Spätzle Kochbuch: Die leckersten Spätzle Rezepte für jeden Geschmack und Anlass - inkl. Tipps, Tricks, Grundrezepten & Desserts E-Book

Carolin Hilsenbeck

• Herausgeber: Psiana Verlag
• Kategorie: Lebensstil
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Seitenzahl: 61

Beschreibung

Spätzle-Rezeptbuch: Herzhafte, abwechslungsreiche und unschlagbar leckere Genuss-Ideen rund um den Superstar der schwäbischen Küche Ein dampfender Teller Spätzle mit dem herrlich würzigen Aroma geschmolzenen Käses – alleine der Gedanke daran lässt Spätzlefans das Wasser im Munde zusammenlaufen und zaubert einen im Handumdrehen zurück in unvergessliche Urlaubsmomente auf urigen Berghütten. Wer auf diesen Genuss nicht bis zum nächsten Allgäu-Urlaub warten möchte, der kann sich ab sofort den Spätzle-Traum im Alltag ganz einfach selbst erfüllen, und wie das kinderleicht klappt, zeigt Ihnen dieses Kochbuch! Spätzle sind das Herzstück der schwäbischen Küche und das Grundrezept kommt denkbar einfach daher: Eier, Mehl, Salz, etwas Wasser und das war's schon für den perfekten Spätzlegenuss. Gleichzeitig sind die kleinen Köstlichkeiten grenzenlos vielfältig in ihrer Verwendung und ergeben in den Rezepten dieses Buches wunderbar leckere Suppen und Salate ebenso wie deftige Hauptgerichte, bei denen Veggies, Fleischliebhaber und Fischfans gleichermaßen auf ihre Kosten kommen – und für wahre Fans trumpfen die kleinen Leckerbissen sogar im Dessert auf! Ist Spätzleschaben nicht eine komplizierte Kunst? Keine Sorge! Denn ob geschabt oder gehobelt, mit ein wenig Übung und den detaillierten, leicht nachzumachenden Anleitungen gelingt der Klassiker in unterschiedlichen Zubereitungsvariationen auch Anfängern mühelos und wer es einmal eiliger hat, der kann die raffinierten Rezepte auch mit gekauften Spätzle im Handumdrehen auf den Tisch zaubern. Kreative Vielfalt: Mit zahlreichen Varianten wie Bärlauchspätzle, Kürbisspätzle, vegane Spätzle oder rote Spätzle machen Sie die Grundlage für leckere Hauptgerichte ganz einfach selbst. Suppen, Snacks und Salate: In Gemüse-Spätzle-Suppe, Kartoffelspätzle-Salat, Spätzle-Wurst-Salat oder Spätzle-Rösti machen Spätzle als Beilage, Vorspeise oder leichte Mahlzeit eine Top-Figur. Deftiges mit Fisch & Fleisch: In Hauptgerichten wie Spätzle-Hähnchen-Pfanne, Spätzleomelett mit Schinken, Spätzle-Lachs-Gratin oder Zitronenspätzle mit Saibling laufen die kleinen Leckerbissen zur Höchstform auf. Hits für Veggies: Vegetarier und Veganer erleben bei überbackenem Pilz-Spätzle-Auflauf, Tomatenspätzle mit Feta, Kürbis-Marroni-Spätzlepfanne oder Spätzle mit Berglinsenvinaigrette wahren Spätzlegenuss für jeden Geschmack. Verführung pur: In feinen Desserts wie Apfelspätzle, Schokoladen-Spätzle mit Kirschen, süßem Spätzle-Auflauf oder Nussspätzle mit Zwetschgen zeigen Spätzle sich von ihrer süßen Seite. Dieses Kochbuch führt Sie in das raffinierte Geheimnis schwäbischer Spätzlekunst ein und schenkt Ihnen jeden Tag aufs Neue aufregende Geschmackserlebnisse. Ob Selbstschaber, Spätzlefreak, schwäbische Hausfrau oder Hobbykoch mit Lust auf Neues – hier finden Sie zahlreiche köstliche Inspirationen für jede Gelegenheit. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und holen Sie sich schwäbischen Hochgenuss ganz einfach in die eigene Küche!

Leseprobe

Spätzle Kochbuch

Die leckersten Spätzle Rezepte für jeden Geschmack und Anlass

Carolin Hilsenbeck

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Spätzle KochbuchCopyright © 2023 Carolin Hilsenbeckwww.edition-lunerion.de

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Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2023

Vorwort

E

in dampfender Teller Spätzle mit dem herrlich würzigen Aroma geschmolzenen Käses – alleine der Gedanke daran lässt Spätzlefans das Wasser im Munde zusammenlaufen und zaubert einen im Handumdrehen zurück in unvergessliche Urlaubsmomente auf urigen Berghütten. Wer auf diesen Genuss nicht bis zum nächsten Allgäu-Urlaub warten möchte, der kann sich ab sofort den Spätzle-Traum im Alltag ganz einfach selbst erfüllen, und wie das kinderleicht klappt, zeigt Ihnen dieses Kochbuch!

Spätzle sind das Herzstück der schwäbischen Küche und das Grundrezept kommt denkbar einfach daher: Eier, Mehl, Salz, etwas Wasser und das war’s schon für den perfekten Spätzlegenuss. Gleichzeitig sind die kleinen Köstlichkeiten grenzenlos vielfältig in ihrer Verwendung und ergeben in den Rezepten dieses Buches wunderbar leckere Suppen und Salate ebenso wie deftige Hauptgerichte, bei denen Veggies, Fleischliebhaber und Fischfans gleichermaßen auf ihre Kosten kommen – und für wahre Fans trumpfen die kleinen Leckerbissen sogar im Dessert auf!

Guten Appetit!

Inhalt

Wissenswertes

Warum heissen Spätzle Spätzle?

Tradition

Tipps für die Zubereitung

Grundrezepte

Spätzle

Rote Spätzle

Bärlauchspätzle

Haferspätzle

Spinatspätzle

Haselnuss-Spätzle

Kürbisspätzle

Vegane Spätzle

Süsskartoffel-Spätzle

Kartoffelspätzle

Leberspätzle

Schokoladenspätzle

Suppen

Überbackene Spätzlesuppe

Spätzle-Tomatensuppe

Spätzle-Champignon-Suppe

Spätzlesuppe mit Hackfleisch

Bratspätzlesuppe

Gemüse-Spätzle-Suppe

Griessspätzlesuppe

Gaisburger Marsch

Eintopf mit Spätzle

Salate

Lauch-Spätzle-Salat

Linsen-Spätzle-Salat

Kartoffelspätzle-Salat

Spätzle-Wurstsalat

Herzhafter Spätzlesalat

Allgäuer Spätzlesalat

Lauwarmer Spätzlesalat

Eierspätzle-Brokkoli-Salat

Spätzlesalat mit Ofengemüse

Hauptspeisen mit Fleisch

Linsen mit Spätzle

Spätzle mit Kraut

Gyrosspätzle

Entenbrust mit Spätzle

Spätzle-Omelett

Speckspätzle an Orangensosse

Spätzleomelett mit Schinken

Spätzle-Hähnchen-Pfanne

Spinatspätzle mit Speck und Sahne

Spätzle mit Rinderfilet

Hauptspeisen mit Fisch

Zitronenspätzle mit Saibling

Spinatspätzle mit Zander

Thunfisch-Spätzle-Auflauf

Spätzle-Lachs-Gratin

Spätzle mit Linsen und Lachs

Wirsing-Nuss-Spätzle mit Pangasius

Spätzle-Garnelen-Pfanne

Vegetarische Hauptspeisen

Käsespätzle

Kräuter-Käsespätzle mit gefüllter Zucchini

Griechische Spätzle

Schnelle Spätzlepfanne mit Schweinelendchen

Süsskartoffelpfanne

Mediterrane Eierspätzle

Spätzle Asia Style

Trüffel-Spätzle an Salat

Überbackener Pilz-Spätzle-Auflauf

Spätzle mit Gorgonzola und Spinat

Tomatenspätzle mit Feta

Käse-Hanfspätzle

Spätzle mit Rahm-Wirsing

Haferspätzle-Bowl

Vegane Hauptspeisen

Spätzle in Pilzrahmsosse

Kürbis-Marroni-Spätzlepfanne

Spätzlepfanne mit Seitan und Spinat

Spätzle mit Kürbis und Wirsing

Käsespätzle

Gemüse-Spätzle-Pfanne

Spätzle mit Berglinsenvinaigrette

Spätzleauflauf

Fingerfood & Snacks

Spätzlemuffins

Spätzle-Rösti

Spätzle im Speckmantel

Spätzle-Pfännchen

Spätzleburger

Spätzle-Sushi

Spätzle-Häppchen

Desserts

Mohnspätzle

Apfelspätzle

Schokoladen-Spätzle mit Kirschen

Bananen-Spätzle

Quarkwolke mit Spätzletopping

Eierlikör-Spätzle aus der Mikrowelle

Zucker-Zimt-Spätzle

Schokoladenspätzle an Minzsosse

Süsser Spätzle-Auflauf

Nussspätzle mit Zwetschgen

Wissenswertes

S

pätzle bezeichnen eine längliche Teigware aus der schwäbischen oder alemannischen Region. Sie werden auch einmal als Knöpfle bezeichnet, unterscheiden sich hier aber dann in ihrer kürzeren, knopfähnlichen Form und auch in ihrer Herstellungsweise. Klassisch werden Spätzle aus frischem Ei, Salz und Mehl hergestellt. Der Teig wird mit einem Holzlöffel geschlagen, nicht mit den Händen geknetet. Anschließend kann der Teig entweder mit Hilfe eines Spätzlebretts und eines Schabers ins siedende Salzwasser geschabt oder mit einem Spätzlehobel oder einer Spätzlepresse geschabt werden.

Warum heissen Spätzle Spätzle?

Weit bevor man mit einer Presse oder einem Spätzlebrett geschabt hat, wurde der Teig in kleinen Portionen in der Handfläche geformt. Da dies an einen Spatz in der Hand erinnern könnte, wird die Wortherkunft hier vermutet. Der Begriff Spätzle ist somit eine Verniedlichungsform von Spatz. Im 18. Jahrhundert werden sie als Wasserspatzen bezeichnet, da in Hungersnöten der Teig auch nur mit Wasser anstatt mit Ei angerührt werden konnte. Da die Zubereitung mit den bloßen Händen zunächst keine dünnen Spätzle hervorbrachte, nannte man sie erst einmal nur Spatzen. Eine weitere Idee zur Begriffsherkunft ist auf die Italiener zurückzuführen. Das Wort spezzato bedeutet übersetzt „gestückelt“, spezzare heißt „in Stücke schneiden“. Eine schwäbische Worterfindung sei dann Spätzle geworden. Es ist nicht eindeutig zurückzuführen, was die Bedeutung sein könnte. Einige Sprachwissenschaftler beziehen sich allerdings auf das Wort Batzen, was für einen Teigklumpen stünde.

Tradition

In der schwäbischen Region sind die Spätzle eine Tradition über Jahrhunderte und ein fester Bestandteil der schwäbischen Küche. Es gibt unzählige Gedichte über Spätzle. Bereits 1725 wird von Spätzle berichtet. In dieser Zeit wurden die Spätzle vor allem mit Dinkelmehl zubereitet, da es einerseits sehr einfach angebaut werden konnte und andererseits viel Klebereiweiß enthält, sodass auf damals teures Ei auch einmal verzichtet werden konnte.

Mit der Hand geschabte Spätzle sind die traditionelle Zubereitungsweise und diese werden auch heutzutage als Gütesiegel angesehen. Spätzle werden heute gerne als Festtagsbeilage angesehen und haben somit einen richtigen Wandel in ihrem Ansehen erlangt. Ein Heimatdichter schrieb Folgendes:

Die Spätzle sind das Fundament unserer Küche, der Ruhm unseres Landes.

In den 80er Jahren begann man sogar mit dem Export der schwäbischen Spätzle. Auch gibt es mittlerweile unzählige Wettbewerbe und auch Rekorde im Spätzleschaben.

Tipps für die Zubereitung

Ein griffiges Mehl ist von Vorteil. Das bedeutet, dass das Mehl Flüssigkeit langsamer aufsaugt. Im Laden findet man ab und an Spätzlemehl. Dieses ist eine Mischung aus Grieß oder Dinkelmehl und Weizenmehl Type 405. Die besten Spätzle bekommt man allerdings mit Weizenmehl Type 1050 oder 550. Wer es mit Dinkelmehl probieren möchte, sollte hierfür das 603er nehmen und 1 EL Grieß untermengen.

Neben einem griffigen Mehl ist es wichtig, frische Eier zu verwenden. Außerdem wird empfohlen, den angerührten Teig vor der Zubereitung ruhen zu lassen. So kann sich das Gluten bilden und der Teig bindet besser. Die Spätzle direkt abzuschöpfen, wenn sie oben schwimmen, ist ebenfalls wichtig. Andernfalls werden sie wässrig.

Im ersten Kapitel werden neben dem klassischen Grundrezept für Spätzle einige Variationen vorgestellt. Spinatspätzle, vegane Spätzle, Schokoladenspätzle – eine bunte Vielfalt steht Ihnen hier zur Verfügung.

Wird in den Rezepten von Spätzle gesprochen, so können Sie entweder fertige Spätzle heranziehen oder aber in den Grundrezepten nach der Zubereitung schauen. So wird nicht explizit in den jeweiligen Rezepten nochmals die Zubereitung der benötigten Spätzle aufgelistet.

Grundrezepte

Spätzle

4 Port.

35 Min.

Leicht

1 Eier, Salz und Mehl in einer großen Schüssel verrühren.

2 Nach und nach das Wasser unterrühren. Den Teig mit einem Holzlöffel schlagen, bis er Blasen bildet. Wer mit einem Brett schabt, braucht einen festeren Teig wie bei einer Spätzlepresse.

3 Ein Handtuch über die Schüssel legen und den Teig 15 Minuten stehen lassen.

4 Einen großen Topf mit viel Wasser zum Kochen bringen. Salz dazugeben. Die Spätzle hineingleiten lassen. Das Wasser darf nun nicht mehr kochen!

5 Sobald die Nudeln an die Wasseroberfläche kommen, mit einem Schaumlöffel herausschöpfen. Nun können sie in kaltem Wasser abgeschreckt werden. Dies verhindert, dass sie weiter garen, und setzt voraus, dass sie später in Butter nochmals geschwenkt werden. Sie können aber auch nicht abgeschreckt werden und direkt als Beilage gereicht werden.

Zutaten

4 Eier

1 TL Salz

400 g Mehl, Type 550

220 ml kaltes Wasser

Nährwerte p. P.

404 kcal

71 g Kohlenhydrate

6 g Fett

14 g Eiweiß

Rote Spätzle

4 Port.

25 Min.

Leicht

1 Die Rote Bete in kleine Würfel schneiden und fein pürieren. Mit Pfeffer, Muskat und Salz kräftig würzen.

2 Mehl, 80 ml Milch, Eier und Gemüsebrühe zum Rote-Bete-Püree geben und mit Knethaken verkneten.

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