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STAR GATE 094: In der Falle
Wilfried A. Hary: „Tod an Bord – Begegnung der grausigen Art!“
Das Randall-Team befindet sich im Paralleluniversum und versucht vergeblich, im Auftrag des Mysteriums in den abgeschotteten Re-na-xerv-Sektor einzudringen, denn San-dir-um, im Innern des Sektors, hat die Möglichkeit entwickelt, Weltentore zu entdecken – und zu nutzen. Damit könnten sie jederzeit in unserer Heimatgalaxis auftauchen, um alles humanoide Leben für immer auszulöschen. Also nicht nur Kyphorer, sondern auch die Menschheit! Weil sie alles Humanoide wie nichts sonst hassen, ausgelöst durch den ständigen Konflikt mit Gro-pan.
Doch dann entdecken sie in einem nahen Sonnensystem das Wrack eines Riesenraumers. Tanya Genada und Rotnem gehen an Bord und bringen in Erfahrung, dass dieses Raumschiff ungezählte Insektoide von den verschiedensten Planeten gesammelt und in Kryoschlaf versetzt hat. Damit wollte es offensichtlich zurückkehren in den abgeschotteten Sektor, aber wie könnte das überhaupt möglich sein?
Sie sind hier, um es herauszufinden, unterschätzen jedoch die Gefahr, in der sie sich befinden...
DIE HAUPTPERSONEN
Ken Randall, Tanya Genada, Dr. Janni van Velt, Dr. Dimitrij Wassilow, Dr. Yörg Maister, Mario Servantes und Juan de Costa – Sie wollen unbedingt in den geheimnisvollen Re-na-xerv-Sektor.
Rotnem – Der Prupper-Kyborg will sich bewähren – zum Wohle nicht nur der Menschheit. Und dann macht er gemeinsam mit Tanya Bekanntschaft mit dem wahren Grauen – und einem Wesen, das hier niemand erwartet hätte...
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Achtung: „STAR GATE - das Original“ ist eine eigenständige Serie, die nachweislich Jahre vor Serien ähnlichen Namens begann, wie sie im Fernsehen laufen oder liefen oder im Kino zu sehen sind oder waren! Daher der Zusatz „das Original“!
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld.
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
STAR GATE – das Original - 094
In der Falle
Wilfried A. Hary: „Tod an Bord – Begegnung der grausigen Art!“
Das Randall-Team befindet sich im Paralleluniversum und versucht vergeblich, im Auftrag des Mysteriums in den abgeschotteten Re-na-xerv-Sektor einzudringen, denn San-dir-um, im Innern des Sektors, hat die Möglichkeit entwickelt, Weltentore zu entdecken – und zu nutzen. Damit könnten sie jederzeit in unserer Heimatgalaxis auftauchen, um alles humanoide Leben für immer auszulöschen. Also nicht nur Kyphorer, sondern auch die Menschheit! Weil sie alles Humanoide wie nichts sonst hassen, ausgelöst durch den ständigen Konflikt mit Gro-pan.
Doch dann entdecken sie in einem nahen Sonnensystem das Wrack eines Riesenraumers. Tanya Genada und Rotnem gehen an Bord und bringen in Erfahrung, dass dieses Raumschiff ungezählte Insektoide von den verschiedensten Planeten gesammelt und in Kryoschlaf versetzt hat. Damit wollte es offensichtlich zurückkehren in den abgeschotteten Sektor, aber wie könnte das überhaupt möglich sein?
Sie sind hier, um es herauszufinden, unterschätzen jedoch die Gefahr, in der sie sich befinden...
DIE HAUPTPERSONEN:
Ken Randall, Tanya Genada, Dr. Janni van Velt, Dr. Dimitrij Wassilow, Dr. Yörg Maister, Mario Servantes und Juan de Costa – Sie wollen unbedingt in den geheimnisvollen Re-na-xerv-Sektor.
Rotnem – Der Prupper-Kyborg will sich bewähren – zum Wohle nicht nur der Menschheit. Und dann macht er gemeinsam mit Tanya Bekanntschaft mit dem wahren Grauen – und einem Wesen, das hier niemand erwartet hätte...
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:
Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2014 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855
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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
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Lektorat: Werner Schubert
Unterwegs zur Zentrale kontrollierten Rotnem und Tanya Genada noch mehrere Seitengänge: Von jedem aus ging es in verschiedene Sektoren, die Rotnem nur noch Waben nannte. Er hatte inzwischen ein klares Bild davon, wie das Riesenraumschiff aufgebaut war: Wie die einzelnen Saftzellen in einer Orange, mit dem Unterschied, dass ein ausgeklügeltes, symmetrisches Gangmuster es wie ein stützendes Gerüst durchzog. Die Sterngänge, also diejenigen, die von der Mitte geradlinig nach außen führten, dienten offensichtlich der inneren Sicherheit. Deshalb waren dort in eigens für sie geschaffenen Seitenräumen Wachroboter postiert, mit ziemlich mächtigen Waffen bestückt, gegen die sie nicht die geringste Chance gehabt hätten, auch Rotnem, der Kyborg, nicht. Doch es war ihm bislang gelungen, die Informationsstränge, die zur Zentrale führten, so zu manipulieren, dass sie nach wie vor unentdeckt geblieben waren.
Und jetzt wollten sie sozusagen direkt in die Höhle des Löwen, eben in die Zentrale.
Tanya konnte es immer noch nicht fassen: »In jeder dieser Waben befinden sich ungezählte Insektoide im Kryoschlaf. Wahre Monster, keines kleiner als einen halben Meter.«
Rotnem ging nicht darauf ein. Er war gerade wieder damit beschäftigt, die Gangwände abzutasten, um auf diese Weise alles abzuscannen. Tanya wusste ja inzwischen, dass er empfindliche Sensoren in den Händen versteckt hatte. Obwohl Rotnem ihr nicht zuzuhören schien, murmelte sie weiter: »Und nicht nur Sauerstoffatmer. Die anderen jedoch machen nach unserer bisherigen Schätzung weniger als ein Zehntel der Gesamtladung aus.«
Sie schüttelte den Kopf, wie um einen Albdruck loszuwerden. Sie wussten zwar jetzt, dass es sich um eine Art Sammelraumer handelte, aber es entzog sich völlig ihrer Kenntnis, wozu dies überhaupt dienen sollte. Vor allem auch seit sie wussten, dass nicht nur komplette lebende Organismen gesammelt worden waren, sondern darüber hinaus eine schier unermesslich große Datenbank an Geninformationen zu dieser Sammlung gehörte. Wozu benötigten die San-dir-umer so etwas? Und dass dieses Schiff hier im Auftrag von San-dir-um unterwegs gewesen war, daran herrschte keinerlei Zweifel.
Kurz dachte Tanya an die Möglichkeit, dass der Großraumer nur deshalb so lange – immerhin schätzungsweise Jahre – hier im Orbit um den dritten Planeten des unbekannten Sonnensystems geblieben war, weil das Gro-pan-Raumschiff, das es zum Wrack geschossen hatte, bevor es selber vernichtet worden war, die ganze Zeit ein Notsignal gesendet hatte. Es hätte jeden Moment ein Rettungskommando auftauchen können aus Gro-pan, und diesem wollte das Schiff wahrscheinlich nicht vormachen, wie es zu schaffen war, die Barriere nach San-dir-um im abgeschotteten Sektor zu überwinden. Und der Notrufsender war leichtsinnigerweise von ihnen ausgeschaltet worden!
Aber dann beruhigte sie sich: Falls das Schiff wirklich den Orbit verlassen konnte, dann wohl kaum vor den Augen des Schiffes der Götter, das sie CHAMÄLEON genannt hatten. Solange die CHAMÄLEON da war, um auf ihre Rückkehr zu warten, würde nichts passieren. Davon durften sie ausgehen. Es galt also nach wie vor herauszufinden, wie das Schlupfloch im Sonnensystem, wie sie es inzwischen nannten, benutzt werden konnte.
Tanya blieb stehen, weil Rotnem ebenfalls stehen geblieben war, um die eine Gangwand noch intensiver zu untersuchen. Sie schürzte die Lippen und dachte: Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, mit der CHAMÄLEON Funkkontakt aufzunehmen und sie über die Erkenntnisse zu unterrichten, die wir inzwischen gewinnen konnten! Das verhindert leider die Isolation des Raumschiffes.