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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Wissenschaftstheorie und Methodenlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist der größte Zeitungsmarkt Europas und der fünftgrößte der Welt. Pro Erscheinungstag werden 14,7 Millionen Tageszeitungen sowie knapp vier Millionen Wochen- und Sonntagszeitungen verkauft.“ Dennoch spricht man seit Jahren und Jahrzehnten von der großen Krise der Tageszeitungen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass vor allem die Generation der Millennials nur noch wenig bis gar nicht in Kontakt mit traditionellen Medien steht. Messaging-Dienste und soziale Netzwerke haben klassische Journalismusprodukte wie Zeitung, Fernsehen und Radio abgelöst. Vor allem letztere, wie Facebook oder Twitter, haben 2016 erstmals die gedruckte Zeitung als regelmäßig genutzte Nachrichtenquelle überholt. Besonders in der Gruppe der bis 35-Jährigen sind die Onlineanteile höher als die von TV, Radio und Print. Auch wenn viele der Nachrichten in den Netzwerken von den klassischen Medien stammen, werden sie als Marke dort immer weniger wahrgenommen. Es stellt sich also die Frage, wie man die zukünftigen jungen Zielgruppen für die eigenen Inhalte begeistern kann. Und das vor allem so sehr, dass sie auch bereit sind, für diese Inhalte zu zahlen. Digitale Geschäftsfelder profitabel nutzen, unerwünschte Konkurrenz aus dem Internet abwehren und neue Druckverfahren intelligent einsetzen – das sind die Herausforderungen, denen sich die Anbieter von Printmedien im Zeitalter der Digitalisierung stellen müssen.
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