Strolchis Tagebuch - Teil 23 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 23 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi ist vom Urlaub wieder zu Hause und hat auch etwas mitgebracht. Er macht seine ersten Erfahrungen mit falschen Freunden und dann kommen plötzlich Leute, die sein Baugerüst abbauen. Da wird er richtig motzig. Dann entdeckt Strolchi aber die Kamera und will unbedingt alle damit einfangen. Aber ob das so eine gute Idee ist?

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch - Teil 23

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

 

 

 

 

 

 

Beatrice Kobras

 

 

Strolchis Tagebuch

 

Teil 23

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

 

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

2. Auflage 2023

 

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München

 

 

 

 

 

Dienstag, 22.08.

 

 

Zu Haus ist es doch wieder sehr schön. Vor allem, weil ich beinah, wie bestellt eine Lieferung bekommen habe. Der Tag fängt also sehr gut an.

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 23.08.

 

 

Also das, das hatt ich schon total vergessen. Noch im Urlaub, da kamen so komische kleine Tierchen auf mich zugelaufen und haben gefragt, ob ich ihr Freund sein will. Sie haben ganz komisch dreingeschaut. Ich hab gefragt, wie sie denn heißen, denn seine Freunde sollt man schon mit Namen kennen. Da hat der kleineste von ihnen gesagt: „Ich bin Zeck, das ist Zeckarius und das Zeckario.“. Ich hab ihnen dann gesagt, jetzt, wo ich ihre Namen kenn, können wir schon Freunde sein. Aber irgendwie war mir dabei schon komisch. Aber wenn sie so nett fragen und sonst wohl keine Freunde haben, da wollt ich nicht so sein. Aber so schnell konnt ich gar nicht gucken, sind sie mir in den Pelz gekrochen und von Zeck hörte ich nur noch „Mmmmmpf….!“. Und es hat geziept. Dann kam Assira und Zeckario schrie: „Das ist meins!“. Er hüpfte zu Assira über und ich hörte auch nur „Mmmmmmpf….!“. Hat aber nicht bei mir geziept. Und dann, dann kam Frauchen und Zeckarius schrie nur: „Iiiiiih, bäh, brrrrrrrrrrrrr….!“. Da hab ich gesagt: „Also wenn Du mein Freund sein willst, dann musst Du schon höflicher zu meinem Frauchen sein!“. Zeckarius hat gesagt, die mag er nicht. Kann ich schon verstehen. Sie hatte ja auch meinen Freund Schneck einfach zum Klo runtergespült, bevor ich ihm mein Bett zeigen konnte. Aber er, er kennt sie ja noch gar nicht. Wurde nicht entdeckt, nicht zum Klo runtergespült und auch nicht liebgehabt. Also erwarte ich schon Höflichkeit gegenüber meinem Frauchen. Aber da kam Herrli. Er schrie: „Der ist toll!“ und ist zu Herrchen hin gehüpft. Selbes komisches Geräusch, wie von den andren beiden. Das war schon komisch. Ich weiß nicht, ob das so tolle Freunde sind und ob ich sie wirklich zum Freund haben will.

Jedenfalls hat am Tage unserer Abreise Herrchen Zeckarius in seiner Gesäßfalte entdeckt. Frauchen hat ihn dann auf drei Anläufe rausoperiert. Hat ihr aber nicht gefallen und hat Herrchen dann heute zum Arzt geschickt. Jetzt hat er eine Zeckenimpfung. Versteh ich, dass Herrchen meine neuen Freunde nicht so mag.

Als wir dann im Auto saßen und auf Herrchen warteten, der uns noch Brozeit für unterwegs organisierte, hat Frauchen an Assiras Backe Zeckario entdeckt. Der war ja plötzlich riesig und auch total fett. Hat Frauli auch entfernt und auf dem Boden platt gemacht. Assira war sehr froh. Sie hat gesagt, solche Freunde will sie nicht mehr. Ich sollt mal besser aufpassen, wen ich zu Hause anschlepp. Und heut, da ist Zeck an meiner Backe riesig groß und von mir selbst zu sehen. Ich hab ihm gesagt, das war aber nicht abgemacht, dass er an mir ziept. Er hat gesagt, er wollt ja auch nur mein Blut und das schmeckt ihm gut.

So etwas Gemeines! Fieser Blutsauger! Der hat mich ja nur ausgenutzt! Ich hab mich geschüttelt, gebeutelt, bin aus dem Stand Haushoch gehüpft. Bin ihn aber nicht losgeworden. Er sagte noch, er sei auch noch lang nicht fertig. Dann kam Frauchen ins Büro und ich sah sie von meinem Bürostuhl aus ein wenig ratlos an. Da hat sie Zeck auch gesehen. War ja auch nicht zu übersehen, so groß wie der geworden ist und ich hab ihr auch ganz verzweifelt meine Backe hingehalten. Dann ist sie gekommen und hat ihn entfernt. Mann hat der geschrien und gezappelt. Geschimpft, das hat er auch. Ich hab ihm nur gesagt: „Wart ab, Du falscher hinterhältiger mieser Freund. Du bist überhaupt kein Freund. Wart ab, was Frauchen mit Dir macht!“. Da hat er gelacht und gesagt: „Was soll die schon mit mir machen? Hahahahaha….!“. Und so schnell konnt er dann gar nicht gucken, war er in Klopapiergewickelt, auf direktem Wege in die Schüssel und Frauchen hat ihm dann noch ein besonderes Erlebnis mit der Klospülung beschert. Jetzt war mir wieder wohler. Hab mich zum Dank auch liebhaben lassen. Hätt Frauli dafür selber liebhaben können, wenn sie nicht so groß und mächtig wär. Jedenfalls war ich dankbar und das hat sie dann auch gemerkt. Frauchen ist eben nicht zu unterschätzen, wenn sich falsche Freunde bei uns einschleichen. Die werden radikal entfernt. Vielleicht hat sie mit Schneck ja auch irgendwie ein bisschen recht gehabt. Aber nur ein bisschen.

 

 

 

Donnerstag, 24.08.

Heut sind sie einfach gekommen und haben mein schönes Klettergerüst am Haus draußen wieder abgebaut! Das geht doch nicht! Das ist toll! Das brauche ich!

 

 

Heeeeee! Dalassen! Das ist meins!

 

 

Die haben sich überhaupt nicht beeindrucken lassen! Haben es abgemacht und mitgenommen. Wo soll ich denn jetzt bitte dann herumklettern? Wie soll ich da Bauaufsicht machen? Sie soll ich da in unsere Fenster in den oberen Stockwerken schauen können? Hat hier denn niemand Respekt vor mir, meinen Wünschen und Bedürfnissen? Das geht zu weit! Das geht definitiv und absolut zu weit!