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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Bonner Zentrum für Lehrerbildung), Veranstaltung: Digitale Medien im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit dem didaktischen Potential des Spielfilm-Einsatzes im Unterricht auseinandersetzen und versuchen, die Frage zu beantworten, ob es aus didaktischer Sicht sinnvoll ist, Spielfilme im Unterricht vorzuführen. In der Betrachtung beschränkt sie sich auf das Medium Spielfilm, da diese Art des Films – im Unterschied zum Dokumentarfilm – am umstrittensten ist und gängigerweise eher dem Freizeitbereich zugeordnet wird. Eine gängige didaktische Formel besagt, dass der Schulunterricht an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler1 anknüpfen sollte. Schaut man auf die Ergebnisse der JIM-Studie 2020, wird klar, dass Filme heutzutage einen signifikanten Teil der Lebenswelt von Jugendlichen ausmachen. 84 % der befragten Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren gaben an, über ein Abonnement eines Video-Streaming-Anbieters wie Netflix oder Disney+ zu verfügen. Etwa 70 % der befragten Jugendlichen nutzen nach eigener Aussage täglich oder mehrmals in der Woche Video-Streaming-Dienste oder das Fernsehen und 22 % der befragten Jugendlichen gaben an, täglich oder mehrmals in der Woche Filme in Form einer DVD oder Blu-ray zu schauen. Filme gehören demnach zur Lebenswelt der meisten Jugendlichen – Sollten sie deshalb aber auch in der Schule gezeigt werden, um an die Lebenswelt der SuS anzuknüpfen und den Unterricht so interessanter oder auch motivierender zu gestalten?
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