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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Skandale und Kontroversen in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob in Form des durch die klassischen Medien aufgedeckten Skandals, des durch vorrangig soziale Medien hervorgebrachten entfesselten Skandals oder im Speziellen in Form des Shitstorms. Skandale sind überall. Das zeigten zuletzt etwa der Skandal um die Manipulation von Abgaswerten des Autoherstellers VW oder die Plagiatsaufdeckung in der Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg. Obgleich der Omnipräsenz und der scheinbaren Zunahme von Skandalen in den letzten Jahren, handelt es sich hierbei um kein neues Phänomen. Tatsächlich findet sich der Begriff Skandal bereits in der Antike wieder. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Skandal, insbesondere aus Sicht des Journalismus, zu einem wirkungsvollen Korrekturinstrument, aber auch zu einem Mittel der Aufmerksamkeitserregung. Das Ziel der vorliegende Arbeit liegt zum einen darin, die Entwicklung des Skandalbegriffs darzustellen. Zum anderen sollen Chancen und Probleme von vergangenen Skandalen aus historischer, aber insbesondere aus medienhistorischer Perspektive beleuchtet werden. Was verraten uns zurückliegende Skandale etwa über gesellschaftliche Normen, was verraten sie uns über die Funktionsweise der Medien zu einer bestimmten Zeit? Vor allem stellt sich aus einem medienhistorischen Blickwinkel die Frage der Skandaldynamik und ob diese vor 40 oder 50 Jahren eine andere war als heute. Beispielhaft soll hier im zweiten Teil der Arbeit Bezug auf die sog. Starfighter-Affäre genommen werden, die vornehmlich den Jahren 1965 und 1966 zugeordnet werden kann. Ein starker Fokus liegt hier auch auf der Darstellung der medialen Berichterstattung in den 50er und 60er Jahren.
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