse wie „Es war einmal“ oder „Und wenn sie nicht gestorben sind“ auszeichnet, eine bedeutsame Rolle für die Begeisterung für Märchen einnimmt. Was genau bewirkt sie in uns und wie gehen Kinder und Erwachsene mit dem originalen altertümlichen Sprachstil heutzutage um?
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