Strolchis Tagebuch - Teil 472 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 472 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Die Sitzheizung im Auto ist kaputt. Die will Strolchi unbedingt reparieren. Er ist nämlich ein guter Mechaniker. Und dann will er das Auto in die Garage fahren. Er hat ja schließlich einen Führerschein.

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 472

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2024

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Dienstag, 06.07.

Ähm, Frauli ...

„Ja, Strolchi?“

Wo fährst Du denn jetz hin?

Vor allem, wo fährst Du denn so früh schon hin?

„Der ambulante Pflegedienst hat grad angerufen, den ich für Mutter hab, die kommen jetzt das erste Mal, um sie zu duschen.“

Das können sie doch alleine machen.

„Das machen sie das nächste Mal allein. Heut muss ich ihnen den Schlüssel geben.“

Aha!

Und dann, dann kommst Du aber gleich wieder?

„Das wird ein wenig dauern, Strolchi. Es muss noch der Vertrag gemacht werden und abgeklärt, was Mutter noch so alles braucht, dann hab ich ihren Hausarzt gebeten, dass er zu einem Hausbesuch kommt, weil sie sich wie letztes Jahr weigert, das Haus zu verlassen und lieber im Bett liegt ...“

Aber dann, dann kommst Du?

„Dann komm ich. Aber Herrli wird wohl vor mir zu Hause sein.“

Wird er?

„Wahrscheinlich.“

Aber das dauert noch lang, bis Herrli heim kommt!

„Ja, das dauert noch einige Stunden.“

Aber ich darf schon raus?

„Du darfst raus. Aber Du musst halt warten, bis Herrli daheim ist. Vorher kommst Du halt nicht wieder rein.“

Kann ich einen Schlüssel haben?

„Wenn Du mir zeigst, wie Du damit aufsperren kannst, den Schlüssel zwischen den Pfoten hältst und ihn ins Türschloss bringst und aufsperrst, dann kannst einen Schlüssel mitnehmen.“

Au ja!

„Na dann probier´s!“

Ich probiere!

Ich probiere ...

Mpf!

„Was ist?“

Ich kann keinen Schlüssel in der Pfote halten!

Und ich weiß auch nicht, wie ich ihn im Mund halten soll!

Und wie ich ihn in dieses Schlüsselloch reinbringen soll, das weiß ich auch nicht!

Und auch nicht, wo ich ihn dann hintun soll!

Also ich könnt ihn ja irgendwo verstecken!

„Strolchi, es wird kein Schlüssel versteckt!“

Warum?

„Na, wenn den jemand findet?“

Das is doch praktisch, wenn ich vergess, wo ich ihn versteckt hab!

„Klar. Und dann kommt jemand rein und klaut uns die Assira.“

WAS?

Dann kann auch wer in die Wohnung rein und uns die Assira klauen?

„Natürlich! Wer den Schlüssel hat, kann rein.“

Und die Assira klauen?

„Ja!“

Und meinen Kratzbaum und meine ganzen schönen Mäuse auch?

„Ja!“

Also dann ...

... dann wart ich lieber, bis Herrli kommt.

Weil nicht, dass mir vielleicht doch was mit dem Schlüssel passiert.

Oder ihn mir jemand wegnimmt.

Der Sammy zum Beispiel.

Und dann bei mir rein geht und mit meinen Spielsachen spielt oder sie gar mitnimmt.

Das wäre ja furchtbar!

Und wie furchtbar das wär!

Ganz fürchterlich furchtbar wär das sogar!

„Gut, jetzt muss ich aber fahren.“

Und ich geh raus bis Herrli kommt!

Herrli, das dauert aber ganz schön lang, bis Du wieder da bist!

„Du weißt doch, wann ich komm!“

Ja! Aber heut hat´s besonders lang gedauert!

„Ich bin da, wie jeden Tag. Immer um die selbe Zeit.“

Aber ich hab Hunger!

„Gab´s heut keine Maus?“

Doch!

„Na also!“

Aber ich will jetz mein Sheeba-Schälchen und einen Pudding und Leckerchen und Trockenfutter und Staberl sowieso!

„Aha!“

STAAAAAAAAAAAAAAAAAABERL!

Und Assira muss außerdem auch ein Staberl haben!

Aber wir nehmen auch jeder zwei!

Drei nehmen wir aber auch!

Oder ...

„Jetzt kommt´s mal her, Ihr zwei!“

Wir sind doch schon da!

„Ah, da seid Ihr ja schon!“

Sag ich doch!

„Ja, ja ... wenn´s um Staberl geht, da seid Ihr schnell!“

Sehr schnell sind wir da!

Halopf Pflauli!

„Aha, da mampfen schon zwei!“

Stabperl!

„Ich seh´s!“

Wart, ich muss schnell schlucken!

„Schlucke!“

Ich schlucke!

„Aber langsam und nicht schnell!“

Schluck!

So, ich hab geschluckt!

„Dann ist es ja gut!“

Ja!

Kann ich noch ein Staberl?

„Jetzt lass mich doch erst mal heimkommen!“

Du bist doch jetz daheim!

„Ja! Gott sei Dank!“

Ja! Aber wirklich Gott sei Dank, dass Du jetz auch endlich wieder da bist!

Ich habe nämlich Hunger!

„Was magst denn?“

Ein Sheeba-Schälchen!

„Na dann lass mich mal schauen!“

Schau!

„Du hast ja noch etwas vom Frühstück drin!“

Ja. Aber ich will jetz bitte ein frisches!

„Erst aufessen, dann gibt es ein neues Schälchen!“

Mpf!

Ich will aber jetz nicht aufessen!

„Wenn nicht aufgegessen ist, dann gibt es auch kein neues Schälchen!“

Mpf!

Aber noch ein Staberl!

„Jetzt möchte ich mich erst mal bitte hinsetzen!“

Dann mach mal schön sitz!

„Danke!“

Wie war´s denn?

„Same procedere as every year ...“

Und was heißt das?

„Das selbe, wie jedes Jahr!“

Wie jedes Jahr?

„Ja das halt, was wir letztes Jahr auch schon hatten!“

Also same procedere as last year?

„Genau! Aber das wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein!“

Wird es nicht?

„Vermutlich nicht!“

Aha!

Is sie wieder aus dem Bett gesprungen und is ins Bad gejoggt, dass Du dumm geschaut hast?

„Nun ja ...“

Ja?

„Nein!“

Also was jetz?

„Also sie hat sich von der ambulanten Pflegekraft schon waschen lassen.“

Aha!

„Aber dann hat sie mich geschimpft, dass sie jetzt Sachen an hat, die sie nicht anhaben will.“

Aha!

Is das nicht egal, was man an hat?

Also ich hab jeden Tag meinen schönen Pelz an.