Strolchis Tagebuch - Teil 332 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 332 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi hatte wieder einen ganz fürchterbaren Traum. Den muss er Frauli unbedingt sofort erzählen, als sie ihn zufällig in seinem Versteck im Kleiderschrank findet, wo er sich einsperren lassen hat …

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 332

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2024

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Mittwoch, 18.11.

“Ui, das war jetzt vielleicht schön!”

Was war schön?

“Ich hab eine Sternschnuppe gesehen!”

Eine Sternschnuppe?

“Ja, das ist ein Stern, der vom Himmel runterfällt!”

Ui! Ein Stern, der vom Himmel runter fällt?

“Ja! Und wenn man eine Sternschnuppe sieht, dann darf man sich was wünschen!”

Was wünschen?

Und was hast Du Dir denn da gewünscht?

“Das darf man nicht verraten, sonst geht der Wunsch nicht in Erfüllung!”

Darf man nicht?

Das is aber schade!

Du hast Dir bestimmt für mich einen niemals endenden Puddingfluss gewünscht!

“Nein Strolchi, das hab ich nicht!”

Hast Du nicht?

“Nein, es tut mir leid! Ich hab mir etwas viel wichtigeres gewünscht!”

Etwas wichtigeres als einen Puddingfluss, der niemals endet?

“Oh ja!”

Ja was könntest Du Dir denn sonst wünschen?

Und sag mal …

Also die Wünsche gehen dann wirklich in Erfüllung?

“Ja, das tun sie!”

Sofort?

“Nein, ein wenig muss man dann schon warten!”

Was könnt man sich denn sonst so wünschen?

Also was würd ich mir wünschen, wenn ich Du wär?

“Oh, da gibt es vieles, Strolchi!”

Und hast Du Dir das alles gewünscht?

“Nein, das hab ich mir nicht gewünscht!”

Aber warum denn nicht, wenn alle Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man eine Sternschnuppe sieht und man sich da was wünschen darf?

“Strolchi, ich glaub, es ist zur Zeit viel wichtiger, dass die Welt wieder in Ordnung kommt!”

Dass die Welt wieder in Ordnung kommt?

“Oh ja! Das wär wirklich wünschenswert!”

Hast Du Dir das gewünscht?

“Das darf ich leider nicht sagen!”

Aber wenn Du Dir das gewünscht hättest und die Welt wieder in Ordnung käm, dann wären wir die Retter der Welt?

“Wie kommst Du denn darauf?”

Na, weil wir dann auf den Wunsch des niemals endenden Puddingflusses für mich verzichtet hätten!

Und weil Du Deine Wünsche auch alle hinten angestellt hättest!

Also wenn die Welt mal wieder in Ordnung kommt, dann glaub ich schon, dass wir dann die Retter der Welt sind.

Also nur wegen Deinem Wunsch!

Du hättest Dir ja auch viel Geld wünschen können!

“Strolchi, Geld ist nicht so wichtig!”

Is es nicht?

“Nein!”

Aber damit kann man auch viel Pudding kaufen!

“Kann man. Aber es reicht, wenn wir immer nur so viel Pudding kaufen, wie Du brauchst.”

Stimmt!

Also wenn ich in der Woche sieben Pudding hab, dann reicht das für eine Woche!

“Strolchi, da reichen auch zwei bis drei pro Woche!”

Nur zwei bis drei Pudding in der Woche?

“Ja!”

Warum denn das?

“Weil Du eh keinen ganzen Pudding am Tag kriegst!”

Krieg ich nicht?

Das is ja Beschiss!

Wo bitte find ich eine Sternschnuppe?

“Am Himmel!”

Am Himmel?

“Genau!”

Und wo am Himmel find ich bitte eine Sternschnuppe?

“Du musst einfach in den Himmel schauen. Und wenn Du Glück hast, siehst Du eine!”

Wenn ich Glück hab?

Dann muss ich ja Abend für Abend, Nacht für Nacht, Stunde für Stunde, Minute für Minute immer in den Himmel schauen!

“Und wenn Dein Herz rein ist, brauchst Du gar nicht so lange schauen.”

Brauch ich nicht?

“Nein!”

Warum?

“Dann schaust Du einmal in den Himmel rauf, dann kommt eine Sternschnuppe geflogen.”

Einfach so?

“Einfach so!”

Hmmmmmm… also dann guck ich jetz mal gelegentlich so sporadisch …

Und vielleicht wünsch ich mir ja keinen niemals endenden Puddingfluss …

Also wenn Du guckst, dass ich immer genügend Pudding habe …

Also vielleicht wünsch ich mir dann ja, dass die Welt wieder in Ordnung kommt …

Ja, ich glaub, das wünsch ich mir.

Weil wenn die Welt wieder in Ordnung kommt, dann werd ich sowieso wieder gelesen und mein Pudding fließt dann ganz automatisch!

“Ja Strolchi, das hängt alles irgendwie zusammen.”

Tut es?

“Tut es! Zur Zeit sind das die Leoniden, die da vom Himmel fallen.”

Die Leo-was?

“Leoniden!”

Sind das Löwen, die da vom Himmel fallen?

“Wie kommst Du denn darauf?”

Na weil doch Löwe im englischen Leo heißt.

Oder Lion.

Wie die Süßigkeit.

Und ich bin doch ein Löwe!

Der größte überhaupt!

“Ja Strolchi, das bist Du!”

Was?

“Der größte Löwe überhaupt!”

Sag ich doch!

Und warum heißen die Löwen jetz so, die da vom Himmel fallen?

“Die Leoniden?”

Sag ich doch!

“Weil sie durch das Sternbild des Löwen gerauscht kommen.”

Tun sie das?

“Ja!”

Und was hab ich dann für ein Sternbild?

“Fisch!”

Ich bin ein Fisch?

“Ja!”

Kein Löwe?

“Nein!”

Ich mag aber doch gar keinen Fisch!

“Also auf Räucherlachs bist Du ganz wild!”

Das is ja auch kein Fisch!

“Nein?”

Nein!

“Was dann?”

Räucherlachs!

“Ach so!”

Eben!

Und was bist Du?

“Ich?”

Ja!

“Ich bin ein Wassermann!”

Ah! Deswegen liegst Du so gerne in der Badewanne!

“Wahrscheinlich!”

Und Herrli?

“Herrli ist eine Waage!”

Eine Waage?

“Ja, eine Waage!”

Aber Herrli wiegt doch nie was!

“Das hat damit auch nix zu tun!”

Hat es nicht?

“Nein. Das sind die Sternbilder, die am Himmel stehen zu dem Zeitpunkt, zu dem man geboren wird!”