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Das sommer-wind-Journal erscheint monatlich und erzählt vom ganz normalen Leben. Oberstes Gebot: Wir sind positiv und absolut unpolitisch! Die Themen sind bunt und vielfältig und Journalisten und Menschen, die mit Journalismus nichts am Hut haben, erzählen von ihrem Hobby, ihrem Beruf, ihren Reisen, ihren Träumen und Leidenschaften. Mitmachen ist bei diesem Journal ausdrücklich erwünscht!
Als Appetit-Anreger: In dieser Ausgabe geht es um Neujahr und alles, was dazu gehört, außerdem um Senf und Äpfel und eine tränenrührende SchornsteinfegerGeschichte - und es gibt viele LeseGeschichten und Bilder
In diesem Monat geht es ganz klar um Weihnachten. Und um Ikonen und Esel. Dazu gibt es viele bunte Seiten mit zahlreichen Fotos und Schlössern und Erlebnissen und Erinnerungen.
Das sommer-wind-Journal erzählt wie gewohnt vom ganz normalen Leben. Positiv und unpolitisch! Die Beiträge sind von Journalisten und Menschen, die mit Journalismus nichts am Hut haben. Alle erzählen von ihrem Hobby, ihrem Beruf, ihren Reisen, ihren Träumen und Leidenschaften. Mitmachen ist bei diesem Journal ausdrücklich erwünscht!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2018
Herzlich willkommen, liebe Leser, in 2019!
Ich schreibe diesen Satz und es brennt noch nicht mal die zweite Kerze am Adventskranz, weil durch die Feiertage auch die Abgabefrist für EBooks extrem verschoben ist. Jemine, was für ein merkwürdiges Gefühl! Nun denn - was gibt es Neues? Hier im Journal eigentlich nichts. Ich werde meine Leser immer noch nicht duzen, ich fürchte, dafür bin ich nicht schwedisch und nicht mehr jung genug.
Aber ich möchte auch dieses Jahr journalistisch "meinen Senf dazu geben" und wir beginnen das JournalJahr ein bisschen heiter und freuen uns auf ein gesundes WiederLesen im Februar.
Ihre
Wir veröffentlichen stets zum Monatsbeginn und wollen frisches Lesevergnügen bringen. Ein übergeordnetes Thema gibt es normalerweise nicht. Das Journal soll kunterbunt und vielfältig sein - und vor allem: Positiv!
Unser Verlag trägt den Namen „Sommerwind“, weil er luftig und belebend sein möchte. Das Sommer-Wind-Journal soll Begegnungen mit Menschen und ihren Träumen, ein entspanntes und entspannendes Lächeln und vielleicht sogar einen anderen Blickwinkel bringen.
Impressum:
Sommer-Wind-Verlag
Angela Körner-Armbruster
Kapellenweg 14
88427 Bad Schussenried
© 2019 sommer-wind-verlag Körner-Armbruster
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Die Verwendung in anderen Medien, Seminaren, Vorträgen etc. ist verboten.
Rückblick
Ausblick
Gute Vorsätze
Zahlenspiele
Reise in die Vergangenheit
Bild des Monats
Gedicht des Monats: Cornelia Zurawczak
Geschichte des Monats: Renate Brunner
LeseGeschichte: Heilige Drei Könige
Handschriftliches
Redewendungen
Aberglauben und Brauchtum: Silvester
LeseGeschichte: Das Tal der Schornsteinfeger
LeseGeschichte: Senf
Bauernregeln
Kirchen
Bäume
FortsetzungsRoman: Last Minute nach Rom
Zugehört
Ohren auf
KünstlerPortrait
Serie: Mit der Apfelscheuer durchs Jahr
LeseGeschichte: Nur 24 Euro
SchlossGeschichten: Salem
Sammlerglück: Wege
Schönheit des Alltags: Angelika Hinkelmann
Morgenstimmung: Karin Jablonka
Kopfschütteln
Kopfnicken
Wo wohnst du?
Deutsche Sprache
Leckeres Wissen: Mandarine
Begegnungen
Zum guten Schluss
Die MitMacher im Monat Januar
Angelika Hinkelmann
Cornelia Zurawczak
Karin Jablonka
Herbert Pfister
Mathias Westburg
Renate Brunner
Ich will keinen Rückblick auf 2018 halten, ich schaue eher um 18 Jahre zurück. 2000. Wie hat man darauf zugefiebert und was war das für ein Hype und eine Weltuntergangsstimmung! Erinnern Sie sich noch daran? Alle Computer würden sich in Luft auflösen, man könne kein Geld mehr abheben und all so was. Dir größte Überraschung war: Die Raketen stiegen tatsächlich wie immer von unten nach oben in den Nachthimmel, alles funktionierte weiter, alles war gleich geblieben. Auch die Preise. Die Zahl war die gleiche, waren nur keine Deutschen Mark mehr, waren jetzt einfach Euro. 18 Jahre, jemine, das Jahrtausend ist mit viel Auf und Ab und bislang Unvorstellbarem volljährig geworden!
Ich bin ein bisschen grauer und insgesamt ein bisschen mehr geworden, familiär dafür sind wir etwas weniger. Ich mag herzliche Kleinigkeiten mehr und Großspurigkeiten noch weniger. Ich bin bockiger geworden, ja, ich will es einfach nicht einsehen und nicht mitmachen, dass wir alles aufplustern müssen und mit Goldrand versehen und dass wir für die schlichtesten Dinge großspurige Namen brauchen.
Deshalb erlaube ich mir zwinkernd zum Jahresbeginn für unser JournalFeuerwerk eine Liste mit grandiosen Namen (allesamt natürlich nicht von mir) (So fantasievoll bin ich nicht) und wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
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Alien
Bombenbukett
Wunschrakete
Silberflamme
Hexenjäger
Todbringender Wirbelsturm
Böse Legende
Ultra Force
Sledgehammer
Bloody Mary
Zombie Town
Power Bang
Helioswirbel
Knatterkomet
Poppingstars
Wolkenkratzer
Flimmervulkan
Kreischfontäne
Aligator
Weißer Teufel
Unvergesslich
Pure Magie
Galaxis
Höllenjunge
Glückshimmel
Sternenstaub
Elysium
Meine Favoriten sind allerdings die Palmstarfächerbatterie mit Blinksternen, der Brilliantgoldene Kometenaufstieg mit Verwandlungsbukett und kräftigem Knall und die Kombinations-Power-Batterie mit Crackling Feuertopf. Die wünsche ich mir zu meinem Sechzigsten!
Ganz egal, ob Sie mit einem Katzenjammer, mit Vorsätzen oder einfach nur so ins Jahr 2019 gekommen sind – wir wollen ein bisschen kurios beginnen. Und zwar mit "Feiertagen", die nicht nicht ganz ernst gemeint und auch nicht wirklich bekannt sind. Einfach nur zum Schmunzeln und als kleine Anregung, hier und da und ganz spontan einen eigenen Feiertag zu erfinden. Auszeit kann nie schaden und spontaner Spaß auch nicht.
Der 1. Januar fällt heuer auf einen Gott-sei-Dank ist-Montag-Tag und drei Tage später ist der Verschenk-einen-Apfel-Tag. Ich persönlich mag den Waldmännchentag, weil der so gut zu meinem WolloMärchenBilderbuch passt und für den Tag der Windbeutel kann ich mich auch noch begeistern:
Aber nicht für den Feiertag des Schlafens. Dafür ist mir die Zeit zu schade, ich könnt ja was versäumen! Aha, der Tag der Drehbuchautoren, das ist ok, schöne Filme mag ich ebenso wie Windbeutel. Tag des Kuschelns ist bei mir jeden Tag, da brauch ich keinen Kalender und den Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag muss ich mir auch nicht extra anstreichen. Mit 58 meine ich, sollte man das auch ohne Gedenktag schaffen.
Tag der Fossilien und alten Steine, das ist toll, da bin ich auch interessiert. Schließlich ist die Schwäbische Alb mit ihren vielen Versteinerungen gleich ums Eck. Räum-Deinen-Schreibtisch-auf-Tag. Jetzt bekomme ich doch ein bisschen rote Bäckchen, das gebe ich ehrlich zu. Und wie ist es mit dem Mitbringtag auf der Arbeit? Ich schätze, es muss nicht eine Rose oder ein Schokoriegel sein. Ein Lächeln, und das an jedem Tag, das wäre fein!
Am 9. Januar steht Spiele-Gott-Tag. Oh weh. Zuerst denke ich "Wie blöd ist das denn" aber dann denke ich, dass meine Religionslehrerin beteuerte "Gott hat alle lieb". Kurios ist es auf jeden Fall.
Am 10. Januar stehen als rettenswert die Adler, die Zartbitterschokolade, die Blockflöte und Zimmerpflanzen im Kalender. Die Schoko rette ich täglich, Adler schon seltener, bei NachbarskindSopranBlockflöten hab ich echt Bedenken – und Zimmerpflanzen, ja, die muss man tatsächlich vor mir retten. Ich pflege alles in Grund und Boden! Ich schätze, ich tendiere eher zum Tag danach, das ist der Tag des Pfützenspringens. Ob rein oder drüber, kann sich ja jeder selbst aussuchen. Die Hauptsache dabei: Nicht über den Regen zu meckern!
Dann gibt es einen Tag der Aufkleber. In den Siebzigern waren alle Autos voll damit, Schulranzen und Zimmertüren. Inzwischen sind Aufkleber total "out". Wenn da allerdings "Respekt!" oder "Es gibt ein Leben vor dem Tod!" steht, dann nehme ich auch einen.
Den Verwirkliche-Deine-Träume-Tag könnte man doch auch zum Aufklebertag machen, oder? Das mit den Träumen find ich immer noch besser als einen Zieh-dein-Haustier-an-Tag. Voll dafür bin ich beim Befreie-die-Welt-von-Modediäten-Tag.
Lustig finde ich, dass bereits der 17. Januar als Wirf-Deine-Neujahrsvorsätze-über-Bord-Tag eingetragen wird. Am gleichen Termin steht übrigens Geburtstag der Kunst drin und ohne Kunst wäre das Leben wirklich um vieles ärmer, darin sind wir uns gewiss einig.
Brauchen wir einen Winnie-Puuh-Tag? Ich sage: Ja - weil bei ihm immer der aktuelle Tag der Lieblingstag ist!
Der Tag des Punktmusters wird wohl rasch zum "Tag der Augenkrankheiten"? Hier: 23. Januar. Tag der Handschrift. Dieses Thema haben wir seit November im Journal (Haben Sie auch schon was an die Redaktion gesendet? Ich glaube nicht...)
Ganz langsam geht der Monat mit dem Tag der Komplimente (Hurra!) und dem Tag der Wetterbeobachtung zu Ende. Mein Tag! Wie oft steh ich am Fenster und träume und schaue und zähle Wölkchen (Gerne auch SommerWindVerlagWölkchen!)
Den Tag der Ehepartner feiern wir jeden Tag. Seit 34 Jahren. Immer wieder neu und gern. Aber was, so frage ich Sie, habe ich von einem Versteck-einen-Kuchen-Tag? Dann kann ich ihn doch nicht mehr essen!
Hier, 27. Januar, Tag der Eulerschen Zahl. Ganz klar: Die Eulersche Zahl, mit dem Symbol bezeichnet, ist eine Konstante, die in der gesamten Analysis und allen damit verbundenen Teilgebieten der Mathematik, besonders in der Differential- und Integralrechnung, eine zentrale Rolle spielt.
Oder lieber doch den Fun at Work Day? Jeder sollte eine Arbeit machen dürfen, die ihm wenigstens ein bisschen Spaß macht. Und damit meine ich nicht ganz gewiss nicht den Zeitpunkt des Ausstempelns! Zu guter Letzt die Krönung und vielleicht die ultimative Lösung für alle WeltProbleme: Der Ehrentag der Luftpolsterfolie und der Griesgram-Tag.
In diesem Sinne: Plopp! und allzeit die richtige Position für unsere Mundwinkel!