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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Philologie), Veranstaltung: Sprechen mit und über Tiere, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikation mit Tieren ist alltäglich und begegnet uns überall. Allerdings ist sie ebenso einseitig, wie auch weit verbreitet. Jeder Haustierbesitzer redet mit seinem Liebling und ist auch der festen Überzeugung eine Antwort zu erhalten, wenn auch non-verbal. Sprechen gelernt haben Tiere in der Realität noch nicht, in Film und Literatur jedoch haben wir es sie lernen lassen. Über das „Warum“ kann man lange philosophieren. Sicher haben Tiere in unserm Leben einen speziellen Stellungswert. Dienen sie doch dazu den Mensch als Mensch zu definieren. Denn erst das was uns vom Tier unterscheidet, macht uns zum Menschen. Umso interessanter ist es, dass der Mensch anscheinend das Bedürfnis hat, eines der Merkmale, die uns vom Tier unterscheiden, nämlich die Sprache, auf Hunde, Katzen und Co zu übertragen. Das „Warum“ ist in dieser Arbeit aber eher nebensächlich, viel wichtiger ist das „Wie“. Wie also lassen wir Tiere sprechen? Mit dieser Frage werde ich mich im Laufe dieser Arbeit näher beschäftigen und zwar im Hinblick auf verschiedene Literaturtypen und auch sprechende Tiere in Filmen werden näher untersucht werden, auch im Hinblick auf fremdsprachliche Unterschiede.
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