STAR GATE 053: Der alte Feind - Wilfried A. Hary - E-Book

STAR GATE 053: Der alte Feind E-Book

Wilfried A. Hary

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Beschreibung

Wilfried A. Hary: „Zwischen den Gewalten – ein aussichtsloser Kampf beginnt!“ Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden? Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis (siehe Bände 43 bis 45) treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren... DIE HAUPTPERSONEN: Ken Randall - erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis: Hier öffnete sich das Tor zu einem anderen Universum. Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen. Neb ist ein technisches Genie. Ohne Skrupel nutzt er die physikalischen Unterschiede zwischen beiden Universen, um die ultimative Waffe zu schaffen. Er nennt sie bescheiden »Hypnoprojektor«. Derf Ming-Bir — Präsident von NAI-ROG. ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Wilfried A. Hary

STAR GATE 053: Der alte Feind

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 53

  

Der alte Feind

Wilfried A. Hary: „Zwischen den Gewalten – ein aussichtsloser Kampf beginnt!“

 

Einführung:

Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?

Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis (siehe Bände 43 bis 45) treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren...

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Ken Randall - erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis: Hier öffnete sich das Tor zu einem anderen Universum.

Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen. Neb ist ein technisches Genie. Ohne Skrupel nutzt er die physikalischen Unterschiede zwischen beiden Universen, um die ultimative Waffe zu schaffen. Er nennt sie bescheiden »Hypnoprojektor«.

Derf Ming-Bir — Präsident von NAI-ROG.

 

*

 

Impressum:

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

1

Derf Ming-Bir, der Präsident von NAI-ROG, wurde gut versorgt, wenn auch nicht mit Informationen. Eine gefühlte Ewigkeit befand er sich nun schon in Gefangenschaft, doch die Situation auf NAI-ROG blieb von seiner Warte aus gesehen konstant schlecht. Auf den Gedanken kam er allein schon deshalb, weil bis jetzt noch niemand versucht hatte, ihn zu befreien.

Und dann besuchte ihn der bärtige und brummig wirkende Neb Reniets. Dass er es selbst war, hätte der Präsident gar nicht gewusst, hätte man ihn nicht namentlich angekündigt. Er hatte eine seltsame silberne Haube auf dem wuscheligen Schädel. Seine steingraue Haut wirkte wie aus Granit gemeißelt; der in gleicher Farbe vorhandene wuchernde Vollbart schien nicht aus Haaren, sondern aus speziell von einem Künstler hergestellten Steinfasern zu bestehen. Dabei sprach er kein Wort und ging auch nicht auf die Fragen Ming-Birs ein. Er sah sich lediglich sorgfältig um.

Er war allein gekommen. Schon spielte der Präsident mit dem Gedanken, den Mann, der sozusagen im Handstreich den ganzen Planeten erobert hatte, körperlich anzugreifen, doch er sah darin keine echte Chance: Dieser Neb Reniets war ihm ganz klar überlegen. Schließlich war Ming-Bir Präsident und kein Einzelkämpfer.

Neb Reniets hatte anscheinend genug gesehen. Wonach er auch immer gesucht haben mochte, er hatte es wohl nicht gefunden. Er ging – so wortlos, wie er gekommen war.

Präsident Ming-Bir begann, endgültig zu resignieren. Die Frist war seiner Meinung nach um. Eine Reaktion auf den von ihm kurz nach der Übernahme durch Reniets noch ausgelöste Planetenalarm war jetzt nicht mehr zu erwarten.

Neb Reniets kam bereits Minuten später zurück. Das war eine echte Überraschung für den Präsidenten, wenn auch keine angenehme. Neb brachte diesmal seinen Bruder Dilk mit.

Dass dieser überhaupt sein jüngerer Bruder war, hatte der Präsident nicht geahnt, bevor es ihm Neb Reniets mit seiner grollenden Stimme erklärt hatte.

»Es tut mir leid, dass Sie unser Gefangener bleiben müssen, Präsident«, fügte Neb Reniets grollend hinzu.

»Meinen Sie das im Ernst oder wollen Sie sich über mich lustig machen?«, erkundigte sich Ming-Bir bitter.

Neb Reniets schüttelte den Kopf. »Die Raumpatrouille hat natürlich prompt auf den von Ihnen veranlassten Rotalarm reagiert. Wir haben die Gefahr inzwischen jedoch gebannt. Niemand wird sich vorerst in die inneren Angelegenheiten NAI-ROGs einmischen, und wir haben genügend Zeit zur Verfügung, unseren nächsten Schritt vorzubereiten.«

»Wie haben Sie das geschafft?«

Neb Reniets lachte nur.

Sein Bruder Dilk meinte dazu: »In perfekter Art und Weise! Aber vielleicht sind Sie doch nicht mehr so lange Gefangener? Sobald es für uns ohne Gefahr ist, setzen wir Sie auf freien Fuß!«

Neb führte aus: »Ich will es Ihnen erklären, Präsident. Sie sind sozusagen ein ganz besonderes Kaliber, allerdings nicht ganz die Ausnahme, wie ich feststellen musste. Sie erinnern sich? Als ich mit meinem Hypnoprojektor auf einen Schlag alle Prupper von NAI-ROG auf meine Seite brachte, bemerkte ich, dass es Lücken gab. Eine dieser Lücken waren Sie. Ich bemerkte natürlich auch, dass Ihnen dieser Romf Nerlat Sekunden zuvor erst von der Gefahr für NAI-ROG berichtet hat.« Er räusperte sich verhalten. »Das heißt, eine echte Gefahr war das ohnehin nicht, denn NAI-ROG geht es jetzt besser denn je – seit es sich ganz in meiner Hand befindet. Es wird diesem Planeten in Zukunft sogar noch viel besser ergehen, wenn es mir erst gelungen ist, die Galaxis der Prupper zu erobern.«

Er lachte gehässig.