Strolchis Tagebuch - Teil 291 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 291 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi ist vollkommen von den Socken, denn er hat den größten Erfolg mit seinen Tagebüchern seit Strolchi gedenken. Da zeigt sich, dass sich Ausdauer bezahlt macht. Und er schafft noch mehr mit Geduld und Spucke. Und Spucke hat Strolchi genug!

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 291

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2024

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Mittwoch, 22.07.

Frauli, wo willst Du denn bitte hin?

“Ich hab Physiotherapie für´s Knie …”

Dein Knie hat Physiotherapie?

Aber ich bin doch Dein Therapeut!

Ich bin der aller beste Therapeut! Und Assira auch! Und Herrli!

“Das seid Ihr, Strolchi. Aber trotzem muss ich ein wenig zusätzlich machen.”

Was macht die Fremdtherapeutin?

“Lymphdrenage!”

Lymphdrenage?

Was macht man denn da?

“Sie massiert mein Bein.”

Das kann ich auch! Ich kann auch Dein Bein massieren!

“Das hast Du auch ganz toll gemacht, Strolchi!”

Und trotzdem gehst Du jetz da hin?

“Ja ich muss!”

Weißt Du was? Wir schicken Dein Knie einfach allein da hin!

Wir könnten es sogar vielleicht mit der Post hinschicken …

“Strolchi, wenn wir es mit der Post hinschicken, muss ich auch zur Post in den Nachbarort. Dann kann ich auch gleich dort vorbei fahren und ich bring mein Knie dann auch gleich wieder mit.”

Wo fährst Du denn jetz schon wieder hin?

“Ich bekomme die Fäden gezogen!”

Die Fäden gezogen?

“Ja!”

Aber die hat der Schneider doch extra da rein genäht. Das hat er doch nicht gemacht, dass wir Dich jetz wieder auftrennen!

“Oh doch Strolchi, die Fäden müssen raus! Es ist kein Vergnügen, wenn die zu lang drin bleiben! Und beim nähen arbeitet man doch auch mit einem Heftfaden vor und wenn alles hält, dann zieht man sie wieder raus!”

Hmmmmmmmm…

Können wir sie nicht trotzdem behalten?

“Nein!”

Ich möchte aber gern!

“Strolchi, vor 34 Jahren bin ich am anderen Knie operiert werden und da wurden die Fäden vergessen und waren 6 Wochen unter einem Gips drin.”

Passt doch!

“Nein! Das hat verdammt weh getan!”

Und die tun jetzt nicht weh?

“Mir schon, weil ich seither eine panische Angst vorm Fäden ziehen hab!”

Und was machst Du dann jetz da?

“Der Arzt hat mir versprochen, dass er mir einen Holzkeil gibt, auf den ich draufbeißen darf!”

Oh …

 

Frauli, hast Du mir die Fäden mitgebracht?

“Nein!”

Warum nicht?

“Weil die der Arzt behalten hat!”

Das is aber gemein! Ich wollt sie so gern haben!

Hat´s denn Dein Steckerl zum draufbeißen bekommen?

“Nein! Das hat der Patient vor mir durchgebissen!”

Autsch!

Hat es denn sehr weh getan?

“Dem Arzt nicht!”

Da hat er aber Glück gehabt!

“Ja. Er schon! Aber zum Glück waren es nur zwei und nicht so unendlich viele, wie vor 34 Jahren … Aber seine Mitarbeiterin hat mir ganz lieb den Arm gehalten und gestreichelt, um mich zu beruhigen.”

Das is aber nett. Dein Arm is auch noch dran!

“Ja. Meiner …”

Oh…

 

 

Guck, guck, guck, guuuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuck!

“Was ist denn, Strolchi?”

Mein neuer Freund hat mir geschrieben!

“Ui. Das ist aber nett.”

 

Lieber Strolchi, Löwe, Gründer der Partei PFA, erster Katzen-Minister, Erst-Zweitbesetzung Drache, Schlosskaufer, König, Bundeskanzler!

Dass Dir meine Anrede gefällt, will ich hoffen, wo ich mir doch so große Mühe gegeben habe. Deinen Knigge-Band hab ich nicht gelesen (hole ich schnell nach), ich habe einfach aus anderen Fanbriefen gelernt. Dass mir Deine Tagebücher gefallen, das ist doch selbstverständlich. Und tatsächlich habe ich noch sehr viele Bücher von dir zu lesen (bin bei Band 130 (ähm... sooooooooory hinke ein wenig hinterher)). Was bedeudet kniggerich? Hab ich noch nie gehört. Oder ist das strolchianisch?

Ja, ich bin 11. Aber ich habe noch lange kein Führerschein. Menschen kriegen Führerscheine erst mit 18. Also freu Dich, dass Du eine Katze (ähhh Löwe) bist. Bei Dir räumt Frauli wirklich sehr unordentlich auf. Musst das nächste mal genau gucken wo sie Deine Spielsachen (incl. Führerschein) hintut. Unbedingt musst Du noch die Leckerlis abholen. Das wäre ja eine Katastrophe wenn Du das verpasst... Also Steckerlmaus habe ich noch nie probiert. Weiß nicht, wie das so schmeckt.

Also iheagdlugeagdl

P.S.: Übrigens hatte ich neulich einen Traum, da war ich eine Katze und hab mit dir gespielt.

 

Da hat er wieder schön geschrieben, Ganz schön sogar hat er mir wieder geschrieben! Und geträumt hat er von mir!

Du hast noch nie von mir geträumt!

“Strolchi, Du wohnst hier! Wenn man mit Dir in einem Zimmer schläft, dann kommt man nicht zum Träumen, weil Du so laut träumst!”

Tu ich nicht!

“Aber Strolchi, der Bub ist erst elf Jahre alt!”

Schon elf Jahre alt!

“Ja, aber es wäre mir sehr recht, wenn Du ihm sagst, er soll bitte unbedingt seiner Mutter auch sagen, dass er sich mit Dir schreibt.”

Warum das denn?

“Weil er erst …”

Weil er SCHON …

“Strolchi, erst oder schon. Das ist doch egal. Fakt ist, dass er elf ist und damit noch ein Kind …”

Aber ein sehr altes Kind!

“STROOOOOOOOOOOOOOOOOOLCHI!”

Ja, ja … ich sag ja nix …

“Jedenfalls sollen Eltern wissen, mit wem sich ihre Kinder im Internet schreiben!”

Es gibt aber ein Postgeheimnis!

“Strolchi, es geht um Sicherheit! Man weiß ja nie, wer hinter irgend einem Namen einer Mailadresse oder einem Chat steht.”

Ich stehe in meiner Mailadresse! Guck doch! Da steht STROLCHI vor dem Schweineschwänzchen!

“Strolchi, ich diskutiere das jetzt nicht mit Dir, Du schaust Dir jetzt bitte diesen Bericht an!”

Ich will aber keinen Bericht anschauen!

“Den schaust Du Dir jetzt an und Punkt!”

Doppelpunkt?

“Doppelpunkt!”

Mpf!

WOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! So was machen Menschen mit Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiindern?

“Ja!”

Aber nicht alle!

“Nein, nicht alle. Aber Du siehst es den Menschen nun einmal nicht an. Und auch gesellschaftlicher Status, Bekanntheitsgrad oder sonst etwas können Sicherheit geben.”

Ich aber schon!

“Strolchi, das weiß ich! Aber ich möchte trotzdem, dass Romans Eltern bescheid wissen und Punkt!”

Ja … bei dem, was ich da jetz über Euch Menschen erfahren musste! Da muss man sich ja wirklich schämen, wenn man ein Mensch is. Jetz versteh ich das!

“Gut!”

Darf ich dann dem Roman jetz bitte meine Antwort endlich schreiben?

“Aber natürlich, Strolchi!”

 

Kuckuck, Roman!

oh ja, und wie mir Deine Anrede gefallen hat! Und das ganz ohne meinen Knigge-Band!

Aus anderen Fanbriefen hast Du das gelernt?

Da bist Du aber sehr gelehrig!

Da soll mal einer sagen, dass man aus Strolchi-Tagebüchern nix lernen kann!

WAAAAAAAAAAAAS? Du bist erst bei Band 130? Da is ja Frauli mit den Englischübersetzungen schon weiter! Da musst Du aber noch ganz schön zulegen! Aber erst nach der Fahrschule versteht sich! Weil Du ja noch keinen Führerschein hast! Meinen Hat Frauli ordentlich abgelegt, wie sich das gehört, hat sie mir gesasgt. Ich hab sie nämlicih gefragt.

Du weißt nicht, was kniggerich bedeutet?