Strolchis Tagebuch - Teil 29 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 29 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi entdeckt Post und will ab sofort auch täglich Post bekommen. Sie ist nämlich ein bequemer Schlafplatz. Sein Frauchen meint, er könne sich als Beamter in der Poststelle bewerben. Das hält er für eine sehr gute Idee.
Außerdem findet er einen tollen Aufstieg auf das Garagendach. Freundlicherweise wurde nämlich neben seiner Garage ein Lkw abgestellt. Da muss das Garagendach natürlich dringend auch benutzt werden. Schließlich zahlen seine Menschen dafür ja auch jeden Monat Miete. Und vorn dort entdeckt Strolchi einen Regenbogen. Und unter Regenbögen stehen ja bekanntlich Goldtöpfchen. Da begibt er sich sofort auf die Suche.

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 29

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2023

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Samstag, 06.10.

Heut hab ich ganz schön viele Pannen gehabt. War irgendwie nicht so recht mein Tag. Es ging direkt nach dem Aufstehen los. Wär ich mal besser im Bett geblieben.

Also los ging es, da bin ich mit Frauchen zusammen aufs Klo. Ich muss zur Zeit immer wieder dringend mit und hinter ihr herumstrolchen, wenn sie darauf sitzt. Bin abgerutscht. Mit beiden Hinterpfoten rein …

Dann ging es grad so weiter. Dann bin ich mit Frauchen und Assira in die Küche. Und plötzlich, da – na, wie soll ich es sagen – eigentlich hätt mein Futter in mich hinein sollen, aber da ist stattdessen mein frühmorgendlicher Snack aus mir herausgekommen. Da hab ich ziemlich dumm geschaut. Hat Frauchen auch gesagt. Und sie hat noch gesagt: „Na super! Letzte Woche hatte Assira Magen-Darm. Hast Du Dir jetzt was eingefangen, mein armer kleiner Kerl?“. Arm bin ich. Kerl auch. Aber klein bin ich bestimmt nicht! Frechheit. Aber nett, dass sie mir nachfühlt. Also normaler Weise war ja bislang immer Frauchen die, die sich so einen Mist eingefangen hat.

Ich wollt trotzdem raus. Bin dann wiedergekommen und nochmal raus. Dabei bin ich Frauchen so vor die Füße gelaufen, dass sie über mich gestolpert ist und fast die Treppe runtergefallen wär. Frauchen ist dann mit Assira auch rausgegangen. Ist die Treppe runtergegangen. Das hat sie dem Fallen vorgezogen. Ich hab sie bis zur Straße mit begleitet. Hat dann total lange gewartet, dass garantiert kein Auto kommt. Ich war mir noch nicht schlüssig, ob ich mit den beiden mitgehe. Hab mich dann aber entschieden die gelben Säcke genaustens zu inspizieren, die von den Nachbarn schon rausgestellt wurden und bin dann wieder zurück auf unsren Hof. War aber langweilig. Da war keiner, außer mir. Dann hab ich mir gedacht, dass ich Schinkenfrauli mal besuch. Sie hat mir die Türe aufgemacht, aber Tante Shadow kam gleich angelaufen und hat gesagt, dass ich bei ihnen keinen Schinken krieg. Soll mir selber Schinken kaufen. Sei ja inzwischen Großverdiener. Dann bin ich halt wieder gegangen. Stellt sich ganz schön an. Sie kann ja mal zu mir die Katzenleiter hochkommen, dann kriegt sie auch etwas bei uns. Aber sie ist ja zu feige, die Stufen hochzugehen. Sind alle zu feig, da rauf zu gehen. Alle, außer mir.

Bin dann etwas durch unsere Straße und unseren Hof geschlendert. Frauchen könnte mit Assira schon mal wieder heimkommen. Sind ganz schön lang weg.

Irgendwann hab ich dann aber unser Auto ankommen gehört und bin gleich aufgeregt entgegengelaufen. Unser Nachbar von unten war auch da. Er hat ihr gesagt, dass ich auf sie warte. Aber das sollte ja wohl nicht zu übersehen gewesen sein. Bis sie alles aus dem Auto hatte, was sie mit rein zu nehmen hatte.

Assira war vollkommen happy und aufgeregt. Sie war nämlich wieder mit bei unsrem Pferd und fing zu erzählen an.

Ich hab mich so lang mal auf einem Stuhl niedergelassen und hab ihr gemütlich von da aus zugehört.

Sie hat gesagt: „Hey, Strolchi, Minchen ist so toll! Du musst unbedingt mal mit uns zu ihr fahren und sich auch mal kennenlernen. Wir fressen jetzt nämlich immer zusammen Möhrchen! Wenn Frauchen die Möhrchen bringt, lass ich Hermine immer anfangen, und die frisst in etwa so, wie wir. Nicht sehr vornehm und kleckert sehr.

Guck mal, Frauchen hat Bilder von uns vom Möhrchen fressen gemacht“.

„Was sie kleckert, fress ich auf. Weil ganze Möhrchen zu fressen, ist ganz schön schwer.“

„Hast Du wenigstens dann auch danke gesagt, wenn unser Pferd Dich mitfüttert? Hat Frauchen uns so gelernt! Frauchen sagt immer, wir müssen danke sagen!“, hab ich Assira erklärt.

„Klar hab ich danke gesagt! Guck!“.

„Das sieht aber eher aus wie -das ist aber meins- oder -he, ich will auch noch was-!“.

„Hab trotzdem danke gesagt!“.

Ob ich das so glauben kann? Ich würde auf jeden Fall danke zu Hermine sagen, wenn sie mir was von ihren Möhrchen kleinkauen würde.

Aber toll riechende Schmutzwäsche haben Assira und Frauchen mitgebracht. Da bleib ich jetzt.

Und dann hat sie erzählt und erzählt und erzählt. Dann bin ich plötzlich eingepennt.