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STAR GATE 047-048: Multiversum
…und „Gedankenkontrolle“
047: Multiversum - Wilfried A. Hary: „Das Tor zu einem Jenseits der besonderen Art!“
Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels STAR GATE von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?
Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren...
DIE HAUPTPERSONEN:
Ken Randall – Er erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis.
NAI-ROG – Eine erdähnliche Welt unter einer roten Sonne.
Romf Nerlat — Ein NAI-ROGer, der als der unangefochtene Experte des Planeten gilt und umfassend um die besondere Gefährlichkeit des hiesigen Dschungels Bescheid weiß.
Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen finden den Zugang zu einem parallelen Universum. Neb ist der wesentlich Ältere der beiden. Ein bärtiger Prupper mit barscher Stimme, aber mit genialem technischem Verstand.
Thak Remlof – Ihr Partner, zuständig »für das Grobe«, obwohl er wirkt wie die Karikatur eines schmierigen Frauenaufreißers.
Das Mysterium – Ein Computer erinnert sich!
048: Gedankenkontrolle - Wilfried A. Hary: „Die ultimative Waffe – in den falschen Händen!“
Das Randall-Team befindet sich nach einigen Abenteuern in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert wurden.
Irgendwann in der Vergangenheit hatte sich in diesem Sonnensystem, auf dem dritten Planeten, das Tor zu einem parallelen Universum geöffnet. Ein Naturphänomen besonderer Art, das von drei rücksichtslosen Glücksrittern für ihre dunklen Zwecke missbraucht werden soll, denn sie durchschreiten das Tor und erleben Fantastisches. Zum Beispiel finden sie die ultimative Waffe in der Form von Gedankenkontrolle. Ihr Anführer, Neb Reniets, fliegt mit einem erbeuteten Scout-Flugkörper durch das Tor zurück...
Achtung: "STAR GATE - das Original" ist eine eigenständige Serie, die inhaltlich nichts zu tun hat mit Serien ähnlichen Namens, die im Fernsehen laufen oder im Kino zu sehen sind!
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld.
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de.
Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe WIKIPEDIA: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2018
STAR GATE 47:
Multiversum
von Wilfried A. Hary:
Das Tor zu einem Jenseits der besonderen Art
STAR GATE 48:
Gedankenkontrolle
von Wilfried A. Hary:
Die ultimative Waffe – in den falschen Händen
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:
Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2018 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855
Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius * Logo und Titelbild: Gerhard Börnsen
Multiversum
von Wilfried A. Hary:
Das Tor zu einem Jenseits der besonderen Art
Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels STAR GATE von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?
Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren...
DIE HAUPTPERSONEN
Ken Randall – Er erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis.
NAI-ROG – Eine erdähnliche Welt unter einer roten Sonne.
Romf Nerlat — Ein NAI-ROGer, der als der unangefochtene Experte des Planeten gilt und umfassend um die besondere Gefährlichkeit des hiesigen Dschungels Bescheid weiß.
Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen finden den Zugang zu einem parallelen Universum. Neb ist der wesentlich Ältere der beiden. Ein bärtiger Prupper mit barscher Stimme, aber mit genialem technischem Verstand.
Thak Remlof – Ihr Partner, zuständig »für das Grobe«, obwohl er wirkt wie die Karikatur eines schmierigen Frauenaufreißers.
Das Mysterium – Ein Computer erinnert sich!
»Vergleicht man das prupperische Gehirn mit unseren gebräuchlichen Supercomputern, schneidet die moderne Technik recht kläglich ab – allein was die Kapazität pro Volumen betrifft. Aber sind wir schon am Ende der Entwicklung in der Computertechnik? Und: Woher weiß man, ob nicht der komplizierte Elektronik- oder Positronikrechner, mit dem wir arbeiten, bereits eine Art Ich besitzt – jetzt schon, bei dem heutigen Stand der Kybernetik?«
Soweit die Meinung von Professor Ley Ob-erest, niedergeschrieben in seinem HANDBUCH DER KYBERNETIK, und das schon vor über tausend Jahren. Das Buch ist im Museum auf GANSIR zu besichtigen, wenngleich leider nicht mehr im Original, aber als sehr gut gelungener Nachdruck.
Warum ich zu dieser Einleitung greife? Sie spiegelt meine eigene Meinung zu diesem Thema wider, und die kann ich nun mit einem einzigen Satz darlegen:
Ich bin der ehemalige Bordcomputer des einstigen Raumschiffs PERIS-SE-IDAM!
Aber nun zu der Geschichte, die ich erzählen will und in der ich selbst einen gewissen Part habe. Es ist eine Geschichte von der zufälligen Verstrickung eines natürlichen Ereignisses besonderen Ausmaßes mit prupperischen Verhaltensweisen, was zur Eskalation führte. Frei nach dem berühmten Philosophen Ley Ob-erest, der an anderer Stelle davon sprach, dass das Leben in einer Prupper-Gesellschaft ein ständiges Wandeln zwischen konträren Kräften und der einzelne Prupper gezwungen sei, Institutionen zu schaffen und Modelle zu entwickeln, die für einen gesunden Ausgleich sorgen.
Trotzdem kommt das ganze komplizierte Gebilde prupperischen Zusammenlebens immer wieder erheblich ins Wanken.
Aber ich sehe schon, dass ich vorgreife.
Es begann alles auf dem Planeten NAI-ROG, einer Welt, die abseits liegt von allen Verkehrswegen und in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und Struktur aufgrund dessen provinziell zu nennen ist.
Die Stimme machte eine bedeutungsvolle Pause, während der sich die sieben Menschen verwirrt anschauten.
Sie stammten aus einer fernen Galaxis, die vom sogenannten »Bund von Dhuul-Kyphora« eisern beherrscht wurde. Ja, sie waren Menschen – Besucher in der Prupper-Galaxis. Und sie waren hier, weil sie einen besonderen Auftrag hatten: Ihre Heimatwelt, die sie Erde nannten, war von den Kyphorern überrannt worden. Die Menschheit war verloren. Und ein geheimnisvoller Verbündeter mit Namen Xybrass hatte ihnen ein Raumschiff geschenkt, um damit hierherzukommen und die Prupper um Hilfe zu bitten.
Aber die Galaxis der Prupper war hermetisch abgeschottet gegen alles, was von außerhalb zu ihnen kommen wollte. Auch und vor allem gegen die Galaxis der Kyphorer. Sie hatten laut Xybrass nur dann eine Chance haben können, in diese Galaxis zu gelangen, indem sie erstens ein ganz besonderes Schiff benutzten – sie nannten es in Ermangelung eines »richtigen« Namens vorläufig »Götterfähre« – und zweitens, indem sie die sogenannte Todeszone anflogen, die von den Pruppern tunlichst gemieden wurde.
Inzwischen wussten sie, warum dieser Bereich Todeszone hieß. Denn es gab hier ein für sie beinahe tödliches Mysterium. Es half ihnen wenig, dass die Stimme des Mysteriums ihnen versichert hatte, alles sei eine Art Missverständnis gewesen. Es half noch weniger, dass ihnen inzwischen die Kontaktaufnahme mit den Pruppern gelungen war: Diese hatten jetzt keinen Einfluss mehr auf ihr weiteres Schicksal, denn die Menschen waren »in der Obhut« des Mysteriums auf einem seltsamen Asteroiden, der um eine rote Sonne kreiste. Die Prupper standen im Sicherheitsabstand zum Asteroiden und mussten tatenlos abwarten, nicht wissend, was das Mysterium als Beherrscherin der Todeszone mit ihnen vorhatte.
»Nicht viel«, sagte die Stimme, als habe sie ihre Gedanken gelesen. Wenn ja, wieso hatte die Stimme eigentlich behauptet, Ken Randall und Dr. Yörg Maister sollten von Bord des Flaggschiffes der Prupper herkommen, weil ihre fünf Gefährten sonst keine Aussagen tätigen wollten? Das roch doch förmlich nach einer Finte, um sie beide herzulocken, nicht wahr?
Die Stimme ... lachte: »Ja, eine Finte, wenn ihr so wollt. Natürlich kann ich eure Gedanken lesen, genauso wie die der Prupper. Und ich weiß längst alles, was ich wissen muss.«
»Aber warum sind wir dann immer noch hier?«, begehrte Tanya Genada auf. »Warum lässt du uns nicht einfach in Ruhe und schickst uns auf das Flaggschiff der Prupper, damit wir mit diesen abziehen können?«
»Wollt ihr denn nicht mehr erfahren über die Todeszone und ihr Mysterium, das für alle tödlich ist, die nicht reinen Gewissens sind?«
»Was mich an dir stört, ist diese kaum zu bremsende Theatralik!«, beschwerte sich Dr. Dimitrij Wassilow. »Was ist jetzt Sache? Du bist ein ehemaliger Bordcomputer irgendeines Raumschiffs, oder was? Und was noch?«
»Nicht irgendein Raumschiff«, hörten sie die Stimme, die jetzt beleidigt klang. »Es handelte sich immerhin um ein wichtiges Schiff der Raumpatrouille, unterwegs mit besonderem Auftrag. Ich wollte euch auch davon berichten, später.«
»Und wolltest du uns nicht auch noch mehr über unser eigenes Raumschiff erzählen, das wir ›Götterfähre‹ nannten, weil wir noch keinen richtigen Namen gefunden hatten?«
»In Ordnung, beginnen wir eben damit...«
»Nein, ich verlange, dass du uns wieder in Freiheit entlässt!«, beharrte Tanya störrisch.
»In Freiheit entlassen? Ihr seid keine Gefangenen, sondern Gäste. Ihr dürft es euch gemütlich machen – und meinen Worten lauschen und...«
»Welch eine Ehre!«, äffte Dr. Yörg Maister. »Ein Ex-Computer – oder Immer-noch-Computer, irgendwie? –, der zur Theatralik neigt und sich außerdem gern selbst reden hört ... Als hätten wir nicht schon genug Probleme und vor allem genug über uns ergehen lassen müssen.«
Es war klar, dass er damit darauf anspielte, dass Ken Randall und er auf dem zum Wrack geschossenen Raumschiff immerhin eine ganze Weile um ihr Überleben hatten kämpfen müssen. Und das war alles nur eine Art Theater gewesen? Wen hatte es eigentlich unterhalten sollen? Den Computer – oder was auch immer diese Stimme produzierte?
»Ihr seht das alles völlig falsch«, meldete sich die Stimme wieder. »Ich habe euch mit der Havarie des Schiffes ermöglicht, intensiven Kontakt mit den Pruppern zu erhalten, sogar mit deren oberstem Chef der Raumflotte. Er ist der mächtigste Prupper der gesamten Galaxis. Jetzt ist er ein Freund und Verbündeter, nach all dem, was geschehen ist. War das nicht die Strapazen wert?«
»Na, klar, vielen Dank auch«, blies Ken Randall nun in dasselbe Horn, »aber was haben wir letztlich davon? Unser neuer Freund und Verbündeter befindet sich sozusagen in Warteschleife, bis du hier mit uns fertig bist. Was immer du auch noch mit uns vorhaben magst.«
»Zunächst will ich euch nur informieren. Deshalb seid ihr allein hier. Die Prupper dürfen nicht erfahren, was ich euch mitzuteilen habe.«
»Wieso eigentlich nicht?«
»Weil ich das für besser halte. Ihr werdet es vielleicht von allein verstehen, wenn ihr erst einmal die ganzen Umstände kennt.«
»Zuerst will ich mehr wissen über unser Raumschiff. Es ist also nicht detoniert? Es hat sich nicht am Ende gewissermaßen in Wohlgefallen aufgelöst, nachdem es den Pruppern mit Mühe und Not gelungen war, uns in Sicherheit zu bringen?«
»Nein, natürlich nicht. Ich erwähnte es schon: Es gehört zur Chamäleon-Klasse und wurde von den Uralten erbaut.«
»Chamäleon? Uralte? Das klingt besser als ›Götter‹!«, meldete sich Janni van Velt, während sie auf einem grünen Kugelschreiber herumkaute, als würde dieser besonders köstlich schmecken.
»Ob man sie nun Götter oder Uralte nennt, das ist dasselbe – gewissermaßen«, behauptete die Stimme. »Das Wissen um sie ist weitgehend verloren gegangen in der Galaxis der Prupper, weil sie sich seit dem Großen Krieg vor Jahrtausenden niemals wieder gemeldet haben. Man nimmt an, sie hätten den Krieg gegen die Dhuuls verloren. Erst durch euch hat man überhaupt erfahren, dass es so etwas wie den Bund von Dhuul-Kyphora überhaupt gibt. Allerdings habt ihr den Pruppern nichts gesagt, was sie beruhigen könnte: Die Galaxis der Dhuuls hat zwar neue Herrscher, aber die sind nicht minder gefährlich, wie es aussieht.«
»Chamäleon-Klasse, eh?«, rief jetzt Juan de Costa, als sei ihm das jetzt erst so richtig bewusst geworden. »Ein Chamäleon ist auf der Erde ein Tier, das sich seiner Umgebung anpassen kann.«
»Ja, ich weiß«, behauptete die Stimme. »Deshalb habe ich auch diesen Begriff gewählt, weil er die korrekte Übersetzung des ursprünglichen Wortes bedeutet.«
»Wie weit geht denn diese ... Anpassungsfähigkeit eigentlich?«, erkundigte sich jetzt Juan de Costa lauernd.
»Sehr weit: Es kann seine äußerliche Form fast beliebig verändern. Die Außenhaut des Schiffes besteht aus einer Art strukturverhärtetem Spezialstahl. Darüber hinaus ist der Stahl von ungezählten Nanorobotern überzogen, die Schäden sofort reparieren. Sie bilden auch eine perfekte Isolierung etwa gegen Lauschangriffe und stellen Ableger von sich selbst her, wenn eine größere Menge ausfällt. Gesteuert und versorgt werden sie vom Biogehirn. Sie können sogar stabile Ausleger bilden, um beispielsweise im Atmosphärenflug dem Schiff eine Gleitfähigkeit zu verleihen, wie bei einem Flugzeug. Das Schiff kann sich überdies perfekt tarnen, eben wie ein Chamäleon. Zurzeit sind die Nanoroboter dabei, das Schiff wieder vollständig zu erneuern. Es dauert bei der Schwere der Beschädigungen sicher noch eine ganze Weile, bis es wieder benutzbar ist, aber lasst euch einfach überraschen.«
»Moment mal«, maulte Ken Randall mit gefurchter Stirn, »du erwähnst ein Biogehirn? Meinst du damit den Bordcomputer, der sich die ganze Zeit über nicht mehr meldete? Wie soll er die Nanoroboter befehligen, wenn er gar nicht mehr ...?« Er brach ab.
»Nun, äh, wie soll ich sagen ...«, druckste die Stimme herum, dass allen sieben Menschen eine Gänsehaut über den Rücken rieselte: Das klang so erschreckend menschlich, dass es ihnen allein schon deshalb schauderte.
Und dann kam die ungeheuerliche Aussage: »Ich habe dem Biogehirn jeglichen Kontakt mit euch beiden untersagt – und vor allem natürlich auch mit den Pruppern. Deshalb gab es auch keine Funkverbindung mehr.«
»Aber wieso? Wir wären in diesem Schiffswrack beinahe...«
»Es gab keine wirkliche Gefahr für euer Leib und Leben«, unterbrach ihn die Stimme. »Ich habe die ganze Zeit über alles genauestens überwacht.«
»Die Detonation!«, sagte Dr. Yörg Maister erschüttert. »Wir – wir sind dabei ... umgekommen, nicht wahr?«
»Natürlich nicht! So weit reichen meine Möglichkeiten nun doch nicht, um Tote zum Leben zurückzubringen, nachdem sie durch eine solche Detonation zerrissen wurden...«
»Was denn sonst?«, schrie Yörg Maister aufgebracht.
»Tja, das ist doch ganz einfach: Ich habe euch im gleichen Moment in Sicherheit teleportiert. Leider wart ihr nicht ganz ohne Verletzungen geblieben. Weshalb ich euch erst heilen musste. Zu diesem Zweck habe ich euch vorübergehend in ein künstliches Koma versetzt.«
»Aber mir haben die Ohren geklingelt wie verrückt – danach!«, beschwerte sich Ken Randall. »Als Nachwirkungen der Detonation...?«