Strolchis Tagebuch - Teil 108 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 108 E-Book

Beatrice Kobras

0,0
6,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Da hat das Christkind doch ganz aus Versehen was bei Gandalf zu Hause für Strolchi abgegeben. Dabei weiß das Christkind doch, wo Strolchi wohnt. Dort war er doch nur die ersten zehn Wochen seines Katzenlebens. Zum Glück bringt es aber gleich am ersten Tag Schinken-Frauli zu Strolchi rüber. Außerdem müssen alle neuen Spielsachen noch intensiv bespielt werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch - Teil 108

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

 

 

 

 

 

 

Beatrice Kobras

 

 

Strolchis Tagebuch

 

Teil 108

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

 

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

2. Auflage 2024

 

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 25.12.

Frauli, lass mich raus!

„Meinet wegen! Wann kommst wieder?“

Weiß noch nicht. Ich will gucken, ob einer von den Jungs da ist.

„Na dann viel Spaß!“

Hi, Hektor!

Hallo Strolchi!

Was hat Dir das Christkind denn gebracht?

Ich hab was feines zu Fressen gekriegt und einen schönen Ball. Hast Du auch was vom Christkind gekriegt?

Klar! Ich war nämlich oberbrav! Ich hab eine rosa Stinke-Maus gekriegt mit einem langen rosa Schwanz und ein Thorn-Kissen und ein Matrosenkissen und ein rosa Einhorn und Staberl hab ich gekriegt und Pudding und… und… und ein Cowboy-Kostüm … uuuuuuuuuuund … einen pinkfarbenen Wuschelball …. Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuund … das war es, glaub ich.

Du und Dein Pink!

Pink ist eine schöne Farbe! Und Nikolausgrün und Puddinggelb!

Du und Deine Farbbezeichnungen!

Wieso? Besondere Farben haben besondere Bezeichnungen!

Bei Dir schon.

Komm, lass uns mal zu Hektor, Elvis und den anderen und schauen, was die bekommen haben!

Au ja!

Keiner da!

Dann lass uns ihren Christbaum anschauen!

Au ja! Da, guck, da steht er. Genau da, wie auch im letzten Jahr. Aber ihr Christbaum hat keine Schleifen. Unsrer schon.

Lass mich raten! Pink Schleifen.

Nein, keine pink Schleifen. Rote. Ich fänd pink Schleifen ja viel schöner, aber Frauli mag kein Pink. Aber ein pink Baum wär schon einmal ganz toll. Vielleicht wünsch im mir nächstes Jahr vom Christkind einen pinkfarbenen Christbaum.

Würd mich nicht wundern, wenn Du den kriegst.

Ich hab ja schon einen kleinen Christbaum mit pink Kugeln! Einen eignen Christbaum. Und da hängen jetzt kleine pink Strolchi-Kugeln dran. Und leuchten tut er auch. Aber die pink schleifen fehlen.

Vielleicht kriegst die im nächsten Jahr.

Ja, ganz bestimmt krieg ich im nächsten Jahr an meinen Baum pink Schleifen.

Oh, ich muss mal ganz schnell heim. Da kommt Dein Frauchen und klingelt bei meinem. Ciao! Bis später!

Hallo Frauli, lass mich rein, es hat gekliiiiiiiiiingelt!

„Also was jetzt zuerst? Balkontür oder Haustür auf?“

Beides! So, jetzt bin ich drinnen!

Wo bleibt Frauli denn so lang? Was reden sie denn so lang da unten im Hausflur? Wir sind doch noch gar nicht fertig aufgestanden. Also Frauli und Herrli nicht, die trödeln heut.

Ah, jetzt, der Schlüssel in der Wohnungstür.

Frauli, Fraaaaaaaaaaaauli, was hat Schinkenfrauli uns gebracht?

„Jetzt sei doch nicht so neugierig!“

Doch, ich bin neugierig! Auspacken! Sofort auspacken!

„Schau, da sind Leckerchen für Dich und …“

Was und? Gib her!

„Bitteschön!“

Ui, ein Federball! Ein nikolausgrüner Federball …

 

 

Warum hat das Christkind meinen nikolausgrünen Federball bei Mama, Papa, Gandalf, Freddy und Tante Shadow lassen?

 

 

„Na, Du hast da ja die ersten 10 Wochen Deines Lebens auch einmal da gewohnt.“

Stimmt. Aber es weiß doch, dass ich jetzt bei uns hier wohne. Aber egal. Zum Glück hat Schinkenfrauchen mir meinen Ball jetzt gleich gebracht. Hätt sie aber auch schon gestern machen können. Sie hat bestimmt gewusst, dass ich den nikolausgrünen Ball vom Christkind sehr vermisse.

Guck, da is noch mehr drin! Was is das?

„Ein guter Wein und eine Kerze.“

Mag ich nicht. Kannst Du behalten!

Aber warum hat das Christkind auch was für Euch bei Schinkenfrauli lassen? Ihr habt doch da nie gewohnt.

„Wahrscheinlich wollte das Christkind, dass wir uns heute auch nochmal freuen und nicht nur Du eine Nachlieferung bekommst.“

Aha. Das ist nett vom Christkind.

Mir hat Christkind spielen auch viel Spaß gemacht. Herrli hat sich ganz schön gefreut über meinen echt silbernen Goethe-Bleistift, gell? Er ist in Strolchi-Größe, ich bin Schriftsteller und jetzt kann er auch schriftstellern, wie wir, gell?

„Soll jetzt Herrli Deine Strolchi-Tagebücher schreiben?“

Neeeeeeeeeeein! Das mach ich schon selber. Er kann aber was eignes schreiben. Von Dir hat er ja den Goethe-Hausmantel bekommen. Jetzt ist Herrli ein ganz echter Goethe. Nur schreiben muss er noch.

Warum hast Du schon wieder was bekommen?

 

 

Weil das Christkind wohl vergesslich ist und weil es vergessen hat, dass ich hier bei uns zu Hause wohne. Oder, weil ich bei Gandalf öfter zu Besuch bin und Du nicht.

 

 

Komm, darfst doch mit mir meinem Ball spielen.