Space Alarm 1. Mit Hyperschall durchs All - Patrick Fix - E-Book
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Space Alarm 1. Mit Hyperschall durchs All E-Book

Patrick Fix

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Beschreibung

Ein intergalaktisches Abenteuer! Eines Morgens findet Sammy Supernova findet ein seltsames Hologramm in seiner Müslipackung. Es ist eine Botschaft aus dem All! Seine Eltern sind interstellare Geheimagenten. Sie werden zu einer wichtigen Weltraum-Mission gerufen. Der Weltraumpirat Grimmlin Graubrot ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und nimmt Kurs auf die Erde. Er sucht den unendlich wertvollen Edelstein "Das Herz der Sonne". Dummerweise befindet sich dieser im Küchenschrank von Sammys Familie. Für Sammy beginnt ein neues Leben. Er zieht mit seinen Eltern nach Proxima Centauri, dem Hauptquartier der Weltraumagenten. Wird es ihnen gelingen, "Das Herz der Sonne" in Sicherheit zu bringen? Auf Sammy und seine neuen Freunde wartet ein rasantes, intergalaktisches Weltall-Abenteuer bei dem Sammy über sich hinauswachsen wird… Spaß am Lesen mit SPLASH! - Galaktisches Lesevergnügen: eine rasantes Weltall-Abenteuer voller Humor und Freundschaft. - Starkes Thema: So mutig sind schüchterneKinder. - Neue Reihe Oetinger SPLASH: spannende Leseabenteuer für Kinder ab 8 Jahren. - Riesenspaß für leseungeübte Kinder: kurze Kapitel und überschaubare Textmengen. - Maßgeschneidert für die Zielgruppe: interaktiv mit vielen Rätseln und Illustrationen."Space Alarm 1 – Mit Hyperschall ins All" ist ein rasantes Weltraum-Abenteuer voller Spaß, Spannung und Freundschaft. Ein interaktiver Lesespaß für leseungeübte und lesefaule Kinder ab 8 Jahren. Ein geniales Geschenk von Eltern und Großeltern für Wenigleser und Kinder, die bereits selbst lesen möchten.

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Über dieses Buch

Deine Eltern sind Weltraumagenten?

Deine Katze kann eine Rakete fliegen?

Auf ins Abenteuer in die Milchstraße, fiese Piraten bekämpfen!

Das bin ich, Sammy Benson, und ich habe ein Problem, genauer gesagt eigentlich drei:

 

Problem Nummer 1 halte ich in meiner Hand. Das „Herz der Sonne“. So heißt dieser Klunker. Er soll der wertvollste Edelstein der gesamten Galaxis sein, und ich muss ihn beschützen – um jeden Preis.

Und zwar vor denen da, meinem Problem Nummer 2, Grimmlin Graubrot und seiner Bande übelst gelaunter Weltraumpiraten. Ihr könnt sicher sein, die gehen über Leichen …

 

Und dann ist da noch Problem Nummer 3, mein Freund Topal, der sich vor lauter Panik in einen kleinen grauen Klumpen aus Mondgestein verwandelt hat und nun ununterbrochen Lava spuckt. Ihr meint, das sieht ziemlich übel aus? Dann wartet mal ab, bis ihr die ganze Geschichte gehört habt …

Kapitel 1Der Geheimagent aus der Müslipackung

Aber erst mal der Reihe nach.

Mein Leben verlief bisher völlig unauffällig und stinknormal – bis zu dem einen Samstagmorgen, an dem sich alles ändern sollte. Wir saßen gemütlich beim Frühstück. Wir, das sind Mama, Papa, ich und Stromer, unser grummeliger Stubentiger. Es duftete nach goldbraun gebackenen Croissants und frisch gebrühtem Kaffee.

Papa war in seine Tageszeitung vertieft, und Mama hielt sich, noch etwas müde, an ihrer Kaffeetasse fest. Stromer schlich verstohlen um den Frühstückstisch herum in der Hoffnung, auch einen Happen abzubekommen, während ich mit der Nuss-Nougat-Creme kämpfte. Das Glas ließ sich einfach nicht öffnen. Ja, ich geb’s zu, ich bin nicht der Stärkste in meiner Gewichtsklasse.

Apropos Klasse: Zu diesem Zeitpunkt ging ich in die Fünfte. Ich war keiner von diesen Streber-Typen, kein Mathe-Genie oder so. Eine Sportskanone war ich leider auch nicht, mehr so einer von denen, die beim Prellball als Letzter aufgerufen werden – wenn ihr versteht, was ich meine. Meistens war ich mit meinen Gedanken sowieso ganz woanders.

„Du träumst schon wieder“, bekam ich von meinen Eltern oft zu hören.

„Wo hast du nur wieder deinen Kopf?“, beklagten sich meine Lehrer. Ich kann’s euch sagen: Mein Kopf war meistens damit beschäftigt, als Elfenkrieger Heerscharen von Orks in Schach zu halten oder als Weltraum-Captain meinen Raumgleiter durch ein Asteroidenfeld zu steuern. In meinem Zimmer türmten sich Fantasy-Bücher und Science-Fiction-Comics. Aber am liebsten zeichnete ich meine eigenen Comics. Darin war ich gar nicht schlecht! Doch meistens traute ich mich nicht, sie jemandem zu zeigen, denn ich war auch ziemlich schüchtern.

Tja, und dann war ich plötzlich mittendrin in so einer abgefahrenen Geschichte …

„Die Müslipackung ist schon wieder leer! Wer stellt denn eine leere Müslipackung zurück ins Regal?“, schimpfte Papa.

„Ich mach schon!“, antwortete ich etwas schuldbewusst und stand sofort auf, um die neue Packung aus dem Vorratsschrank zu holen. Sie fühlte sich eigenartig schwer an. Vorsichtig öffnete ich sie. Als ich gerade den Innenbeutel herausziehen wollte, machte es KLONK, und mir fiel ein kleines silbernes Kästchen entgegen und landete surrend und vibrierend mitten auf dem Küchentisch.

Einen Augenblick lang herrschte Totenstille. Wir saßen alle drei um den Tisch und starrten auf den merkwürdigen Gegenstand. Woraufhin dieser anfing, bläulich zu leuchten und zu pulsieren. Anfangs ganz schwach, dann immer stärker und heller, bis sich das Licht bündelte und zu einer kleinen blauen Flamme formte. Sie schwebte über dem Quader wie eine Art Hologramm. Bald veränderte sich seine Form, und man konnte eine kleine Figur erkennen. Und dann war da ein Rauschen und Klicken zu hören:

Gsssschhhh, klick, klick, geschhhhhhh, klick, klick!

„Mau!“, kommentierte Stromer das Geräusch genervt.

„Gsssccchhht, klick, Bianka und Bernd Benson! Können Sie mich hören, gsscccchhht?“, antwortete das Hologramm. Wie jetzt? Ich war total verwirrt, woher kannte dieser kleine blaue Flammen-Kerl da auf dem Küchentisch die Namen meiner Eltern? Und dann wurde es noch merkwürdiger.

„Ja, Vizepräsident Pauls, wir verstehen Sie – laut und deutlich“, antwortete Mama so selbstverständlich, als quatschte sie mit der Nachbarin.

„Mau, mau!“, bestätigte Stromer lautstark.

„Sehr schön, sehr schön, ich komme gleich zum Punkt!“, vermeldete das blaue Lichtwesen. „Wir befinden uns in einer misslichen Lage: Grimmlin Graubrot, der schlimmste aller Weltraumpiraten, ist vom Gefängnis-Mond Tondur getürmt. Nun ist er wieder auf der Jagd nach dem magischen Diamanten – dem Herz der Sonne. Ich brauche Ihnen ja nicht lange zu erklären, was das zu bedeuten hat. Begeben Sie sich so schnell es geht nach Proxima Centauri ins Hauptquartier des M.I.V. und bringen Sie diesen Edelstein mit, Ihre Tarnung ist aufgeflogen!“ Mir wurde schwindelig, und ich begann zu schwitzen.

„Mama, was, äh …?“ Mehr bekam ich nicht heraus.

„Sammy-Schatz, dein Papa erklärt dir gleich alles“, versuchte mich Mama zu beruhigen. Papa wäre am liebsten wieder hinter seiner Zeitung verschwunden, stattdessen schenkte er mir nur ein verlegenes Lächeln und errötete leicht.

„Wir machen uns so schnell es geht auf den Weg, Sie können sich auf uns verlassen!“, versicherte Mama. „Aber eine Sache noch – woher wusste Grimmlin denn überhaupt, dass sich das Herz der Sonne hier auf der Erde befindet?“

„Richtig, Frau Benson! Dieses Detail hatte ich noch nicht erwähnt“, entgegnete Vizepräsident Pauls. „Laut unseren Ermittlungen ist er im Besitz eines sogenannten Protonendetektors. Während seiner dreizehnjährigen Inhaftierung hat er heimlich aus allerlei Weltraumschrott diese Spezialmaschine gebaut. Damit kann er die schwarze Hintergrundstrahlung, die vom Diamanten ausgeht, orten. So kann er den Edelstein aufspüren, selbst wenn dieser Lichtjahre entfernt ist!“

Was für ein Film lief hier denn ab?

Meine Eltern führten mich ganz schön an der Nase herum!

„Okay, okay, schon verstanden. Ich bin euch wohl in letzter Zeit mit meinen Weltallgeschichten zu sehr auf die Nerven gegangen. Diesen Denkzettel habe ich verdient.“ Mit diesen Worten ließ ich mich zurück auf meinen Küchenstuhl fallen und biss in mein Croissant. „Dann lasst uns doch jetzt in Ruhe weiterfrühstücken. Dieses Hologramm-Dingsbums da ist echt cool, *mampf, schmatz*. Darf ich es behalten?“ Ich hoffte inständig, dass ich recht hatte und das Ganze nur ein großer Bluff war!

Doch leider bestätigte keiner meine Vermutung. Stattdessen schauten mich meine Eltern mit ernster Miene an.

„Sammy, das hört sich vielleicht etwas komisch an, aber deine Mutter und ich, wir sind intergalaktische Geheimagenten und arbeiten in geheimer Mission für das M.I.V., das Ministerium zur Aufklärung interstellarer Verbrechen. Das ist auf Proxima Centauri, am anderen Ende des Universums. So, nun ist es raus, puh!“ Papa seufzte und ließ sich in seinen Stuhl fallen.

„Schonender hätte ich es dem Jungen auch nicht beibringen können!“, stöhnte Mama und warf Papa einen bösen Blick zu. In meinem Hals bildete sich ein Kloß, der so groß war wie ein Tennisball.

Weltraumpiraten, Geheimagenten, Proxima Centauri, was hatte das alles zu bedeuten?

„Mau, mau, mau!“, beschwerte sich Stromer, ganz so, als wisse er über alles Bescheid – im Gegensatz zu mir.

„Ich weiß, Stromer!“ Mama streichelte ihm über den Kopf. „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Aber zuvor sollten wir Sammy noch aufklären!“

Und so erfuhr ich, dass meine Eltern früher als Weltraumagentin und -agent mit ihrem Raumschiff außerirdische Ganoven gejagt hatten. Ihren größten Fall lösten sie, als sie den gefürchteten Weltraumpiraten Grimmlin Graubrot schnappten, und zwar auf frischer Tat! Er war gerade dabei, ins Supernova-Museum auf dem Planeten Graviton einzubrechen, um das Herz der Sonne zu stehlen. Viele Weltraumbösewichte träumen davon, dieses einzigartige Juwel zu besitzen, denn es birgt in seinem Inneren die Energie von hundert Sonnen.

Einmal entfesselt, lässt sich damit das halbe Universum auslöschen.

Nicht auszumalen, was es in den falschen Händen anrichten könnte. Das ereignete sich vor dreizehn Jahren. Seither sind Mama und Papa auf der Erde untergetaucht und halten den wertvollen Edelstein gut versteckt.