Strolchis Tagebuch - Teil 58 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 58 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi hat wieder eine aufregende Zeit. Er geht jetzt auf Löwen-Safari. Schließlich ist er ja ein Löwe.
Dann spielt er mit Assira und seinem neuen Hut Rotkäppchen. Assira ist der böse Wolf. Aber das wird Strolchi dann doch ein wenig unheimlich.
Und plötzlich geht Strolchis großer Traum von einem eigenen Haustier in Erfüllung. Nun brütet er und geht auf Mäusejagd.

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 58

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2023

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Freitag, 01.06.

Also gestern hab ich Frauli doch noch einmal erfolgreich aufgeweckt und sie davon überzeugt, dass wir ein Pudding-Tagebuch veröffentlichen. Ich hab auf einen Puddinggelben Umschlag bestanden.

Frauli hat zwar gesagt, der gefällt ihr nicht so gut, aber ich wollt unbedingt ein Puddinggelbes Cover haben. Sie meinte dann, da, ein paar Pudding-Päckchen sind ja auch in gelb mit drauf und unser gelber Müllsack. Dann war ich zufrieden, Frauchen nicht, aber das war mir egal.

Puddinggelb muss alles sein! Meine ganze Welt ist Puddinggelb.

Übrigens – krieg ich mal wieder ein paar Puddinggelbe Sterne?

Ich mach nämlich beim Amazon Pudding-Wettbewerb mit schon seit ein paar Bänden und mit allen Bänden, die noch bis 31.07. neu veröffentlicht werden. Frauchen hat gesagt, ich hab schon ein paar Fans. Aber die bringen mir ja nix, wenn sie mir keine Puddinggelben Sterne auf meine Pudding-Taschenbücher geben.

„Strolchi, es ist doch wurst. Nimm es nicht persönlich!“.

Nein, nicht Wurst! Pudding! Ich will Puddinggelbe Sterne haben, damit ich beim Pudding-Wettbewerb gewinn. Weil wenn ich gewinn, dann werde ich nämlich in eine andere Sprache rüberübersetzt und dann können noch mehr Menschen meine Tagebücher lesen und noch mehr Menschen freuen sich und noch mehr Katzen finden ein Zuhause und die Katzenpuddingindustrie boomt und alle Katzen dieser Welt kriegen endlich Katzenpudding und mein Katzenpuddinglager füllt sich und Assiras Hati-Futter ist gesichert und es gibt meine Geschichten dann auch als Hörbuch und ich hab dann so viel Pudding, dass ich ihn auch in unsren Kochtöpfen bunkern kann und dann kann Frauli für Herrli auch zu Hause Pudding kochen und er muss nicht erst meine Schwiegermutter besuchen, dass er Pudding kriegt.

„Pudding mit Froschkonzert, Strolchi!“.

Froschkonzert haben wir auch zu Hause, aber Herrli hat zu Hause keinen Pudding!

„Weil Du dan ganzen Pudding futterst!“.

Ich muss ja auch noch wachsen und noch größer werden!

„Strolchi, mir reichst Du ganz so, wie Du bist.“.

Stimmt. Hast Du mir gestern ja gesagt. Aber Pudding schadet nicht. Im Gegenteil. Pudding ist gut und lecker. Und wenn ich aber noch mehr Pudding hab, dann kann ich Papa, Mama, Gandalf auch öfter einen rüberbringen. Dann können wir auch zusammen eine Puddingparty machen.

„Ich dachte, Du willst Steckerlmaus-Party.“.

Die auch.

„Na dann streng Dich mal an.“.

Ja und was muss ich jetzt machen, damit ich die meisten Puddinggelben Sterne krieg, damit ich den Puddingwettbewerb gewinn?

„Da musst mit allen Menschen reden, die Deine Tagebücher lesen.“.

Gut. Wo find ich die?

„Im Internet.“.

Und wie soll ich da mit ihnen reden?

„Lass Dir etwas einfallen mein großer Puddinggelber Löwe.“.

Puddinggelber Löwe? Das ist gut. Das merk ich mir. Das schreib ich in mein Tagebuch.

Also … ich überlege …

Bin einfallslos.

Ich probier einmal …

Also liebe Pudding-Tagebücher-Leser, schenkt mir einen Stern. Holt ihm mir vom Himmel oder aus dem Netz. Hauptsache, ich krieg viele – und wenn ich viele sag, dann mein ich wirklich viele – Puddinggelbe Sterne in meinen Strolchi-Pudding-Tagebüchern.

Ist das gut, Frauli?

„Na ja …“.

Was Besseres fällt mir nicht ein.

„Dann musst Dir was andres überlegen!“.

Überleg, überleg, überleg …

Ich sing!

Puuuuuuuuhuuuuudding, oh Puuuuuuuhudding, Du bist so gut, Du bist so fein, Du bist mein Stern am Hiiiiiiiiiihiiiimmel …

„Strolchi, kannst Du aufhören mit diesem Krach?“.

Krach? Krach? Ich singe!

„Dann lern es bitte!“.

Mpf…. Ich singe schön! Ich singe sogar sehr schön! Frauli ist ein Kunstbanause!

„Strolchi, man kann nicht alles können. Einer kann schreiben, einer kann tanzen, einer kann kochen, einer kann singen oder was sonst auch immer, das andere halt nicht. Man kann nicht alles können.“.

Ich kann alles!

„Gut, wenn´st meinst …“.

Das mein ich nicht, das weiß ich!

„Na gut! Deine Puddinggelben Sterne Ende Juli werden´s zeigen.“.

Wäh, wäh, wäh, wäh, wäh… Deine Puddinggelben Sterne Ende Juli werden´s zeigen … Und wie soll ich das anstellen bitteschön?

Ich hab eine Idee!

Hallo!

Hallo!

Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallo!

Liest da grade einer?

Ja, Du?

Oh bitte, bitte, bitte, schenk mir alle Puddinggelben Sterne!

„Was Hallo?“.

Nicht Du, Frauli.

„Hörst Du eigentlich auch irgendwann auf zu quatschen?“.

Nein! Ich bin sehr mitteilungsbedürftig!

„Das merk ich! In dem Buch über die Maine Coon steht ja, dass man sich keine Maine Coon zulegen soll, wenn man nicht unentwegt vollgequatscht werden will.“.

Eben.

Was?

Willst Du nicht, dass ich Dir erzähle, was ich mir denk und alles erlebe?

„Strolchi, mir würd was fehlen, wenn Du das nicht tätest.“.

Da siehst mal.

„Musst Du immer das letzte Wort haben?“.

Ja.

„Können wir in Deinem nächsten Tagebuch vielleicht wieder ein andres Coverbild wählen, als unseren Müllsack?“.

Ich werd´s mir überlegen.

„Na dann überlege mal!“.

Wir könnten zur Abwechslung unseren Badmüll fotografieren und auf´s Cover stellen. Weil von unserem Badmüll hab ich nicht mehr viel, seit wir den neuen Badmülleimer haben. Immer, wenn ich reinschau und mir überleg, was ich davon brauchen könnt, geht er vor meiner Nase einfach zu.

Ich hab´s. Frauli, Du lässt den Badmülleimerdeckel auf, dann kann ich ihn gleichmäßig überall verteilen, Du kannst ihn fotografieren und zack haben wir ein neues Coverfoto. Eines, das mir sehr gefällt und ich weiß dann immer, wenn ich mein Tagebuch anschau, was in unsrem Badmülleimer drinnen ist.

„Und Du meinst, es will jemand benutzte Ohrenstäbchen, vollgeschneuzte Taschentücher, benutzte Wattepads, Haare aus unserer Bürste auf Deinem Strolchi-Cover sehen?“.

Klar! Also ich will das schon sehen, weil der Badmülleimer, den Herrli für mich gekauft hat, ist ja mehr für Euch und weniger für mich, weil mich der vom Müll ausräumen abhält.

„Strolchi! Ich werde garantiert nicht unseren Müll fotografieren und auf Deine Tagebücher-Cover machen.“.

Warum nicht?

„Da könnt ich auch Dein benutztes Katzenklo von innen fotografieren und auch auf Dein Cover stellen!“.

Das würd bestimmt viele interessieren!

„Wie kommst Du denn auf diese Schnapsidee?“.

Na, sie wollen wissen, was vorne bei mir rein geht und an Worten vorne raus kommt, da müssen sie dann schon durch das ganze Strolchi Sortiment!

„Strolchi! Du hast manchmal Ideen! Kommt nicht in Frage!“.

Spielverderberin.

Und wenn ich nett ums Eck in die Kamera dazu gucke?

„Strolchi! Nein!“.

Wirklich?

„N E I N!“.

Na gut!

Ich bekomm bestimmt noch eine gute Idee!

„Du und Deine Ideen!“.

Meine Ideen sind gut! Ich habe die aller besten Ideen von der ganzen Welt! Ich bin der Groß-Ideen-Spinner!

„Die Betonung liegt auf Spinner!“.

Sehr nett …

Herrli hat heut auch ´nen Brüller losgelassen: „Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiih! Der Kater frisst ja wirklich, wie ein Schwein!“.

Wer?

Dann hat Frauli gesagt: „Ach Schatz, er hatte doch nur ein Tüterl! Hast die Küche schon mal gesehen, wenn er Hati hat und mit den Pfoten frisst?“.

Dann hat Herrli gesagt: „Nein.“.

Also ich frag mich, wie man Hati anders fressen soll, als mit den Pfoten. Wir haben ja beschlossen, als wir gestern das Katzenbuch gelesen haben, Hati zählt zu „selbst erlegt“. Auch, wenn Hati und Frauli das Hati-Futter gemeinsam erlegt haben. Er verkauft´s und sie kauft´s.

Frauli hat dann gesagt: „Schatz, wenn Strolchi Hati hatte, dann sind die Fliesen bis oben hin voll mit dem Hati-Futter incl. Küchenwerkzeuge, die da so herumhängen!“.

Herrli hat gesagt: „Oh Gott!“.

Ich hab gesagt: „Angenehm Strolchi!“. Weil ich weiß, was sich gehört!

Später hab ich draußen auf Frauli und Assira gewartet. Und als sie endlich kamen, hab ich gesagt: „Komm Assira, Gassi gehen! Da gehen wir lang!“, und hab an ihrer Leine rumgezerrt.