Strolchis Tagebuch - Teil 41 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 41 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi traut seinen Augen nicht. Da haben seine Menschen ihm auf dem Balkon ein Katzendach gebaut. Jetzt kann er nicht mehr hoch oben auf dem Balken sitzen. Aber es lässt sich mit dem Katzennetz auch einmal was andres interessantes anstellen …

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 41

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2023

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Mittwoch, 24.01.

Heute Morgen hat sich Frauchen ganz riesig fest gefreut, weil ich sie zur Abwechslung mal wachgeschnurrt habe.

Herrchen morgens zu frisieren ohne das Friseurschild finde ich grad ziemlich blöd. Dafür habe ich das Federschwänzchen von meinem Vögelchen vom Christkind ganz intensiv frisiert und Frauchen meinte wieder ganz verwundert, was das wohl ist, dass ich plötzlich gelb so mag. Mein Biberl vom Christkind mit der lästigen Schnur mag ich ja auch so sehr und das ist auch gelb. Aber ich hab es ihr dann erklärt. Ich habe ihr gesagt, dass das doch klar ist, dass ich gelb so mag, weil mein Pudding auch gelb ist und der Federschwanz vom Vogel und vom Biberl sind nun mal eben Pudding-Gelb. Das hat Frauchen dann verstanden. Jetzt ist der Begriff Pudding-Gelb zu einem festen Begriff bei uns geworden. Keiner sagt einfach nur noch gelb, alle sagen seit heute Pudding-Gelb.

Donnerstag, 25.01.

Am Wochenende tanzt Frauchen ein Turnier. Und am meisten graust es ihr davor, ihre Haare so richtig in Form zu bringen. Kein Problem – an der Straße steht ja mein Friseur-Schild, das ich wohl beim Einzug bei Herrli und Frauli da vorn vergessen hab, da ist Frauchens Frisur ja wohl das kleinste Problem. Ich hab heut Früh gleich mal geübt, als sie noch geschlafen hat. Als erstes in die Pfoten gespuckt, Krallen rein in ihren Mop und mit den Zähnen dran gezogen und mit ganz viel Spucke festgepappt. Begutachtet, für schön befunden. Dann war ich gespannt, was sie sagt, wenn sie in den Spiegel schaut.

Sie hat gesagt, so könnt sie durchaus auf einen Faschingsball gehen, wenn sie sich als Zombie verkleidet, aber keinesfalls auf ein Turnier. Gut. Geh ich jetzt eben rüber in den Friseursalon und schau durchs Fenster und hol mir neue Anregungen.

Also ich bin jetzt 9 Sekunden 50 am Fenster gesessen und hab zugeschaut, aber die sehen alle so aus, wie wenn ich frisiere. Wo krieg ich jetzt eine Turnierfrisur auf die Schnelle her…

Ich hab´s. Da oben im Baum ist ein verlassenes Vogelnest. Das hol ich mir und stülp es Frauchen über den Kopf. Das wird bestimmt sehr schön ausschauen.

Freitag, 26.01.

Ich hab an meinem puddinggelben Vögelchen noch ein wenig frisieren geübt. Wär doch gelacht, wenn ich Frauchens Wunschfrisur nicht hinbekommen würd.

Frauchens Pelz ist nicht so schön, wie dieser.

Frauchen hat auch keine Wapperl am Kopf. Das ist sehr schade. Ich liebe Wapferl!

Frauli muss unbedingt ein Wapperl an den Kopf kriegen. Nur wie?

Nix geht über mein puddinggelbes Vögelchen!

Oh. Da kommt Frauchen …

„Bäääääääääääääääh! Mein puddinggelbes Vögelchen hat viiiiiiil schönere Federn, als Du!“.

„Und Du hast keine Wapperl am Hirn! Brachst mich gar nicht mehr liebhaben, solang Du kein Wapperl hast!“.

So. Jetzt weiß sie Bescheid.

Aber hoffentlich merkt sie sich das jetzt auch alles. Frauli ist ja sooooooo vergesslich …

Oh. Frauchen hat ´nen Pelz für sich aussortiert. Den will ich aber schon behalten!