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Die attraktive Stella setzt leider öfter mal aufs falsche Pferd und muss ihre Wettschulden auf dem Raumschiff Shangri La mit Blow Jobs für Aliens abarbeiten. Auf dem Planeten Moulton möchte sie endlich ein neues Leben beginnen und verliebt sich in Harker, einen äußerst kreativen Liebhaber, der sie aus den Händen einer skrupellosen Verbrecherbande befreit. Doch als die Frauen von Moulton einen bösartigen Krieg gegen die Männer anzetteln, befindet sich Harker in Lebensgefahr. Wird es Stella gelingen, ihn zu retten? "Nasse Hände fuhren über ihren Rücken und umfassten ihre Hinterbacken. Das Wasser floss jetzt rubinrot, der Duft flüchtig und doch schwer. Das Blut schoss wie heiße Lava durch ihre Adern und prickelnde Erregung brannte in ihrem Körper. Harkers Schwanz klopfte gegen ihren Bauch. Der harte Kopf, der ihn krönte, streichelte Stellas Rippen und ließ ihre Nerven singen. Unter der seidigen Haut fühlte sie das Blut pulsieren und roch den warmen, salzigen Saft, der in Harkers prallen Eiern ungeduldig auf seinen Einsatz wartete. Sie stöhnte vor Lust und war berauscht von der männlichen Pracht, die sich vor ihr entfaltete. Sie wollte ihn, wollte ihn unbedingt in sich spüren. Grinsend sah er sie an."
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Erotischer SciFi-Roman
von Angelica CapertonÜbersetzt von Silke Schäfer
Christine Janson Verlag, Frankfurtwww.erotischeebooks.com
Inhalt
Inhalt
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Nachwort der Autorin
Über die Autorin
Der Christine Janson Verlag
Copyright
Stella starrte in die Dunkelheit hinaus. In die endlosen Lichterketten ferner Sterne, die wie Noten am Nachthimmel hingen und ihr in Erinnerung riefen, wie tief sie in der Klemme steckte. Wie zum Teufel hatte Sandy Sir nur verlieren können? Der verdammte Hengst war eine sichere Wette gewesen. Cidreanische Pferde verweigerten nie Sprünge! Welcher Fluch hatte dieses hochbezahlte Turnierpferd befallen, dass es durchgegangen war und seinen Reiter kurz vor der Zielgeraden abgeworfen hatte? Stella drückte ihre Stirn gegen das kühle Glas des Raumschiffes und stellte sich vor, was passieren würde, wenn sich das Fenster, das die Atmosphären trennte, öffnen würde. Ihr Blut würde sofort anfangen zu kochen. Aber besser tot als zurück zu Filo. Selbst auf einem Raumschiff der Größe der Shangri La hätte Filo bereits von Stellas Super-GAU erfahren. Sandy Sir hatte die Bohring-Springwettkämpfe verloren. Ihr »Agent« Filo würde ihr voller Schadenfreude empfehlen, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie sich niemals von der Shangri La freikaufen würde.
Stella wendete ihren Blick von dem unendlichen Sternenhimmel ab und drehte sich zur Haupthalle des großen Kasinos der Shangri La, die jenseits einer Brüstung unter ihr lag. Ein vibrierendes Meer von Lichtern, leuchtenden Farben, Biolichtwerbung, glitzernden Kleidern, Schmuck und Accessoires breitete sich unter ihr aus. Attraktive Männer mit polierten weißen Zähnen, alternde Politiker und gierige Händler schlenderten in der Begleitung schillernder Schönheiten zwischen einer Unzahl von Tischen und Spielautomaten umher. Gelächter, Jubel und die verzweifelten Schreie enttäuschter Hoffnungen waberten ihr entgegen wie der Totengesang einer Armee ertrinkender Säufer. Stella kannte die Schreie. Oft genug waren sie am Pokertisch oder beim Holotrack von ihr selbst gekommen. Im Gedränge konnte sie ein Dutzend verschiedene Rassen und Arten erkennen. Da waren Cidreaner, die verdammten Pferdemänner, Kaarboner, Litnacher, Maspliner, sogar ein paar Sajoks. Die vorherrschende Sorte Kreatur auf dem Schiff waren aber Menschen - von so verschiedenen Herkunftswelten wie Pas Moran oder der Alten Erde selbst. Mit Blick auf das bunte, glitzernde Treiben lehnte Stella sich gegen die kühle Fensterwand zurück. Für einen Moment wünschte sie sich, dass das dunkle Nichts hinter ihr, sie doch verschlingen möge! Jede Wette, dass, egal wo sie hinsah, mindestens drei Männer in ihrem Blickfeld waren, mit denen sie geschlafen hatte. Und die Baronin von Papillion IV noch dazu. Für vier Umläufe um das Dolrini Sar System war Stella ihre bezahlte Begleiterin gewesen. Sie war wirklich rumgekommen in den Welten, lachte Stella trocken in sich hinein. .
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