Strolchis Tagebuch - Teil 106 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 106 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi ist schon sehr früh auf, denn er wartet auf das Christkind und überlegt, wo die Einflugschneise vom Christkind sein könnte, denn er würd es dieses Jahr so gerne einmal sehen …

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch - Teil 106

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

 

 

 

 

 

 

Beatrice Kobras

 

 

Strolchis Tagebuch

 

Teil 106

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

 

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

2. Auflage 2024

 

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 20.12.

„Guten Morgen, Strolchi. Was machst Du denn schon so früh auf?“

Ich warte auf das Christkind.

 

 

Frauli, wann kommt denn jetzt endlich das Christkind?

 

 

„Oh, Strolcherle, das dauert noch vier Tage.“

Das ist noch ganz schön lange. Aber vielleicht …

 

 

… nimmt es ja diese Einflugschneise.

 

 

Ich glaub, dieses Jahr halt ich von hier Ausschau.

 

 

„Das ist eine gute Idee, Strolchi. Aber Du willst jetzt nicht vier Tage lang hier sitzen bleiben?“

Ich will es nicht verpassen!

„Strolchi, Du wirst es nicht verpassen. Es reicht voll und ganz, wenn Du am Montag von hier Ausschau hältst.“

Meinst Du?

„Ja Strolchi, da bin ich mir ganz sicher.“

Gut, dann geh ich jetzt mal mit Euch raus.

Frauli, wir haben schon wieder einen enorm behaarten Schrank!

„Das darf doch wohl nicht wahr sein! Unseren Dreck aus dem gemeinsamen Dreck aussortieren und uns auf den Schrank schmeißen. Jetzt reicht es langsam. Ich mach ja den Dreck komplett weg und schau nicht, welcher Dreck der unsre ist und welcher nicht … Dafür fehlt mir die Zeit und auch die Lust.“

Und was machen wir jetzt?

„Na, den kompletten Dreck weg und nicht nur einen Teil …“

Und warum nicht?

„Weil es mir zu blöd ist.“

Mir nicht! Lass mich den Dreck sortieren.

„Hier wird gar nix umsortiert.“

Och Frauli. Das mach bestimmt viel Spaß.

„Bei uns wird nix sortiert und punkt!“

Du bist ´ne echte Spielverderberin. Ich würd so gern den Dreck sortieren.

„Das ist mir egal, aber jetzt schauen wir doch mal, ob man der Sache nicht Einhalt gebieten kann.“

Und wie machen wir das?

„Normaler Weise sollt ich klingeln und das Gespräch suchen, aber ich kann nicht garantieren, dass ich dann noch an mich halten kann. Ich mache es jetzt schriftlich.“

Au ja! Wir schreiben!

Was schreiben wir denn?

„Du schreibst jetzt ausnahmsweise nix, jetzt schreib ich. Es wird ja irgendwie möglich sein, in einem Haus miteinander irgendwie auszukommen.“

Liebe Nachbarn,

vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe macht, unseren Dreck aus Eurem zu verlesen, und uns diesen auf den Schrank zu legen.

Assira befindet sich leider zu dieser Jahreszeit, wie jedes Tier im Fellwechsel, leider ist dieser beim Fell unseres Hundes sehr extrem.

Da es uns nicht möglich ist, unsere Wohnung mit Assira über die Katzenleiter zu verlassen und wieder zu betreten und eine Komplettrasur keinesfalls in Frage kommt, bleibt mir auch in diesem Jahr nichts anderes, als den Hausflur zu dieser Jahreszeit öfter zu reinigen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich Euch darauf hinweisen, dass unten im Hausflur immer wieder einmal eine Eurer Katzen in den Flur gesperrt ist. Ich habe noch nie deren Hinterlassenschaften in fester oder flüssiger Form auf Eurem Schrank deponiert, wie auch das Equipment, mit welchen ich diese entfernt habe. Oder auch der Po-Reste eines Euren Hundes …

Ich denke, dass es auf beiden Seiten gelegentlich Grund zu Beanstandungen gibt, man darüber aber auch einmal in Ruhe, wie auch in der Vergangenheit, reden kann, bevor sich die Gemüter aufkochen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch friedliche Weihnachten und hoffe weiterhin auf eine gute Nachbarschaft.

Viele Grüße

„So. Jetzt geht´s mir besser!“

Warum?

„Weil ich mir jetzt Luft gemacht habe! Wenn andere schlecht drauf sind, können sie ihre schlechte Laune gern für sich behalten und brauchen sie nicht mir abgeben. Ich hab sie jetzt einfach wieder dankend zurückgegeben.“

Warum?

„Weil ich keine Lust auf schlechte Laune hab und jetzt geht´s mir wieder gut.“

Dann ist es ja gut.

Guck mal, was ich da gefunden habe!