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Nichts ist unmöglich ... Ostereier suchen, Tisch decken, Leckerchen balancieren – kein Problem für Ihren Hund. Über 100 Spielideen, Übungen und Tricks für drinnen und draußen warten auf Sie! Schritt für Schritt erklärt und ganz einfach nachzumachen – garantiert! - Hunde-logisch: Allgemeines zur Hundeausbildung - Einfach: Basics für den Familienbegleithund - Alltäglich: Elemente für jeden Tag - Ausgetrickst: Tricktraining - Sportlich: Unterwegs mit Hund - Denksportlich: Kopfarbeit pur - Spielerisch: Spiele und Spielzeug
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Seitenzahl: 306
117 Tricks und Übungen
Celina del Amo
5., völlig überarbeitete Auflage 106 Farbfotos 6 Zeichnungen
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die in diesem Buch enthaltenen Empfehlungen und Angaben sind vom Autor mit größter Sorgfalt zusammengestellt und geprüft worden. Eine Garantie für die Richtigkeit der Angaben kann aber nicht gegeben werden. Autor und Verlag übernehmen keinerlei Haftung für Schäden und Unfälle.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.
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©1998, 2010 Eugen Ulmer KG
Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart
(Hohenheim)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ulmer.de
Lektorat: Kristina Maier, Antje Springorum
Umschlagentwurf: red.sign, Anette Vogt, Stuttgart
Titelfoto: Heike Schmidt-Röger
eISBN: 978-3-8001-9563-3
Vorwort von Viviane Theby
Allgemeines zur Hundeausbildung
Das Mensch-Hund-Team
Wie intelligent ist der Hund?
Lernfähigkeit
Rückhalt aus dem Team
Der Familienhund
Der Begriff der Unterordnung
Prinzipien der Ausbildung
Essenzielle Trainingsbedingungen
Aufbau der Übungen
Lob und Strafe
Lerntheorie kurz und bündig
Einsatz des Clickers als positiver Sekundärverstärker
Ab wann kann man mit einem Hund arbeiten?
Wie lange und wann sollte man mit einem Hund arbeiten?
Welche Arten von Befehlen gibt es?
Wie gibt man Befehle
Grundausbildung für einen Familienbegleithund
Der Grundgehorsam
1 Leinenführigkeit
2 Anspringen
3 „Sitz“
4 „Platz“ und „Leg Dich“
5 „Steh“
6 „Hier“
7 „Fuß“
8 „Aus“
9 „Bleib“
10 Korrekturwort
11 „Apport“
12 Verhalten in einer Menschenmenge
13 Verweigern von Gegenständen und Nahrungsmitteln
14 „Voraus“
15 Schussgleichgültigkeit
16 „Spring“
Generalisierungstraining für die Grundkommandos
Vorschläge für das Generalisierungstraining
Übungen für Fortgeschrittene
Obedience-Training
17 Leinenführigkeit und Freifolge „Bei Fuß“
18 „Sitz“, „Platz“ und „Steh“ aus der Bewegung
19 Abrufen mit „Steh“ und „Platz“
20 „Voraus“ mit den Anweisungen „Platz“, „Steh“, „Hier“, „Fuß“
21 „Apport“ und Sprung über eine Hürde
22 „Apport“ mit Anweisung „Rechts“ und „Links“
23 „Such“ und „Apport“
24 Kontrolle auf Distanz
25 Zweiminütiges Sitzen in einer Gruppe mit den Befehlen „Sitz“ und „Bleib“
26 Ablegen mit Ablenkungen
Trainingselemente für jeden Tag
Alltagsleben mit Hund
Hundeschulen
Auf dem Spaziergang
27 Das stille Örtchen
28 Begegnungen mit Hunden
29 Begegnungen mit Menschen
30 Begegnungen mit Gegenständen
31 Ängste und Unsicherheiten
32 Jagdtrieb
33 Superwort
34 „Lauf“
35 Verkehrserziehung
36 Hundepfeife
37 „Auf den Platz“
38 „Achtung“
39 Grundstellungen „Hier ran“ und „Fuß“
40 „Down“
41 „Laut“ und „Leise“
42 „Auf die Seite“
43 „Zurück“
44 Schnelles und langsames Gehen
Handlanger-Jobs
45 Leine
46 Aufräumen
47 Telefon
48 Zeitung, Brötchen, Einkäufe, Regenschirm
49 Postbote
50 Wäsche anreichen
51 Schubladen öffnen
52 Türen öffnen
53 Licht an- und ausschalten
54 Ampelkontakte betätigen
55 Staubsauger an- und ausschalten
56 Wagen ziehen
57 „Würfeln“
58 Zeitung oder Hausschuhe bringen
Übungen für Naseweise
59 „Such“
60 Das Nahsuche-Spiel
61 Schleppfährten
62 „Such verloren“
63 Geruchsunterscheidung
64 „Verweisen“
Alltägliche Geschicklichkeitsübungen
65 Leckerchen sanft nehmen
66 Hindernissen ausweichen
67 „Kriechen“
68 „Umrunden“
69 „Pfötchen“
70 „Peng“
71 „Hopp“
72 „Drehen“
73 „Slalom“
74 Balancieren auf Gegenständen
75 Treppen steigen
76 Leitern erklimmen
77 „Zieh feste“
Tricktraining
Übungen nur zum Spaß
78 „Männchen“
79 „Auf“
80 Seil springen
81 „Kreisel“
82 „Rollen“
83 „Tschüss“
84 „Zählen“
85 Ostereier suchen
86 „Schnapp“
87 Balancieren von Leckerchen auf der Nase
88 Hunde-Fußball
Zirkustricks und Showelemente
89 Gesangstalente
90 „Spiel es noch einmal, Sam“
91 Einkaufen gehen
Showelemente für ein Hunde-Duo
92 Bremer Stadtmusikanten
93 Beine-Tunnel
94 Tisch decken
95 Weitere Showbeispiele für ein Hunde-Duo
Eigenarten fördern
96 Strecken
97 Kratzen
98 Gähnen
99 Lecken
Freizeit und Sport
100 Rad fahren
101 Frisbee
102 Trimmpfad
Agility
Haltezonen
103 Start- und Zielpfosten
104 Tisch
Hindernisse
105 Fester Tunnel
106 Stoff- oder Sacktunnel
107 Slalom
108 Viadukt und Mauer
109 Weitsprung
110 Wassergraben
111 Reifen
Kontaktzonenhindernisse
112 Schrägwand
113 Laufsteg
114 Wippe
Kopfarbeit pur
Denksportaufgaben
115 Wie kommt der Hund an die Wurst?
116 Wie kommt der Hund durch die Tür?
117 Wie kommt der Hund zu seinem Herrn?
Spiele und Spielzeug
Spielarten
Zubehör in Hülle und Fülle
Service
Register
Noch all zu gut erinnere ich mich an meinen ersten Hund Timo, ein Deutscher Schäferhund. Ich bekam ihn, als ich 11 Jahre alt war und mir schon jahrelang einen gewünscht hatte. Stundenlang verbrachte ich mit ihm die Zeit. Wir waren ein wirklich gutes Team. Die wichtigsten Dinge des Alltags brachte ich ihm durch Konsequenz und viel Belohnen bei. Das Gartentörchen nach draußen ging eben erst auf, wenn er sich hingesetzt hatte. Dasselbe galt für das Loslassen von der Leine.
Mit Timo war ich nie in einer Hundeschule. Ich habe auch kein Buch über Hundeerziehung gelesen. Ob es die zu der Zeit schon so gab wie heute, weiß ich gar nicht. Aber von Zeit zu Zeit sah ich „erfahrene“ Hundetrainer, die ihre Hunde an der Leine ruckten, um z.B. das „Bei Fuß“ zu trainieren.
Es gab eine Zeit, da wollte ich auch, dass mein Hund so gut bei Fuß ging. Allerdings sagte er mir schnell, dass er das überhaupt nicht mochte. Er ging zwar neben mit her, aber seine ganze Körpersprache sagte mir, was er davon hielt.
Wir waren ein zu gut eingespieltes Team, als dass ich das übersehen konnte. Es dauerte nicht lange und ich beschloss, dass mein Hund eben nicht „Bei Fuß“ können musste. Wenn das der Preis für Gehorsam ist, dann wollte ich uns das ersparen. Über die positive Verstärkung und andere Trainingsmöglichkeiten wusste ich damals leider noch nichts.
Heutzutage begegne ich immer wieder Leuten, die genauso empfinden. Lieber einen unerzogenen Hund als einen, der sich beim Training nicht wohlfühlt! Aber heute haben wir das Glück, dass bessere Ausbildungswege bekannt sind. Hundetraining kann und soll Spaß machen, und zwar Mensch und Hund!
Celina del Amo zeigt in diesem Buch sehr schön, wie man den Hund aktiv am Training beteiligen kann. Der Hund lernt mitzudenken und Hund und Mensch entwickeln gemeinsame Ziele – das schweißt zusammen. Außerdem kommt die mentale Einstellung des Hundehalters nicht zu kurz. Die spielt im Umgang mit dem Hund eine entscheidende Rolle. So war mein Hund Timo immer ein angenehmer Begleiter, auch wenn er das Hundeplatz-Bei-Fuß nicht konnte – weil wir einfach ein tolles Team waren. Die innere Einstellung kann Training ganz besonders effektiv machen, was sehr schön deutlich wird.
Immer wieder ist auch die Achtung vor dem Hund zu spüren, die in Celina del Amos Buch eben nicht zu unterdrückten Befehlsempfängern degradiert werden, sondern durch das Training eine sinnvolle Beschäftigung bekommen. Und sinnvolle Beschäftigung gibt es genug. Es werden so viele Übungen vorgestellt, dass ein Familienhund eigentlich keine Langeweile mehr zu haben brauchte. Außerdem wird schön deutlich, dass jede kleine Alltagssituation auch eine Trainingssituation ist. Vor kurzem las ich, dass Hunde ihr Gehirn eben nicht nur fürs Training einstecken und die andere Zeit in der Schublade lassen. Und so ist es: Hunde lernen immer!
Celina del Amo gibt für alle möglichen Situationen Tipps und zeigt Trainingsansätze auf. Mir gefällt dabei besonders, dass immer deutlich wird, dass es kein Patentrezept gibt, und dass der Hundehalter immer angeregt wird – und ihm auch zugetraut wird – selber Wege zu finden. Es gibt eben nicht nur einen Trainingsweg!
Neben der Grundausbildung werden auch so praktische Aufgaben wie Wäsche anreichen, Schublade öffnen usw. erklärt. Und es gibt einen ganzen Pool an Geschicklichkeitsaufgaben. Und wer immer nur auf ein und dieselbe Art und Weise mit seinem Hund spielt, wird vielleicht staunen, welch vielfältige Möglichkeiten es gibt.
Alles in allem ist dieses Buch eigentlich das Buch für den Familienhund! Es bietet so viele Anregungen, dass man seinem Hund ein abwechslungsreiches Leben bieten kann – mit einem Training, das Spaß macht und Mensch und Hund zu einem tollen Team werden lässt. Ich wünschte, so ein Buch hätte es schon gegeben, als ich meinen ersten Hund hatte!
Viviane Theby
In eine Mensch-Hund-Beziehung fließen von beiden Seiten ganz unterschiedliche Talente und Begabungen ein.
Um ein erfolgreiches Team zu werden, gilt es diese Anlagen in idealer Form zusammenzubringen und zu nutzen. Dem Menschen kommen hierbei die Koordinationsaufgaben zu. Entgegen althergebrachter Meinungen ist der Hund allerdings nicht darauf beschränkt, Befehlsempfänger zu sein und wie ein kleiner Roboter Gehorsamsübungen vorzuturnen. Wenn das Training durchdacht ist und unter Umsetzung lerntheoretischer Grundregeln und moderner Trainingstechniken gestaltet wird, darf der Hund sich auch aktiv am Denkprozess beteiligen.
Hunde bringen je nach Veranlagung bzw. Rassetyp sehr unterschiedliche Talente mit ins Team ein. Wie leicht ein Hund zu trainieren ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auch die Zuchtgeschichte der Rasse und der Rassetyp spielen hierbei eine Rolle. Je enger beispielsweise der Hund bei seiner ursprünglichen Arbeitsbestimmung mit dem Menschen ein Team gebildet hat, desto größer ist auch heute noch die Tendenz, sich leicht vom Menschen führen zu lassen. Je eigenständiger jedoch die ursprüngliche Arbeitsleistung vom Hund erbracht werden musste oder sollte, desto mehr Mühe muss sich der menschliche Trainingspartner zumindest zu Beginn des Trainings geben, um den Hund für eine enge Teamarbeit zu begeistern. Wenn diese Hürde genommen ist, steht einer erfolgreichen Arbeit nichts mehr im Wege.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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