STAR GATE 045: Die rote Sonne - Wilfried A. Hary - E-Book

STAR GATE 045: Die rote Sonne E-Book

Wilfried A. Hary

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Beschreibung

Wilfried A. Hary: „Sie verschlingt alles, was ihr zu nahe kommt!“ Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden? Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern treffen sie in Band 42 wieder auf den geheimnisvollen Fremden mit Namen Xybrass (siehe Band 10: »Botschafter von den Sternen«), der ihnen diesmal sogar ein Raumschiff überlässt. Nicht, um damit zur Erde zurückzukehren, sondern um der Galaxis der Prupper einen Besuch abzustatten. Dort geraten sie in die verbotene Todeszone. Nur Ken Randall und Dr. Yörg Maister überleben, wie es aussieht, weil sie sich der tödlichen Gefahr durch rasche Flucht entziehen können. Doch ihr Raumschiff ist nur noch ein Schrotthaufen und muss letztlich trotz aller Bemühungen von Rettungsmannschaften der Prupper aufgegeben werden. Und die Prupper interessieren sich indessen brennend selbst für das, was in der Todeszone vor sich geht, denn von den Details hatten sie bislang keine Ahnung. Dabei geraten sie jedoch selbst in höchste Not... DIE HAUPTPERSONEN: Ken Randall und Dr. Yörg Maister – Haben sie als Einzige aus dem Siebenerteam überlebt? Die DAR-EL-SOM – ein Bergungsraumschiff der Prupper Die TNIOP-FO – Das Flaggschiff der prupperischen Raumflotte, mit ihrem obersten Befehlshaber an Bord Perrill Nerkrahd – Kommandant der TNIOP-FO und Oberbefehlshaber der Gesamtflotte; er kümmert sich persönlich um das Problem – mit schlimmen Folgen, nicht nur für ihn selbst Hjat Rek-Ir – Sein Stellvertreter, der anfangs noch nicht ahnt, dass er als so etwas wie die letzte Hoffnung fungieren würde, bevor die Rote Sonne ihr feuriges Mahl vollenden kann ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Diesen Roman gibt es auch in gedruckter Fassung - und zwar hier: hary.li/sgthliste001.htm

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Wilfried A. Hary

STAR GATE 045: Die rote Sonne

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 045

  

Die rote Sonne

Wilfried A. Hary: Sie verschlingt alles, was ihr zu nahe kommt

 

Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?

Mit betroffen: Das Randall-Team.

Nach einigen Abenteuern treffen sie in Band 42 wieder auf den geheimnisvollen Fremden mit Namen Xybrass (siehe Band 10: »Botschafter von den Sternen«), der ihnen diesmal sogar ein Raumschiff überlässt. Nicht, um damit zur Erde zurückzukehren, sondern um der Galaxis der Prupper einen Besuch abzustatten.

Dort geraten sie in die verbotene Todeszone. Nur Ken Randall und Dr. Yörg Maister überleben, wie es aussieht, weil sie sich der tödlichen Gefahr durch rasche Flucht entziehen können. Doch ihr Raumschiff ist nur noch ein Schrotthaufen und muss letztlich trotz aller Bemühungen von Rettungsmannschaften der Prupper aufgegeben werden.

Und die Prupper interessieren sich indessen brennend selbst für das, was in der Todeszone vor sich geht, denn von den Details hatten sie bislang keine Ahnung.

Dabei geraten sie jedoch selbst in höchste Not...

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Ken Randall und Dr. Yörg Maister – Haben sie als Einzige aus dem Siebenerteam überlebt?

Die DAR-EL-SOM – ein Bergungsraumschiff der Prupper

Die TNIOP-FO – Das Flaggschiff der prupperischen Raumflotte, mit ihrem obersten Befehlshaber an Bord

Perrill Nerkrahd – Kommandant der TNIOP-FO und Oberbefehlshaber der Gesamtflotte; er kümmert sich persönlich um das Problem – mit schlimmen Folgen, nicht nur für ihn selbst

Hjat Rek-Ir – Sein Stellvertreter, der anfangs noch nicht ahnt, dass er als so etwas wie die letzte Hoffnung fungieren würde, bevor die Rote Sonne ihr feuriges Mahl vollenden kann

 

 

 

Impressum

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

1

Die Stimmung an Bord des riesigen prupperischen Pyramidenschiffes TNIOP-FO war eher gedrückt. Kein Wunder, denn zu den Problemen, mit denen man sich sowieso schon vonseiten des obersten Flottenkommandos betreffend die galaktische Sicherung herumschlagen musste, kam nun auch noch die »Begegnung der gefährlichen Art« dieser sogenannten GÖTTERFÄHRE innerhalb der Todeszone.

Als der Oberbefehlshaber über die Gesamte Flotte, einschließlich galaktischer Verteidigung und auch der Polizeiflotte der Raumpatrouille, Perrill Nerkrahd, von Marshall Deed-Ers Nottlub erfuhr, dass es eindeutige Hinweise auf bereits erfolgte Begegnungen mit jener Fremdrasse gab, die nach ihren Überlieferungen für den Asteroiden, sein Mysterium und somit für die Ausrufung als verbotene Todeszone verantwortlich zeichnete, da war sein Entschluss sehr schnell gefasst: Er würde mit von der Partie sein!

Sein Instinkt sagte ihm, dass die Begegnung eine weitaus größere Tragweite in sich barg als nur die Gefährdung eines einzelnen Schiffes wie die GÖTTERFÄHRE. Auch wenn diese aus der feindlichen Galaxis des Bundes von Dhuul-Kyphora stammte, wie sich das gefährliche Machtgefüge dort inzwischen angeblich nannte. Kyphora war ihnen bislang kein Begriff gewesen. Es hatte in den letzten Jahrtausenden nicht wirklich Kontakte gegeben zu jener Galaxis, die als Zentrum des damals wütenden Großen Krieges gegolten hatte – und noch immer galt. Mit der Rasse der Dhuuls als zumindest damals eindeutige Aggressoren! Dafür war die galaktische Verteidigung zuständig: Sie sorgte dafür, dass kein Raumschiff unbemerkt ihre Galaxis anfliegen konnte. Mit Ausnahme solcher Stellen, an denen sich so etwas wie die Zone des Todes befand.

War es reiner Zufall, dass jenes Raumschiff mit dem seltsamen Namen GÖTTERFÄHRE ausgerechnet dort versucht hatte, ungesehen in ihre Galaxis zu gelangen? Waren sie gegen ihren Willen in diese für sie tödliche Falle getappt?

Dies herauszufinden, war erst einmal Sache des Bergungsraumers DAR-EL-SOM, der sich um das kümmerte, was von dem fremden Raumschiff noch übrig geblieben war.

Erste Funkkontakte, die inzwischen leider nicht mehr möglich waren, aufgrund der starken Störungen durch Energieemissionen innerhalb des Wracks, hatten jedenfalls bewiesen, dass die Todeszone nicht länger Tabugebiet für die galaktische Verteidigung sein durfte: Von dort aus hatte man das fremde Raumschiff mit allen Mitteln zu vernichten versucht, was ja beinahe gelungen wäre. Von den sieben Besatzungsmitgliedern lebten laut Funkübermittlung inzwischen nämlich nur noch zwei, die es zu retten galt, um nach Möglichkeit mehr von ihnen über die Begegnung innerhalb der Todeszone zu erfahren, ehe man richtig schweres Geschütz auffuhr und gar eine ganze Kriegsflotte auf den Plan rief, um die Todeszone ein für alle mal aus diesem Randgebiet der Galaxis zu entfernen.

Ja, um die beiden Überlebenden brauchte er sich nicht persönlich zu kümmern. Dazu war die DAR-EL-SOM mit ihrem weiblichen Captain sicher besser geeignet. Nein, Perrill Nerkrahd hatte beschlossen, zunächst eine friedliche Kontaktaufnahme mit den Fremden zu versuchen, zumal er keine Ahnung hatte, wie stark sie in Wirklichkeit waren. Vielleicht würde sich ansonsten der Einsatz einer ganzen Kriegsflotte als böser Fehler erweisen? Trotz der bereits erlittenen Verluste und trotz des brutalen Angriffs auf die GÖTTERFÄHRE?

Kein Wunder, dass die Stimmung an Bord der TNIOP-FO so gedrückt war. Friedliche Kontaktaufnahme mit Fremden, die ohne Warnung einfach angriffen? Die ein Mysterium schufen wie das des Asteroiden?

Selbst wenn nur zehn Prozent von dem stimmt, was wir an vorläufigen Daten von der GÖTTERFÄHRE bekommen haben, den Asteroiden betreffend, haben wir es mit einem überlegenen Gegner zu tun, dachte Perrill Nerkrahd. Und eigentlich muss ich davon ausgehen, dass nicht nur zehn Prozent stimmen, sondern ... hundert Prozent! Nicht nur deshalb müssen wir alles tun, damit die Fremden nicht unsere Gegner bleiben. Abgesehen davon, dass wir wissen müssen, was das Ganze eigentlich soll – und wie es zusammenhängt mit den bereits früher erfolgten Begegnungen. Schließlich findet das alles innerhalb einer gewissen Sicherheitszone statt, in der wir uns wahrlich keine weitere Bedrohung mehr leisten können...

»Ich habe ein Scheißgefühl, ehrlich gesagt«, meinte Naj Nesrepet unvermittelt an seiner Seite.

Nerkrahd wusste natürlich sofort, dass es sich nur um Naj handeln konnte. Obwohl dieser mit seinem Zwillingsbruder ständig verwechselt wurde, gab es dennoch ein untrügliches Unterscheidungsmerkmal: So vorlaut war nur einer von beiden!

»Wer nicht?«, kommentierte Nerkrahd ruhig.

Naj Nesrepet schaute ihn erstaunt an. Seine Überraschung über die für ihn anscheinend völlig unerwartete Reaktion war immerhin groß genug, um Perrill Nerkrahd weitere vorlaute Kommentare von dieser Seite her zu ersparen.

Nerkrahd schaute zu Hjat Rek-Ir hinüber. Sie beide verstanden sich auch ohne große Worte, und er konnte in Hjats Augen lesen, dass auch er grundsätzliche Bedenken hatte ob ihres Vorhabens. Aber er wusste genauso gut wie jeder an Bord, dass sie keine Alternative hatten. Sie durften nichts unversucht lassen, einen friedlichen Kontakt zu den Fremden zu bekommen. Selbst auf die Gefahr hin, letztlich nicht alle Mysterien des Asteroiden zu entschlüsseln. Es musste einfach gewährleistet werden, dass von hier aus in Zukunft keine zusätzliche Gefahr drohte. Das war und blieb die Hauptsache.