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Eigentlich hat es ein Snöfrid gerne ruhig. Und Abenteuer liegen ihm ganz und gar nicht. Doch plötzlich verspürt Snöfrid etwas Seltsames. Ist das etwa Fernweh? Oder gar Abenteuerlust? Als ihm dann auch noch die Wildgänse auf ihrer Reise eine geheimnisvolle Botschaft überbringen, wird Snöfrid klar, dass wieder mal ein Held gebraucht wird. Denn eine Welt droht zu versinken! "Hm", meint Snöfrid, was sicher heißen soll: "Also gut. Dann rette ich die mal eben." Und ehe er sich's versieht, segelt Snöfrid einem neuen Abenteuer entgegen. Aber er hätte nie geglaubt, dass es so stürmisch, wild und gefährlich wird …
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Seitenzahl: 180
Andreas H. Schmachtl wurde 1971 geboren und studierte Kunst, Germanistik und Anglistik.
Seit 2007 erzählt und illustriert er mit viel Liebe zum Detail und zu seinen Figuren zauberhafte und abenteuerliche Geschichten von Mäusen, Kaninchen, Igeln und anderen kleinen Wesen, deren Schutz und Erhalt ihm besonders am Herzen liegen. Seine Bücher erscheinen exklusiv im Arena Verlag.
Mehr über Snöfrid und weitere lieferbare Titelvon Andreas H. Schmachtl unter www.tilda-apfelkern.de.
Für Sarah und Anna, die sich so wunderbarmit Meeresmonstern und Käuzen auskennen.A. H. S.
1. Auflage 2016
© Arena Verlag GmbH, Würzburg 2016
Alle Rechte vorbehalten
Text und Illustrationen: Andreas H. Schmachtl
Gesamtherstellung: Westermann Druck Zwickau GmbH
E-Book ISBN 978-3-401-80622-8
www.arena-verlag.de
Mitreden unter forum.arena-verlag.de
eBook-Herstellung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net
Andreas H. Schmachtl
Die ganz und gar abenteuerlicheReise zu den Nebelinseln
Inhalt
Vorwort des Verfassers
Teil eins: Das Tal
1. Kapitel, in dem wir Snöfrid zum ersten Mal (wieder) begegnen
2. Kapitel, in dem Snöfrid etwas tut, was Snöfride sonst weder tun noch tun wollen
3. Kapitel, in dem die Kunde von Snöfrids neuem Abenteuer schneller vorankommt als er
4. Kapitel, in dem Snöfrid zwei überraschende Begegnungen hat
5. Kapitel, in dem zunächst einige Verständnisschwierigkeiten ausgeräumt werden müssen
6. Kapitel, in dem gleich aus mehreren Gründen getuschelt wird
7. Kapitel, in dem Snöfrid einerseits jede Menge, andererseits aber gar nichts erfährt
8. Kapitel, in dem es eher flach zugeht
9. Kapitel, in dem zwar die Landschaft ansteigt, die Laune aber nicht
10. Kapitel, in dem Snöfrid endlich einen brauchbaren Fingerzeig bekommt
Teil zwei: Das Nordmeer
11. Kapitel, in dem Snöfrid auf Gegenwind stößt
12. Kapitel, in dem Snöfrid seinen Retter retten muss
13. Kapitel, in dem Snöfrid Fähigkeiten entdeckt, von denen er keinen Schimmer hatte
14. Kapitel, in dem Snöfrid nicht lesen kann
15. Kapitel, in dem es fischig zugeht und auch so riecht
16. Kapitel, in dem die Geschichte eine maritime Wendung nimmt
17. Kapitel, in dem Snöfrid nicht nur das Essen madig gemacht wird
18. Kapitel, in dem Snöfrid trotz Nebel klarer sieht
19. Kapitel, in dem Snöfrid ahnt, dass er tiefgründiger forschen muss
20. Kapitel, in dem es womöglich ein bisschen zu nass wird
Teil drei: Die Inselwelten
21. Kapitel, in dem Snöfrid das Ziel ansteuert, obwohl er nicht steuern kann
22. Kapitel, in dem Snöfrid gleichermaßen falsch- und richtigliegt
23. Kapitel, in dem schon wieder sagenhafte Gestalten auftauchen
24. Kapitel, in dem Snöfrid gehörig verwirrt werden soll
25. Kapitel, in dem es zu einem unerfreulichen Wiedersehen kommt
26. Kapitel, in dem nicht nur Snöfrid mal richtig tief Luft holt
27. Kapitel, in dem Snöfrid in die Luft gehen könnte
28. Kapitel, in dem Snöfrid feststellt, dass es mehr als ein Ziel zu erreichen gibt
29. Kapitel, in dem Snöfrid erfährt, dass die snöfridschen Tage bald zu Ende sein könnten
30. Kapitel, in dem Snöfrid beschließt, dass das zweite sein letztes Abenteuer war, sich aber selbst nicht glaubt
Hochverehrte Leser,
womöglich erinnert ihr euch daran, dass ich vor einiger Zeit eine Reise in den hohen Norden unternommen hatte, um Spuren jenes legendären Wesens zu finden, das unter dem Namen „Snöfrid“ bekannt ist. Es war nicht leicht, überhaupt irgendetwas herauszufinden, da die Leute dort beileibe nicht sehr gesprächig waren.
Und sie sind es immer noch nicht, wie ich jetzt feststellen musste. Denn ich war erneut im Norden, um nach weiteren Snöfrid-Spuren zu suchen.
Die ganz und gar unglaubliche Rettung von Nordland, also Snöfrids erstes Abenteuer, ist inzwischen wohl in der ganzen Welt bekannt.
Aber Hinweise auf ein zweites Abenteuer hatte bisher kein Forscher entdecken können.
Ich begab mich also zunächst ins Wiesental, Snöfrids angestammte, wunderschöne und über alles geliebte Heimat. Da die snöfridschen Tage aber schon lange, ach, sehr lange zurückliegen, war es so gut wie unmöglich, unter dem Staub der Jahre eine brauchbare Spur zu finden.
Kurzum, ich erfuhr im Wiesental nicht mehr, als ich ohnehin schon wusste.
Nämlich, dass Snöfrid bei seinem ersten Abenteuer aufgebrochen war, um die Feenprinzessin Gunilla zu retten, den Trollen Benehmen beizubringen, den bösen Asgrimur zu entlarven und auf diese Weise mal eben schnell das gesamte Nordland zu retten.
Snöfrid war damals ganz unfreiwillig und quasi gegen seinen Willen zum Helden geworden. Denn was er ja eigentlich wollte, war seine Ruhe!
Und so sah es aus, als hätte Snöfrid, jenes ungemein unauffällige Wesen, von dem jeder gehört, das aber noch kaum einer tatsächlich gesehen hatte, nach seiner ersten großen Heldentat ebenso zurückgezogen und beschaulich im Wiesental gelebt wie zuvor.
Nur konnte ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Nun spielt, wenn man der Geschichte ihre Geheimnisse zu entreißen versucht, der gute alte Zufall bisweilen eine große Rolle. Womöglich auch das reine Glück, denn die beiden können einander recht ähnlich sehen.
Jedenfalls verließ ich das Wiesental einigermaßen enttäuscht und gelangte auf Umwegen in eine kleine Hafenstadt. Dort schickte man mich ratlos zu einem uralten Gemäuer, welches sich als Bibliothek entpuppte. Und jetzt kam besagter Zufall ins Spiel. Denn ich stöberte eher pflichtbewusst als hoffnungsvoll in hohen Regalen voller ledergebundener Bände, handschriftlicher Dokumente und prächtiger Folianten, als mir urplötzlich ein winziges Manuskript buchstäblich in die Hände fiel.
Es hatte keinen Einband, machte alles in allem wenig Eindruck und hatte auf den ersten Blick nichts mit meiner Suche zu tun. Von Drachenbooten war darin die Rede. Von Inseln im Nordmeer, die vollständig nebelumwoben und deshalb allenfalls zufällig zu finden waren.
Und dann berichtete der Text von gigantischen Meeresungeheuern in unergründlich tiefen Gewässern. Um ehrlich zu sein, war ich anfangs nicht sehr interessiert. Schließlich hatte die Wissenschaft inzwischen zweifelsfrei nachgewiesen, dass es derlei Ungeheuer gar nicht gab. Oder? Doch dann las ich einen Satz, der mein Herz rasen ließ:
Mit nichts als einem Schal, einer Tasche und einer Hand voll Haferflocken machte er sich auf den Weg.
Das, es konnte nicht anders sein, das beschrieb Snöfrid! Er hatte also doch noch ein zweites Abenteuer erlebt. Und irgendein Schriftkundiger jener snöfridschen Tage hatte dankenswerterweise ebendiesen Bericht darüber verfasst.
Und hier ist sie nun. Snöfrids zweite Heldentat. Unfassbar neblig, stürmisch, manchmal kalt und vor allem recht wagemutig. Aber lest selbst und seid, wie schon einmal, gewarnt. Es wird abenteuerlich.
Hochachtungsvoll
A.H.S
In dem wir Snöfrid zum ersten Mal nach der großen Nordlandrettung wieder begegnen. Oder zum ersten Mal überhaupt, falls ihr womöglich gar nicht wusstet, dass das Nordland einmal hat gerettet werden müssen.
Es mag, so kann man es sich jedenfalls vorstellen, ein strahlend schöner Tag gewesen sein. Die Hänge des Wiesentals breiteten sich mit ihren sattgrünen Schafweiden und waldigen Flächen majestätisch im Sonnenschein aus. Am Talboden reihten sich zu beiden Seiten des Flusses Dörfer und einzelne Höfe in loser Folge aneinander. Und wo gewöhnlich sprudelnde, gurgelnde Bächlein aus den Bergen herabtanzten, rauschten jetzt reißende Ströme zu Tal. Der Winter war vorüber, und sogar in den höheren Regionen verwandelten sich die Schneemassen in Schmelzwasser.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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