Strolchis Tagebuch - Teil 62 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 62 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi will mal Drache sein. Aber sein Frauchen meint, er sieht eher aus wie Robin Hood. Das ist Strolchi aber ganz egal.
Jedenfalls bis zu dem Tag, als er wieder mal zum Tierarzt muss. Es ist nicht schlimm, aber Strolchi hat eine Spucke-Allergie …

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 62

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2023

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Dienstag, 19.06.

Also heut hat Frauli wieder Sauerei gemacht. Sie hat auf unsrem Blüml nämlich immer noch Blüml-Läus gefunden, weil die dicke Pampe nicht überall hingekommen ist. Dann hat sie unser Seifen-Sprüh-dings genommen und hat nochmal draufgesprüht. Allerdings ist da nix mehr rausgekommen, weil unsere Kernseifen-Pampe total dick geworden ist.

Dann hat Frauli kurzer Hand das Blüml genommen und in einen Eimer reingetan, das Pamp-Zeugs drüber ergossen und Wasser drauf getan.

Wir hatten dann kurzzeitig eine Unterwasser-Pflanze.

Aber jetzt hängt sie wieder da, wo sie auch hingehört. Allerdings ziemlich eingepampt.

Wenn´s wieder regnet, schäumt bestimmt unser Balkon über.

Dann haben wir Blüml-Schaum im Fußballtor.

Frauli, apropos Fußballtor – könnten wir mal bitte bei dem Amazon-Wettbewerb schauen, wie weit vorn ich bin?

„Strolchi, willst das wirklich?“.

Klar!

„Ok. Seite 18, 21, 24, 25, 26, 2 x S. 27.“.

Da is jetz nicht gut, oder?

„Strolchi ich sag doch: Mach Dir keine Hoffnungen!“.

Und Deine Brille? Und mein Pudding? Waaaaaahaaahaaaaaaaaaaaaaa… ich will aber gewinnen!

„Strolchi, da müssen Dich en paar Leut mehr lesen und vor allem müssen sie Dich mit den Sternen bewerten.“.

Wäääääähäääääääääääääääääääää… kaum einer bewertet mich …

„Strolchi. Für mich bist Du die Nummer eins! Ganz egal, wo Deine Tagebücher stehen! Bei den Bewertungen stehen große Netzwerke dahinter, die bewerten. Die haben wir zwei nicht.“.

Will trotzdem gewinnen …

„Strolchi, Du bist der Gewinner. Wenn auch nicht bei diesem Wettbewerb, ganz bestimmt aber bei mir. Du bist der aller Größte.“.

Echt?

Wie lang geht der Wettbewerb noch?

Bis 31. Juli.

Ok. Dann ist ja noch ein wenig Zeit.

„Strolchi, lass gut sein. Vielleicht in einem andren Jahr. Must einfach auf der Straße ganz vorsichtig sein und gut auf Dich aufpassen.“.

Gut, mach ich. Gewinn ich eben nächstes Jahr.

Dieses Jahr wär mir aber lieber.

„Na dann musst mit Deinen Fans reden, dass sie Dich allesamt mit allen Bänden mit puddinggelben Sternen bewerten.“.

Mach ich.

Heeeeeeeeeeee, Ihr da am Kindle, am Handy, am Tablet, am Computer, bewertet mich einmal! Ich will der Sieger sein!

„Strolchi! Bescheidenheit tut Dir nicht weh!“.

Bin aber nicht bescheiden!

„Das ist nicht zu überhören!“.

Dann ist es ja gut!

„Ich habe einen größenwahnsinnigen Kater …“.

Du hast was?

„Dich!“.

Ja zum Glück hast Du mich.

Oh, guck! Ein paar neue puddinggelbe Sterne. Da gehen aber ja wohl noch mehr! Los, pudding-punkten!

„Du hast immer neue lustige Worte. Ich glaub, ich muss einmal ein Strolchi-Wörterbuch schreiben.“.

Au ja. Mach das!

„Als ob ich nix anderes zu tun hätt. Ich komm mir eh schon vor, wie hauptberuflicher Strolchi-Manager.“.

Managest Du mich?

„Kommt mir bald so vor.“.

Gut, dann brauchst ja nix andres mehr zu machen.

„Ein Manager verdient aber was mit seiner Arbeit.“.

Ok, ich geb Dir einen Pudding.

„Das ist aber nett von Dir.“.

Bin ich immer.

Mittwoch, 20.06.

Heut hab ich Schlaftag gehabt. Also ich hab geschlafen und dann hab ich geschlafen und dann hab ich geschlafen. Sehr erholsam. Würd ich Frauchen auch einmal empfehlen. Jetzt ist erst mal ausgiebige Katzenwäsche angesagt.

Eigentlich hatte ich dann weiterschlafen auf dem Plan.

Dann hat Frauchen aber gesagt, dass ich heute ein Paket bekommen hab. Da konnt ich natürlich nicht schlafen. Da musst ich natürlich sofort gucken gehen, wer mir einen Pudding schickt oder zwei oder viele.

War aber kein Pudding.

Frauli hat gesagt, dass jeder einen Hausdrachen haben sollt.

Der Hausdrache, der bin jetzt ich.

Dabei weiß sie doch, dass Grün jetzt nicht wirklich meine Lieblingsfarbe ist. Also jedenfalls nicht, wenn es kein Ball vom Nikolaus ist. Der darf grün sein. Was andres nicht.

Frauli hat gesagt, einen pinken oder puddinggelben Drachen hat sie aber noch nie gesehen.

Aber das könnte ich schon ändern.

„Strolcherle, Du willst doch dieses Jahr bestimmt wieder mit zum Drachenstich in Herrchens Heimat.“.

Klar! Ich brauch ja auch mal Urlaub. Aber Du lässt mir ja keinen Urlaub, weil Du mich da auch ununterbrochen fotografierst und mich dazu anhältst, Tagebuch zu schreiben.

„Strolchi, wir sind selbstständig. Da kennen wir keinen Urlaub. Außerdem willst Du ja auch im Urlaub und nach dem Urlaub ohne Pause Pudding essen. Den muss man sich verdienen. Und jetzt bist Du 2 Jahre, 3 Monate und 11 Tage alt und seit 2 Jahren, und morgen zwei Monaten bist Du eingezogen und genau so lange schreibst Du auch schon Dein Tagebuch ohne auch nur einen einzigen Tag der Unterbrechung. Du willst doch Deine Fans etwa nicht enttäuschen?“.

Nein, ich enttäusche nicht. Nie und niemanden enttäusche ich.

Blöde Pudding-Sucht.

„Kannst ja einen Pudding-Entzug machen.“.

Pudding-Entzug?

Das kommt ja überhaupt nicht und niemals in Frage.

Ich liebe Pudding und ich heirate einen Pudding.

„Gut, meinen Segen hast Du. Ziehst Du dann in die Abstellkammer?“.

Wozu?

„Na wenn Du einen Pudding heiratest?“.

Nur wenn Du mit in die Abstellkammer ziehst zum Pudding aufmachen.

„Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen.“.

Dann bleib ich lieber außerhalb der Abstellkammer bei Euch wohnen.

„Soll mir nur recht sein.“.

Ich spiel mal Rennbahn.