Sozialität und liturgischer Vollzug in der paulinischen Gemeinde nach 1 Kor. Der Zusammenhang des Leib-Christi-Motivs und der gottesdienstlichen Ordnung - Karlheinz Lang - E-Book

Sozialität und liturgischer Vollzug in der paulinischen Gemeinde nach 1 Kor. Der Zusammenhang des Leib-Christi-Motivs und der gottesdienstlichen Ordnung E-Book

Karlheinz Lang

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Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Kapiteln 11-14 des 1. Korintherbriefs findet sich die ausführlichste Beschreibung eines frühchristlichen Gottesdienstes im Neuen Testament. Deshalb wollen wir dieses Dokument näher betrachten, und zwar unter folgenden Hinsichten: Wie haben wir uns die Gemeindeversammlung kurze Zeit nach Gemeindegründung durch Paulus in Korinth vorzustellen? (siehe 3.) Welche besondere Bedeutung kommt dem von ihm im Kap. 12 seines Briefes breit ausgeführten Motiv vom Leibe Christi zu? (siehe 4.) Welche Anweisungen gibt der Apostel der jungen Gemeinde in diesem Zusammenhang für die Ordnung ihrer Gemeindeversammlung? (siehe 5.) Zuvor ist aber zu klären, was wir über die Stadt und die Gemeinde von Korinth zur Zeit des Paulus wissen und darüber, welche Vorstellung Paulus überhaupt mit einem Begriff wieevkklhsi,averbindet. (siehe 2.) Wir wollen versuchen, diese Fragen schrittweise zu beantworten. Da es zu den Themenkreisen aber mittlerweile eine überaus große Menge an Sekundärliteratur gibt, die den Umfang einer Diplomarbeit sprengen würde, werden wir uns auf wesentliche, einschlägige Werke beschränken, um die Zusammenhänge herauszuarbeiten. Voraussetzung ist dabei eine ebenfalls strenge Beschränkung bei den Quellen: in unserer Arbeit insbesondere auf den 1. Korintherbrief (1 Kor). Dabei gehen wir davon aus, dass 1 Kor im Wesentlichen eine literarische Einheit darstellt1und ca. ein Jahr nach Gemeindegründung um 54/55 n. Chr. in Ephesus abgefasst wurde.2Weitere Briefe von Paulus, die je in ihrer eigenen Situation gesehen werden müssen, werden wir nur dann heranziehen, wenn es von der Sache her besonders geboten scheint. Auf Bezugnahmen zu Epheser- und Kolosserbrief verzichten wir fast durchweg, da die aktuelle Forschung zumeist gegen eine paulinische Verfasserschaft argumentiert. Die griechischen Schriftzitate der Arbeit folgen der Edition von Nestle/Aland; die deutschen, sofern nicht anders vermerkt, dem Münchener Neuen Testament, allerdings auf neue Rechtschreibung abgewandelt.

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