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Strolchi hat beschlossen, er schreibt einen Brief. Einen an seinen Pudding schickenden Fan und dann hat er die Idee und schreibt auch gleich noch eine E-Mail, denn er hat beschlossen, er will einen Pudding-Werbevertrag haben. Dann nimmt das Warten seinen Lauf …
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Beatrice Kobras
Strolchis Tagebuch
Teil 60
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
2. Auflage 2023
Impressum
Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Verantwortlich für den Inhalt:
Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de
Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München
Was war heut ein anstrengender Tag. Frauli hat gesagt, ich hab ein Fanpostkistl gekriegt, das müssen wir jetzt im Tagebuch fertig verarbeiten. Das haben wir doch schon die halbe Nacht lang. Aber nein – wir waren immer noch nicht fertig.
Das haben wir dann noch bis in die Nacht heute weiter fertig gemacht.
Aber am Morgen, als wir schon angefangen haben, lag Assira da …
„Pudding, Puuuuuudding … Kaaaaatzenpudding …“.
„Mann, was war das gestern für ein schöner Tag … Mein erster Pudding … und das hat der Kleine jeden Tag …“.
„Du Stroooooolchi …“.
Was?
„Duuuuuhuuuu, is noch was von Deinem Fanpost-Pudding da?“.
Ja.
„Sieht also gut auf Deinem Pudding-Konto aus?“.
Ja.
„Kann ich noch einen haaaaaaaaben?“.
Nein. Heut nicht. Heut machst Du Puddingpause. Ich krieg auch nicht jden Tag ´nen ganzen Pudding. Du hast jetzt erst mal Puddingpause. Vielleicht kriegst nächstes Wochenende nochmal einen.
„Wann is nächstes Wochenende?“.
Nächstes Wochenende.
„Ah ja. Gut.“.
Ja, so lang musst Du Dich gedulden.
„Is aber schwer.“.
Kenn ich!
Oh. Mittagessen.
Es is schon drei.
Da bin ich ja einmal im rechten Moment zu Hause.
Hab nämlich schon zwischendurch ein bisserl raus dürfen. Und Frauli hat heut mal eben was Schnelles gemacht. Kartoffelgratin, Staberl und Gemise.
„Gemüse.“.
Sag ich doch.
Sehr praktisch, dass Herrli kurz seinen Platz frei gemacht hat.
Aber auf dem Tisch ist mehr Platz.
Kann ich mal das Salz haben, bitte?
Warum kriege ich kein Salz?
Das gibt´s doch nicht! Hat Herrli einfach alles alleine zamgefressen.
Vielfraß!
Ich hab dann Frauli ein wenig die Feinarbeit machen lassen, darin ist sie besser und ich bin ein bissi rausgegangen.
Musst ja den Jungs von meiner Überraschungs-Fanpost erzählen.
Waren aber total neidisch, weil ihnen niemand einfach Pudding schickt.
Frauli hat gemeint, ich sollt wenigstens Mama, Papa, Gandalf und Freddy morgen einen rüberbringen. Schließlich weiß sie, was ein Kätzchen meiner Rasse eigentlich kostet und weil Schinkenfrauchen meinte, dass ich bei Frauchen gut aufgehoben wär und nicht so weit weg, weil sie mich nicht weit weg geben konnte, weil ich ja Einzelkind bin und sie mich mit der Flasche großgezogen hat, und mich aufwachsen und öfter sehen wollt, hat sie von Frauchen nix verlangt. Außer, dass sie auf mich aufpassen darf, wenn meine Leut nicht da sind. Da sollt gelegentlich ein Pudding drin sein, hat Frauli gemeint.