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Wilfried A. Hary: „Sie nutzen ihre Chance – und schlagen zurück!“ Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden? Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis (siehe Bände 43 bis 45) treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren... DIE HAUPTPERSONEN: Ken Randall - erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis: Hier öffnete sich das Tor zu einem anderen Universum. Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen. Neb ist ein technisches Genie. Ohne Skrupel nutzt er die physikalischen Unterschiede zwischen beiden Universen, um die ultimative Waffe zu schaffen. Er nennt sie bescheiden »Hypnoprojektor«. Ulo Naitsirch, Divad Netsloh, Fess Nesral und Captain Keerc — Eine Besatzung im Dienst der Raumpatrouille. Rotnem — Ein Kyborg und als ihr Gefährte ebenfalls mit an Bord. ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Der Gegenschlag
Wilfried A. Hary: „Sie nutzen ihre Chance – und schlagen zurück!“
Einführung:
Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?
Mit betroffen: Das Randall-Team. Nach einigen Abenteuern befinden sie sich in der fernen Prupper-Galaxis. In der Todeszone am Rand dieser Galaxis (siehe Bände 43 bis 45) treffen sie auf ein Mysterium der besonderen Art – und auf einen Computer, der sich erinnert und sie dabei über einige Details des Mysteriums aufklärt, mit dem sie beinahe tödlich konfrontiert worden waren...
DIE HAUPTPERSONEN:
Ken Randall - erfährt gemeinsam mit seinem Team die ungeheuerliche Wahrheit über die Todeszone der Prupper-Galaxis: Hier öffnete sich das Tor zu einem anderen Universum.
Neb und Dilk Reniets — Zwei Brüder mit bösen Plänen. Neb ist ein technisches Genie. Ohne Skrupel nutzt er die physikalischen Unterschiede zwischen beiden Universen, um die ultimative Waffe zu schaffen. Er nennt sie bescheiden »Hypnoprojektor«.
Ulo Naitsirch, Divad Netsloh, Fess Nesral und Captain Keerc — Eine Besatzung im Dienst der Raumpatrouille.
Rotnem — Ein Kyborg und als ihr Gefährte ebenfalls mit an Bord.
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Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:
Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855
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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
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Lektorat: Werner Schubert
Ken Randall schüttelte den Kopf.
»Wie lange soll das denn noch weitergehen?«, erkundigte er sich genervt.
»Solange es nötig ist«, erklärte die Stimme aus dem Unsichtbaren, die sie nun schon seit Tagen festhielt, ohne dass sie auch nur ahnten, wo genau sie sich befanden. Mit Sicherheit noch im System der Roten Sonne, klar, aber wo genau?
Auf dem dritten Planeten, der früher einmal NAI-ROG geheißen hatte?
Wie sah es dort inzwischen eigentlich aus? Gab es überhaupt noch so etwas wie eine Bevölkerung? Was war aus dem Dschungel geworden, der den Planeten komplett beherrscht hatte, zumindest außerhalb der prupperischen Ansiedlungen, von denen es nur wenige gab – und natürlich auch außerhalb der Weltmeere, die mehr als die Hälfte dieser Welt bedeckten, wie sie inzwischen wussten.
Ja, das wussten sie, aber darüber hinaus hatte ihnen die Stimme des Mysteriums, auf das sie hier, in der Todeszone, am Rande der Prupper-Galaxis, getroffen waren, nicht viel berichtet. Zumindest kaum etwas, was die gegenwärtige Lage betraf. Dafür erzählte sie ihnen nun schon seit Tagen, was sich vor rund tausend Jahren hier abgespielt hatte.
Mehr noch, sie hatte es ihnen nicht nur erzählt, sondern sie hatte sogar dafür gesorgt, dass sie es hautnah miterleben durften, ohne währenddessen überhaupt zu wissen, wer sie selbst waren.
Sie waren gewissermaßen persönlich mit dabei gewesen, als dieser Prupper mit unspektakulärem Namen Neb Reniets nach Entdeckung des Weltentores das Universum gewechselt hatte. Ein Weltentor, zufällig entstanden zwischen zwei parallel existierenden Universen!
Bis dato hatte keiner von ihnen auch nur geahnt, dass es überhaupt parallele Universen gab. Jetzt wussten sie zumindest das besser.
Und dieser Neb Reniets hatte die Situation voll und ganz für seine finsteren Pläne ausgenutzt: Er wollte nicht mehr und nicht weniger, als der mächtigste Prupper aller Zeiten zu werden. Und die Gelegenheit war gut, denn durch die Umstände bedingt war es ihm gelungen, eine ultimative Waffe zu entwickeln, die er bescheiden Hypnoprojektor nannte.
Damit überfiel und beherrschte er NAI-ROG.
Ein Schiff der Raumpatrouille, das nach dem Rechten sehen wollte, hatte er ebenfalls umgepolt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht ganz Herr seiner Kräfte gewesen war. Es waren ihm dabei kleinere Pannen unterlaufen. Obwohl selbst das nicht dazu führen konnte, dass die ganze Sache aufflog – wenngleich die Crew des Raumschiffs persönlich per Star Gate auf dem Zentralplaneten gewesen war und dabei umfangreiche Untersuchungen hatte über sich ergehen lassen müssen.
Am Ende der Erzählung war die Crew wieder auf den Weg zurück gegangen. Das Schiff war inzwischen verwaist geblieben.
Das Schiff, dessen Bordcomputer in der Gegenwart angeblich – immerhin nach tausend Jahren – die Stimme des Mysteriums war? Oder war er das Mysterium sozusagen ... höchstpersönlich?
»Nein, eigentlich nicht – zumindest nicht direkt!«, antwortete die Stimme, obwohl Ken Randall keine diesbezügliche Frage geäußert hatte.
»Du hast schon wieder meine Gedanken belauscht!«, nörgelte er. »Weißt du denn immer noch nicht genug über uns, wo du doch bis in die geheimsten Regionen unserer Erinnerungen vorgedrungen bist und dabei Dinge erfahren hast, an die wir uns nicht einmal selbst erinnern können?«