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Das Wort Streetfood ist in aller Munde. Über ganz Berlin verstreut, haben sich verschiedene Streetfoodmärkte und kleine Cafés etabliert, in deren Küchen einzigartige Snacks zum sofort essen entstehen. Diese vielfältigen Eigenkreationen ziehen Jedermann, egal ob jung oder alt, in ihren Bann. Die Streetfoodkultur, lädt dazu ein, verschiedene Esskulturen kennenzulernen. Das Buch Streetfood Berlin stellt ausgewählte Märkte und Cafés vor und lädt dazu ein, den vielfältigen Mix, bunter Köstlichkeiten in Berlin schmecken zu lernen. Gratis, quasi als Schmankerl To-Go, gibt jedes Streetfood-Cafe eines seiner Lieblingsrezepte zum Nachkochen für zu Hause preis. Also, los geht's – dem Hunger nach quer durch die Stadt.
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Seitenzahl: 82
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HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Autoren und Verlag haben den Inhalt dieses Buches mit großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für eventuelle Schäden, die als Folge von Handlungen und/oder gefassten Beschlüssen aufgrund gegebener Informationen entstehen, kann dennoch keine Haftung übernommen werden.
IMPRESSUM
avBUCH im Cadmos Verlag
Copyright © 2016 by Cadmos Verlag, Schwarzenbek
Gestaltung und Satz: ravenstein2, Verden
Lektorat der Originalausgabe: Cora Glüsing
Coverfoto: Alexander Ryabintsev www.shutterstock.com
Fotos im Innenteil: Amin Akhtar http://aminakhtar.de; Kathleen Jaedtke/
www.travelcats.de; www.biteclub.de; www.streetfoodaufachse.de; www.shutterstock.com; www.fotolia.com, www.berlinfoodweek.de
Stadtkarte: Berndt&Freytag
Konvertierung: S4Carlisle Publishing Services
Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnd.ddb.de abrufbar.
Das Werk ist einschließlich all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Für die Richtigkeit der Angaben wird trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen.
Alle Rechte vorbehalten.
eISBN: 978-3-8404-6600-7
Vorwort
Läden
Stadtkarte
Akemi – Asian Soul Kitchen
Angry Chicken
Bottega Nr 6
Bourbon Dogs
Burger de Ville
Chai-Wallahs - Culture Cuisine
Chicha - Peruvian Cuisine
Chutnify - Indian Street Food Berlin
Curry 36
HelloGoodPie
Hirsch & Eber
KLX Koshary Lux
Neta – Mexican Street Food
The Ponch - Thai Street Food
Tak Tak – Polish Deli
Stände und Trucks
Stadtkarte
Erläuterung
Barbaras Küche
Berlin Beef Balls
Glut & Späne
Heißer Hobel
(Foto: Amin Akhtar)
Pignut BBQ
Raclette
Rechts vom Fischladen
Rosa Canina Organic Icecream
Son Kitchen
Tapas la Cazuela
Tapiocaria Brazilian Food
Wiener Schnitzeltruck
Yemen Express
Märkte
Stadtkarte
Arminiusmarkthalle
Markthalle Neun
Marheineke Markthalle
Platoon Kunsthalle
Wochenmarkt Kollwitzplatz
Wochenmarkt Winterfeldtplatz
Street Food auf Achse
Bite Club
Geheimtipps
Türkischer Markt
Berlin Food Week
Dong Xuan Center
Thaiwiese im Preußenpark
Danke
Vorwort
Street Food – zu Deutsch „Essen auf der Straße“ – gibt es nicht erst seit ein oder zwei Jahren. Laut einer Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2007 ernährten sich bereits zu diesem Zeitpunkt circa 2,5 Milliarden Menschen täglich von Street Food. Der historische Ursprung von Street Food geht weit zurück, Gerichte wie Kirchererbsensuppe und gebratener Fisch wurden bereits im 8. Jahrhundert vor Christus, also zur Zeit des antiken Griechenlands, auf der Straße zum Kauf angeboten. Auf dem asiatischen Kontinent boten Großküchen bereits im zwölften Jahrhundert Gerichte in kleinen Portionen und zum Essen auf der Straße an. Auch auf orientalischen Basaren können die Wurzeln des Street Food nachverfolgt werden. Dort gab es bereits Garküchen, in denen Gerichte zum sofortigen Verzehr zubereitet wurden. Während des Mittelalters wurden die auch heute populären Rostbratwürstchen im Brot in Deutschland etabliert und an Fußgänger verkauft. Doch obwohl Street Food auch in der Vergangenheit immer beliebt war, gab es im Gegensatz zu heute keinen Hype um Street Food. In Deutschland und auch anderen Ländern etablieren sich die kultigen Gerichte immer mehr und werden in Berlin, zumindest gefühlt, immer beliebter.
Noch vor ein bis zwei Jahren hätten die wenigsten Menschen in Berlin – der Street-Food-Hochburg Deutschlands – dem Begriff „Street Food“ eine konkrete Beschreibung beziehungsweise Begrifflichkeit zuordnen können. Inzwischen hat sich dies geändert. Street Food ist zu einem Schlagwort geworden. Assoziiert wird es mit einer hippen und trendigen Kultur. Bevor der Street-Food-Trend aus den USA nach Deutschland schwappte, war die To-go-Esskultur in Berlin von Imbissbudengerichten wie halben Hähnchen, Currywurst oder Döner bestimmt. Im Gegensatz dazu ist Street-Food nicht nur das Essen an sich, sondern es ist geprägt von der Idee, dass Essen als Gemeinschaftserlebnis gesehen wird. Zusammen Essen gehen, so wie es auf den diversen Street-Food-Märkten in Berlin möglich ist, ist das neue Ausgehen. Zu den Street-Food-Events gehört ein bestimmtes Flair. Die Atmosphäre ist locker und entspannt, es werden verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten auf Bänken sitzend verzehrt, dazu legt im Hintergrund ein DJ Musik auf.
Ursprünglich wurden in Berlin einige ausgewählte kleine Speisen und Getränke zum Mitnehmen in fahrbaren Verkaufsständen, den sogenannten Foodtrucks, auf öffentlichen Plätzen oder Märkten verkauft. Ganz typisch für Street Food ist, dass es direkt vor den Augen der Kunden zubereitet wird. Inzwischen gibt es in Berlin verschiedene feste Orte, an denen die Stände oder Foodtrucks regelmäßig anzutreffen sind. Populär wurde Street Food in Berlin besonders durch die ersten regelmäßigen Events in der Markthalle Neun. Dort und auch in der Arminiusmarkthalle in Moabit gibt es Steet Food auch an festen Ständen. Zudem gibt es wöchentlich wiederkehrende Events, wie zum Beispiel Street Food auf Achse in der Kulturbrauerei oder verschiedenste Wochenmärkte, unter anderem am Winterfeldtplatz, an dem es regelmäßig immer wieder neue Street-Food-Gerichte zu probieren gibt. Interessant zu wissen ist auch, dass viele Street-Food-Lokal-Betreiber ursprünglich mit einem Stand in einer der Markthallen oder einem Foodtruck begonnen haben.
Der Foodblogger Stevan Paul beschreibt Street Food als „Fast Food Deluxe“. Ähnlich wie Fast Food ist auch Street Food eine kleine kompakte Speise, die auf der Hand mitnehmbar ist. Doch im Gegensatz zu Fast Food haben die Betreiber der Lokale, Stände oder Trucks den Anspruch, dass die Zutaten, die zum Zubereiten der Speisen verwendet werden, aus regionalem und/oder biologischem Anbau kommen. Dies gilt nicht nur für Obst und Gemüse, sondern auch für das verwertete Fleisch und den Käse. Die Lokale, Stände und Trucks, die in diesem Buch vorgestellt werden, servieren zum Teil sehr ausgefallene Street-Food-Kreationen oder Gerichte, von denen hierzulande noch niemand etwas gehört hat. Zum Teil sind es altbekannte Gerichte, die einen besonderen Pfiff haben. In jedem Fall ist jedes der hier vorgestellten Street-Food-Lokale und jeder der Stände oder Trucks die Reise quer durch Berlin wert.
(Foto: Amin Akhtar)
(Foto: Amin Akhtar)
STREET
Food
LÄDEN
a) Akemi - Asian Soul Kitchen:
Asiatische FusionskücheRykestraße 39, 10405 Berlin
• Sushi
• Suppen, z.B. Misosuppe
• Dumplings
• Reisgerichte, z.B. Veggie Wok
• Es stehen auch vegane und vegetarische Gerichte zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Senefelder Platz und U-Bahnhaltestelle Eberswalder Straße
› Tramhaltestelle Marienburger Straße und Tramhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße
b) Angry Chicken:
Koreanische KücheOranienstraße 16, 10999 Berlin
• Korean Fried Chicken – nach koreanischer Art zubereitetes Hühnchen
• Burger – mit Hühnchen, Rindfleisch, vegetarisch oder vegan
• Bibimbap – koreanisches Reisgericht
• Es stehen auch vegane und vegetarische Gerichte zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U Bahnhaltestelle Kottbusser Tor und U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof
› Bushaltestelle Heinrichplatz und Bushaltestelle Mariannenplatz
c) Bottega Nr 6:
Italiensche KücheRichardstraße 6, 12043 Berlin
• Pasta, z.B. Cannelloni, Lasagne
• Sandwiches
• Zum Mitnehmen: italienischer Käse, Schinken, Weine, Grappa
• Es stehen auch vegetarische Gerichte zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Rathaus Neukölln
› U-Bahnhaltestelle Karl-Marx-Straße
d) Bourbon Dogs:
HotdogsSpreewaldplatz 14, 10999 Berlin
• Hotdogs – hausgemacht
• Whiskey
• Sonntag: Lobster Roll Sunday
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof
› Bushaltestelle Spreewaldplatz
e) Burger de Ville:
BurgerKurfürstendamm 22, 10719 Berlin
• Burger – hausgemachte Buletten
• Pommes – hausgemacht
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Kurfürstendamm
› S- und U-Bahn Zoologischer Garten
f) Chai Wallahs – Culture Cuisine:
Indische KücheWiener Straße 34, 10999 Berlin
• Naanwich – Mischung aus Naan und Sandwich
• Vegetarisch oder mit Fleisch
• Chai-Tees
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› Bushaltestelle Ohlauer Straße
› Bushaltestelle Spreewaldplatz
› U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof
g) Chicha – Peruvian Cuisine:
Peruanische KücheFriedelstraße 34, 12047 Berlin
• Offene Ceviche-Bar – verschiedene Sorten roher Fisch in Limettensaft eingelegt
• Fleischgerichte, z.B. BBQ Pork
• Fisch, z.B. Thunfisch, Oktopus-Gerichte
• Vegetarisch, z.B. Quinoa-Gerichte
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Schönleinstraße
h) Chutnify - Indian Street Food Berlin:
Indische KücheSredzkistraße 43, 10435 Berlin
• Dosa – Wrap aus Reismehl und Linsen
• Tandoori-Gerichte
• Indische Salate
• Reisgerichte, z.B. Lammhack mit grünen Bohnen
• Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› Tramhaltestelle Husemannstraße
› Tramhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße
› Tramhaltestelle Marienburger Straße
i) Curry 36:
Currywurst und SchnitzelFiliale Mehringdamm:Mehringdamm 36, 10961 BerlinFiliale am Bahnhof Zoologischer Garten:Hardenbergplatz 9, 10623 Berlin
• Currywurst mit oder ohne Darm
• Hausgemachter Ketchup
• Schnitzel
• Buletten
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› Filiale Bahnhof Zoologischer Garten: Bushaltestelle Jebenstraße, Bushaltestelle Joachimstaler Straße/Kantstraße
› Filiale Mehringdamm: Bushaltestelle Mehringdamm
j) HelloGoodPie:
Herzhafte PiesFalckensteinstraße 9, 10997 Berlin
• Pies – kleine deftige Kuchen
• Mit Fleisch, z.B. Steak und Genuine Pies
• Vegetarisch, z.B. Ratatouille und Ziegenkäse-Pie
• Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Schlesisches Tor
› Bushaltestelle Falckensteinstraße
k) Hirsch & Eber:
Wild GrillKollwitzstraße 87, 10435 Berlin
• Burger mit Wildbuletten
• Wildschwein mit Süßkartoffelstampf
• Wildfleisch-Hotdogs
• Vegetarische Burger
• Es stehen auch vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› U-Bahnhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße
› Tramhaltestelle Husemannstraße
l) KLX Koshary Lux:
Koshary und andere orientalische GerichteGrolmanstraße 27, 10623 Berlin
• Koshary – vegetarisches Gericht aus Linsen, Kichererbsen, Makkaroni und Tomatensoße
• Salate
• Kirchererbsensoufflé
• Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› S-Bahnhof Savignyplatz, Bushaltestelle Savignyplatz, Bushaltestelle Uhlandstraße/Kantstraße
m) Neta - Mexican Street Food:
Mexikanische KücheFiliale 1: Weinbergsweg 5, 10119 BerlinFiliale 2: Schönhauser Allee 44, 10435 Berlin
• Tacos
• Quesadillas
• Burritos
• Es stehen auch vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› Filiale Weinbergsweg: U-Bahnhaltestelle Rosenthaler Platz, Bushaltestelle Rosenthaler Platz, Tramhaltestelle Rosenthaler Platz
› Filiale Schönhauser Allee: U-Bahnhaltestelle Eberswalder Straße/Pappelallee, ebenfalls mit Tram und Bus erreichbar, Haltestellen haben gleichen Namen
n) The Ponch - Thai Street Food:
Thailändische KücheAckerstraße 155, 10115 Berlin
• Salate, z.B. Papaya-Salat
• Thailändisches Curry
• Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl
How to get there:
Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
› Bus- und Tram-Haltestelle
› Invalidenstraße/Brunnenstraße
o) Tak Tak - Polish Deli:
Polnische KücheBrunnenstraße 5, 10119 Berlin
• Polnische Teigtaschen – Piroggen
• Suppen, z.B. Rote-Bete-Suppe
• Eintopf, z.B. Bigos