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Spätsommerträume - Gedichte über die Natur, den Sinn des Lebens, Liebe und Träume
Das E-Book Spätsommerträume wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Liebe, Träume, Hoffnung, Fantasie, Natur
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 19
Wunder der Natur
Venedig
Gedenken
Träumereien
Kaleidoskop
Angekommen
Wie Schmetterlinge fliegen meine Träume.
Setzen sich auf Blüten, ruhen im Gras.
Steigen hoch in die Bäume.
Leise flüstern sie was.
Ich möchte sie hören, möchte sie verstehen.
Bin neugierig, was sie so sagen.
Was sie mir zeigen, möchte ich sehen.
Werd ich, was sie sagen – wagen?
Werde ich hoffen, werde ich lieben?
Ich wünschte, mein Traum wird Wirklichkeit.
Wo sind meine Träume geblieben?
Sie fliegen dahin mit der Zeit.
Eine Birke steht in unserm Garten.
Auf den Frühling will ich warten.
Bis sie wieder Blätter treibt.
Wo doch nur der Frühling bleibt?
Die zarte Birke im Winde sich wiegt.
Eine Amsel singt ihr ein frohes Lied.
Die Birke braucht Sonne, Wind und Regen.
Ich möcht in ihren Schatten mich legen.
Dass die Sonne sie nicht verbrennt.
Wind und Regen nicht schaden der Birke.
In hundert Jahren uns keiner kennt.
Dass sie noch steht – dafür wirke.
Frühling kommt bald.
Spazieren im Wald.
Lass uns rasch bücken,
um Blumen zu pflücken.
Die Sonne scheint warm.
Wir gehn Arm in Arm.
Mädchen tragen Röckchen.
Oh, ein Schneeglöckchen!
Zertritt nicht den Krokus.
Ich geb dir ‘nen Kuss.
Wandern durch die Frühlingsluft,
atmen frischen Frühlingsduft.
Fühlen uns heut frisch und munter.
Auch die Farben werden bunter.
Wenn die Natur sich langsam regt,
ist jeder Mensch froh und bewegt.
Morgentau netzt meinen Fuß.
Amsel sendet Morgengruß.
Die Luft ist rein und klar.
Ist dieser Morgen wunderbar?
Langsam dämmert es, wird heller.
Auch mein Herz schlägt langsam schneller.
Will ein neuer Tag beginnen,
genieß ich ihn mit allen Sinnen.
Im Garten steht der Flieder.
Auch die Tulpen blühen wieder.
Die Blüte der Natur ist ein Geschenk.
Schön ist es, wenn ich an dich denk.
Morgenröte zeigt sich schon.
Hell klingt der Nachtigallen Ton.
Ich freue mich auf diesen Tag,
weil ich dich und den Frühling mag.
Den ganzen Winter hast du geschlafen.
Jetzt blinzeln erste Schneeglöckchen mir zu.
Gestern, beim Himmelsschlüssel, als wir uns trafen,
seitdem tu ich kein Auge zu.
Du tatest so, als sähest du mich nicht.
Jetzt drängen Tulpen raus ans Licht.
Die Traubenhyazinthen kommen auch.
Kätzchen necken am Weidenstrauch.
Wie sollte ich das alles hier verstehn?