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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Stiften und Schenken, Plündern und Beschlagnahmen. Wirtschaften im Mittelalter jenseits des Marktes, Sprache: Deutsch, Abstract: Sklaverei ist im Mittelalter keine Seltenheit. In jedem Geschichtsbuch wird von ihr geschrieben und es gibt wohl auch keine Nation, die früher keine Sklaven besessen hat. Doch trotzdem ist es noch heute ein stark diskutiertes Thema, in dem viele Historiker ihre unterschiedlichsten Meinungen äußern. Allerdings wird sich nicht mehr haargenau klären können, wie genau die Sklaverei ausgesehen hat und wie diese sich in der Zeit verändert hat. Es lassen sich jedoch durch schriftliche Quellen viele ungeklärte Fragen beantworten. Auch die Sklaverei im Karolingerreich löst heute noch viele Diskussionen aus, vor allem zu der Frage, ob man ab dem Mittelalter überhaupt noch von Sklaven oder doch eher von Leibeigenen reden kann. Dies wird eine der Fragen sein, die in dieser Hausarbeit geklärt werden sollen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Sklaverei und Leibeigenschaft? Wie sieht das Leben der Unfreien im Karolingerreich aus und wofür werden sie überhaupt gebraucht? Welche Auswirkungen hat die Sklaverei auf den Versklavten und gibt es eine Möglichkeit für ihn aus der Unfreiheit herauszukommen?
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