STAR GATE 177-178: Cheekan - Wilfried A. Hary - E-Book

STAR GATE 177-178: Cheekan E-Book

Wilfried A. Hary

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Beschreibung

STAR GATE 177-178: Cheekan

Wilfried A. Hary und Werner K. Giesa:

„Welt der unbegreiflichen Rätsel – und Terraner im Ausnahmezustand!“

 

Ken Randall hat einen neuen Hinweis bekommen von Xybrass, dem geheimnisvollen Außerirdischen. Auf einem anscheinend namenlosen Planeten soll sich ein funktionierendes STAR GATE befinden, das für die Erde von Bedeutung wäre.

Doch die Terraner finden eine Situation vor, der sie anfangs nicht gewachsen sind. Sie fragen sich vergeblich, wieso Xybrass sie wirklich hierher geschickt hat.

Ist es gar eine Falle für sie?

Und als eine Falle erschien dieser Planet schon vor Jahren bereits vier Terranern, die es durch die Transmitterkatastrophe von Band 11 („Das Transmitterinferno“ von Kurt Carstens, alias W. K. Giesa) hierher verschlagen hat…

   

Achtung: "STAR GATE - das Original" ist eine eigenständige Serie, die inhaltlich nichts zu tun hat mit Serien ähnlichen Namens, die im Fernsehen laufen oder liefen oder im Kino zu sehen sind oder waren!

 

Urheberrechte 1986 am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld.

 

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de.

 

Coverhintergrund: Anistasius, Logo: Gerhard Börnsen, Titelbild: Lothar Bauer

 

Nähere Angaben zum Hauptautor und Herausgeber der Serie Wilfried A. Hary siehe Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Wilfried A. Hary, Werner K. Giesa

STAR GATE 177-178: Cheekan

„Welt der unbegreiflichen Rätsel – und Terraner im Ausnahmezustand!“

Nähere Angaben zum Hauptautor und Herausgeber der Serie Wilfried A. Hary siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original 177/178:

Cheekan

Wilfried A. Hary und Werner K. Giesa:

„Welt der unbegreiflichen Rätsel – und Terraner im Ausnahmezustand!“

Ken Randall hat einen neuen Hinweis bekommen von Xybrass, dem geheimnisvollen Außerirdischen. Auf einem anscheinend namenlosen Planeten soll sich ein funktionierendes STAR GATE befinden, das für die Erde von Bedeutung wäre.

Doch die Terraner finden eine Situation vor, der sie anfangs nicht gewachsen sind. Sie fragen sich vergeblich, wieso Xybrass sie wirklich hierher geschickt hat.

Ist es gar eine Falle für sie?

Impressum

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2018 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverbild: Lothar Bauer, Coverhintergrund: Anistasius, Logo: Gerhard Börnsen

Vorwort

Die beiden Frauen sahen sich um.

Über ihnen funkelte ein fremder Sternenhimmel mit unbekannten Konstellationen. Darüber hing eine große, helle Mondsichel, in deren Licht eine weite Ebene zu erkennen war, die sich vor der Transmitterpyramide erstreckte, in der sie angekommen waren.

Dahinter schien Wald zu liegen.

In der Ebene ragten bizarre Gewächse auf.

Was waren das für Pflanzen? Baumstümpfe mit hohen Luftwurzeln, wenigen Ästen?

Sheila hatte ein ungutes Gefühl. Diese Baumstümpfe flößten ihr ein unerklärliches Unbehagen ein.

„Mich soll das Mäuslein beißen, wenn sich nicht einer von diesen seltsamen Bäumen gerade bewegt hat“, raunte Cat an ihrer Seite.

Sheila fühlte, wie ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken lief.

„Wie - bewegt?“, hakte sie mit gepresster Stimme nach. „Es ist doch vollkommen windstill hier!“

„Kein Wind“, erklärte ihr Cat leise. „Es war eine andere Art der Bewegung, gerade so, als rücke der Baum ein paar Meter vor und...“

In diesem Moment war anderswo eine Entscheidung gefallen:

Die Bäume griffen an!

Mit einer geradezu unglaublichen Schnelligkeit bewegten sie sich auf ihren Luftwurzeln, stürmten heran, griffen mit ihren langen Ästen nach den beiden Frauen.

Sheila duckte sich, schnellte sich mit einem weiten Sprung zur Seite.

Cat Groskowsky ließ den Karabiner fallen, der sie im Nahkampf nur behinderte, und riss den Schocker von der Magnetplatte.

Sie löste die Waffe sofort aus. Mit hellem Singen fächerte der blassblaue Strahlenfinger einen der Baumstümpfe ab.

Dann waren die anderen schon da. Seltsam keckernde Laute ertönten, die Sheila unwillkürlich an jene Geräusche erinnerten, wie sie manche Reptilien von sich geben.

Sie wollte um sich schlagen, aber die Baumstümpfe - oder was auch immer sie sein mochten - packten zu mehreren gleichzeitig zu, hielten sie fest, so dass sie sich nicht mehr zu rühren vermochte.

Sie hörte Cat schreien.

„Vorsicht da drinnen, verriegelt die Eingänge, schnell!“

Noch einmal flirrte der Strahl des Paraschockers, verfehlte aber sein Ziel.

Eines der seltsamen Baumwesen wurde von der Survival-Expertin mit einem Judogriff ausgehoben und durch die Luft gegen zwei andere geschleudert. Aber dann wurde Cat niedergerungen.

Sheilas Bezwinger rissen die Sprachforscherin mit sich, von der Transmitterpyramide fort.

1

Die Unheimlichen rasten mit Sheila und Cat in geradezu unfassbarem Tempo über die Ebene davon.

Einmal hatte Sheila die Gelegenheit, sich umzusehen. Im Mondlicht sah sie, wie andere dieser auf ihren Luftwurzeln laufenden Gestalten die beiden Männer mit sich trugen. Weitere verließen gerade die Pyramide.

Plötzlich stürzten Sheilas Entführer.

Nein, es war kein Sturz. Sie gingen vielmehr… in Deckung! Das wurde ihr im nächsten Augenblick klar.

Hinter ihnen brüllte es auf. In einer fürchterlichen Explosion entflammte die Spitze des Pyramidenbauwerks, verwandelte sich in einen gleißenden Feuerball, der rotglühende Trümmerstücke mit weiß strahlenden Rändern kilometerhoch in den Himmel empor schleuderte.

Dann kam die Druckwelle und jagte über Menschen und Baumwesen hinweg, gefolgt von einem Hitzeschwall.

Als Sheila wieder aufsah, sank der weiße Feuerball gerade in einer fettigschwarzen Qualmwolke zusammen, aus der lodernde Flammenzungen empor prasselten.

Lähmendes Entsetzen griff nach der Terranerin.

Der Transmitter!

Er war zerstört worden, gesprengt von den Unheimlichen, die sich auf Laufwurzeln bewegten! Die Rückkehrmöglichkeit nach >PHÖNIX< oder zur Erde war damit zerstört, unwiderruflich vernichtet.

Sheila merkte nicht mehr, wie die Unheimlichen wieder aufsprangen und sie weiter mit sich zerrten. Eine grenzenlose Gleichgültigkeit hatte sie erfasst.

Es gab keine Rückkehr mehr. Sie waren auf einem fremden Planeten mit gefährlichen, aggressiven Bewohnern gestrandet.

Für alle Zeiten.

Zumindest bis zu ihrem… Tode!

*

Irgendwann wurde es hell, und Sheila erwachte, weil ihr die Sonne direkt ins Gesicht schien. Es war eine helle, gleißende Sonne, wie sie sie von der Erde her kannte, aber sie schien größer zu sein, und es war heiß.

Der Boden unter ihren Fingern fühlte sich trocken an, aber nicht zu trocken. Da waren Gräser, kleine, blühende Sträucher.

Ruckartig setzte die Sprachforscherin sich auf, sah sich um.

„Hallo“, hörte sie Cats Stimme. „Willkommen unter den Lebenden.“

„Das klingt, als sei jemand von uns tot!“

In jähem Ensetzen sah sie sich um.

Aber sie lebten und schienen einigermaßen in Ordnung zu sein, von ein paar blauen Flecken, Kratzern und den zerrissenen Overalls einmal abgesehen.

„Wo sind wir hier?“

„Auf einem verdammt erdähnlichen Planeten“, antwortete Dan Forsythe ohne Umschweife. „Wenn wir nicht gerade an einer Stelle sind, wo Hochsommer herrscht, dürften die durchschnittlichen Temperaturen etwas höher sein als wir es gewohnt sind, das ist aber auch schon alles.“

„Die Schwerkraft ist auch höher“, behauptete Cat. „Ich bin sicher. Es ist nicht viel, aber ich kann den Unterschied spüren.“

„Deshalb also fühle ich mich so schlapp“, ächzte Zagaty.

„Ich bin etwas im Sonnensystem herumgekommen und glaube, die Schwerkraft ziemlich gut einschätzen zu können“, sagte Cat. „Sie dürfte ein Zehntel höher liegen als auf der Erde. Und die Sonne… Sie steht näher, da bin ich ebenfalls sicher. Ich habe die Morgenröte beobachtet, ich sehe den blauen Himmel und grüne Pflanzen. Der weißgelbe Stern da oben muss vom annähernd gleichen Typ sein wie unsere Sonne. Er wirkt nur etwas größer. Demzufolge ist die Umlaufbahn dieses Planeten enger. Er steht näher zur Sonne als Terra.“

Sheila sah die Survival-Expertin überrascht an.

Das waren Schlussfolgerungen, auf die sie allein niemals gekommen wäre.

„Das bedeutet also, dass...?“

„Dass es auf diesem Planeten von der Durchschnittstemperatur her auf jeden fall merklich wärmer sein wird als auf der Erde. Wir können uns auf ein tropisches Klima gefasst machen - sogar in der eigentlich gemäßigten Zone.“

„Besser das als ständiger Frost“, brummte Zagaty. „Ich wüsste nämlich nicht, wo es hier ein Geschäft gibt, in dem man Hut und Mantel kaufen kann!“

Der etwas gezwungen klingende Versuch, zu scherzen, wurde von den anderen einfach ignoriert.

Langsam richtete Sheila sich auf. Schon diese Bewegung trieb ihr den Schweiß aus den Poren. Höhere Schwerkraft und größere Hitze wirkten bereits zusammen.

Sie begann zu ahnen, dass es bei weitem nicht so angenehm werden würde wie Zagaty es sich erhoffte.

Sie sah die Gefährten der Reihe nach an.

Sie wirkten zerrauft, verdreckt, und Forsythe blutete aus einer Stirnwunde - das hieß, das Blut war bereits angetrocknet und schwarz.

Zagatys linkes Hosenbein und der Schaft seines Stiefels waren von oben bis unten aufgeschlitzt.

Cat und sie waren noch verhältnismäßig gut davongekommen.

Langsam drehte Sheila sich um und sah nach Norden - oder in die Richtung, die sie instinktiv für Norden hielt.

Da sah sie die Pyramide.

Das obere Drittel war vernichtet. Ein paar schwarze Träger ragten wie dürre Finger in den klaren, blauen Himmel. Dünne, schwarze Rauchfahnen stiegen hier und da auf.

„Da ist nichts mehr zu machen“, sagte Cat mit seltsam tiefer Stimme. „Ich war inzwischen drüben in der Ruine, bei Tageslicht, und habe alles in Augenschein genommen, sofern es überhaupt zugänglich blieb.“

„Sie waren - was?“, wunderte sich Sheila.

„Nun, niemand hat mich daran gehindert. Falls wir Gefangene sind, ließ man mich das jedenfalls nicht merken.“

„Und – und was haben Sie drüben festgestellt?“

„Der Käfig ist offensichtlich total zerstört, die Energieversorgung zumindest schadhaft. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ist eine Reparatur jedenfalls völlig unmöglich.“

„Sagen Sie das nicht! Wenn wir uns genug Zeit nehmen und nicht davon ausgehen, dass wir innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden wieder zurück wollen...“, wandte Zagaty ein, aber die Spezialistin unterbrach ihn mit einer schnellen Handbewegung.

„Ich weiß, wovon ich rede, Pat. Wir haben doch alle keine Ahnung, wie man ein STAR GATE konstruiert, wir können nicht einmal die wenigen möglicherweise unversehrt gebliebenen Reste ergänzen! Wir sitzen fest, Pat, endgültig. Von hier gibt es keine Rückkehr.“

Sie griff nach dem aufgenähten MECHANICS INC.-Emblem an ihrem Overall und riss es mit einem heftigen Ruck ab, ließ es ins Gras fallen und setzte den Stiefel darauf.

„Aus, vorbei“, murmelte sie. „Die Erde sehen wir nicht wieder. Damit müssen wir uns vertraut machen. Von nun an sind wir auf uns allein gestellt.“

Sheila schluckte. Sie konnte es noch immer nicht wirklich glauben, fühlte sich in einem furchtbaren Alptraum gefangen, aus dem sie doch irgendwann erwachen musste.

Sie entsann sich der baumstumpfartigen Wesen, die sie in der Nacht überfallen hatten.

„Die Angreifer“, stieß sie hervor. „Wo sind sie? Was sind das für Geschöpfe?“

„Schauen Sie sie sich doch einfach an“, empfahl Zagaty. „Da!“

Er streckte den Arm aus und zeigte auf den nahen Waldrand. Da standen sie, stumm und reglos, und beobachteten die vier Terraner. Sie waren keine Baumstümpfe, obgleich sie in der Nacht eine verblüffende Ähnlichkeit damit gehabt hatten. Diese Geschöpfe waren etwas völlig anderes.

Die Köpfe glichen umgestülpten riesigen Blumenkelchen oder auch mächtigen Deckblättern, die eine Art „Unterkopf“ oder vergrößertes Halsstück gleicher, nur größerer, Form überlappten. Das wiederum saß auf dem Oberkörper auf, der gut ein Drittel der Gesamtgestalt ausmachte. Auch er war wie ein Blütenkelch geformt, dessen Öffnung nach unten zeigte und aus dem die langen Laufwurzeln hervorragten.

Es waren eher Wurzelgestänge, die oben noch zusammengewachsen waren, dann aber im unteren Teil zu einzelnen Wurzelfasern auseinander strebten. So erweckten die Wesen aus der Ferne einen annähernd menschenähnlichen Eindruck mit ihren zwei „Beinen“ und den zwei zwischen „Unterkopf“ und Oberkörper hervortretenden Armen. An den Gelenken gab es knotenartige Verstärkungen, ähnlich wie man sie bei Grashalmen findet, und die Hände zeigten sich als vielschichtige Greifblätter, aus denen Tastfasern wie Blütenstempel hervorlugten.

Im „Oberkopf“ registrierte ein waches Augenpaar mit recht beweglichen Pupillen alles, was in der Umgebung vorging, und darunter öffnete sich ein Echsenmaul, das wiederum anstelle der Reptilienzunge Gebilde aufwies, die wie Blütenstempel aussahen.

Die Farbe der etwa menschengroßen Geschöpfe deckte die Skala aller nur erdenklichen grünen und braunen Farbtönungen ab.

Fasziniert betrachtete Sheila diese eigenartigen Wesen.

Eines von ihnen setzte sich jetzt in Bewegung. Es kam mit eigentümlich gleitenden Bewegungen näher heran und erinnerte die Sprachforscherin dabei unwillkürlich an ein Reptil. Es war erstaunlich, wie die echsenhaften Bewegungen mit dem pflanzenähnlichen Aussehen harmonierten.

Als die bizarre Gestalt dann nah vor den Terranern stand, erkannte Sheila, dass sie abermals einem Irrtum erlegen war. Denn dieses pflanzenähnliche Aussehen war größtenteils eine Täuschung. Das waren keine Blätter und Halme, keine normalen, knorrigen Baumwurzeln. Vielmehr waren die Wurzeln vielfaserige starke Muskelstränge, auf denen sich die Wesen sicher und rasch bewegen konnten, und der Körper war von einer ledrigen Haut überzogen, aus der auch die blätterartigen Greiflappen bestanden, die die Hände ersetzten.

Sheila presste die Lippen zusammen.

Zum ersten Mal standen Menschen einer wirklich fremdartigen Rasse gegenüber. Denn die Kyphorer und Craahls, die Bulowas auf >PHÖNIX< und die Bewohner >SHANs< - sie alle waren mehr oder weniger humanoid, ließen sich erst auf den zweiten Blick voneinander unterscheiden. Diese Geschöpfe aber...

Das Wesen hob die Hände mit den Greiflappen, streckte sie den Menschen entgegen.

Cat Groskowsky löste ihre Hand vom Griff des Schockers; sie erkannte die Geste der Friedfertigkeit, die offenbar nicht nur bei allen irdischen Völkern, sondern auch interstellar Gültigkeit besaß.

Jetzt erst erkannte Sheila, dass man die Spezialistin nicht entwaffnet hatte. Man hatte es sogar zugelassen, dass sie bei ihrer Pyramiden-Erkundung den Karabiner mitgenommen hatte, der in der Nacht beim Kampf verloren gegangen war.

Das war bestimmt nicht gerade das, was man sich unter einer Gefangenschaft vorzustellen hatte! Aber andererseits: Wohin sollten sie fliehen? Warum sollten sie noch kämpfen? Es gab doch nur noch die Möglichkeit, sich mit den Bewohnern dieses Planeten zu arrangieren.