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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung mit Kopfregest Am 10.3.1939 erstattete J.V. Stalin1, der Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Allunionspartei (der Bolschewisten)2, auf dem XVIII. Parteikongress einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit des ZK der VKP(B). Seine Rede wurde später auch „Kastanienrede“ genannt. In dieser Rede beschrieb Stalin die veränderte internationale Lage, nannte die Grundthesen der sowjetischen Außenpolitik, betonte ihre Friedensabsichten. Außerdem beschuldigte er die Westmächte den aggressiven Staaten (Japan, Deutschland, Italien) zu viel Freiraum zu lassen, kritisierte ihre Nichteinmischungspolitik und machte dem nationalsozialistischen Deutschland, wenn man einigen Pressemitteilungen folgt, Andeutungen, man solle sich näher kommen. Darüber soll unter anderem diskutiert werden. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, Stalins Rede in den Zusammenhang mit der internationalen Lage jener Zeit und mit der beginnenden Neuorientierung in der sowjetischen Außenpolitik zu bringen. Die Rede wird sowohl nach inhaltlichen als auch nach formalen Kriterien analysiert und die nachfolgenden Reaktionen in der Politik und in der Presse werden vorgestellt. Die zu bearbeitende übersetzte Quelle3 ist mit dem russischen Original4 identisch. Sie ist vollständig und nicht gekürzt. Der Verfasser dieser Hausarbeit konnte inhaltlich keine auffälligen Unterschiede bemerken. Eine gekürzte Fassung findet man bei Kurt Pätzold/Günther Rosenfeld5. Die ersten beiden sollen für die Analyse herangezogen werden.
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