Strolchis Tagebuch - Teil 627 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 627 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Es ist wieder ein ausgesprochen aufregender Tag. Aber das wichtigste ist, der Postbote war da! Und der hat ein Kistl gebracht. Und das ist natürlcih für Strolchi!

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 627

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2024

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Donnerstag, 12.05.

Was machen wir denn heut aufregendes?

„Aufregendes?“

Jawohl, aufregendes!

„Also ich hab heut weniger aufregendes zu tun!“

Warum?

„Ich hab gestern die Zusage vom Pflegeheim bei Franzensbad gekriegt. Da hab ich jetzt alle Hände voll zu tun!“

Hast Du?

„Hab ich!“

Und was?

„Na, jetzt geht die Umzieherei von vorne los!“

Tut sie das?

„Ja!“

Und was hast Du da zu tun?

„Na, ich hab noch jede Menge Papierkram zu machen, bei Mutter im Pflegeheim zu packen, das Pflegeheim zu kündigen, die fehlenden Unterlagen herbei zu schaffen, die Krankenkasse zu informieren und da den ganzen Papierkram …“

Noch mehr Papierkram?

„Noch mehr Papierkram!“

Ui!

„Ja. Und das schlimmste, ich muss dem ärztlichen Fragebogen von Mutters Hausarzt noch hinterher sein!“

Musst Du?

„Muss ich!“

Aber das bist Du doch schon seit Tagen!

„Bin ich! Und ich bin gespannt, was er heut noch für eine Überraschung hat!“

Eine Überraschung?

Ich liebe Überraschungen!

„Ich glaub allerdings nicht, dass ich die Überraschung von Mutters Hausarzt liebe!“

Glaubst Du nicht?

„Nein! Das ist so ein Umstandsbuckel?“

Is er das?

„Das ist er!“

Warum?

„Also als ich den Fragebogen für das Pflegeheim, wo Mutter grade ist, gebraucht habe, da war er schon höchst umständlich!“

Wieso?

„Da wollt er, dass ich ihn per Post schicke und ein frankiertes Kuvert dazu lege!“

Hat der denn kein Email?

„Doch!“

Und warum will er dann ein Kuvert mit einer Briefmarke?

„Das weiß ich leider auch nicht! Aber als ich Mutter ein Formular von der Krankenkasse geschickt hab, weil ich grad nicht zu ihr hinfahren konnt, und ihr gesagt hab, das soll sie ihrem Hausarzt mitnehmen und ihn bitten, wenn er´s ausgefüllt hat, mit der nächsten Post an ihre Krankenkasse mitzuschicken, da wollt er auch das Portogeld haben. Und als sie es in ihrem Geldbeutel nicht gefunden hat, da hat er es sich selber rausgesucht!“

Der war am Geldbeutel von meiner Schwiegermutter?

„Ja …“

Ui!

Der traut sich aber was!

„Das finde ich auch!“

Aber schickt der nicht dauernd was zu irgendwelchen Krankenkassen?

„Ich denke schon!“

Dann wollt der sich nur sein eignes Porto sparen?

„Das sieht fast so aus!“

Das is aber kein netter Tierarzt!

Da sind wir aber froh, dass wir so einen netten Arzt haben!

„Ja, das können wir wirklich sein!“

Sind wir auch!

„Sind wir!“

Und was machst Du jetz?

„Jetzt fahre ich ins Pflegeheim zu Mutter …“

Zu meiner Schwiegermutte?

„Wenn Du so willst!“

Ich will lieber, dass Du da bleibst!

Weil wer macht mir denn sonst die Tür auf!

„Ich jedenfalls nicht!“

Eben!

Jedenfalls nicht, wenn Du nicht da bist!

Aber danach, da kommst Du gleich heim, gell?

„Nein! Danach kommt der Sepp, unser Makler und ein paar Leut, die sich das Haus anschauen wollen!“

Ui!

Und dann packen wir und ziehen um!

„So schnell geht es leider nicht, Strolchi!“

Geht es nicht?

„Nein! Das Haus muss erst einer wollen und wenn es einer will, dann muss er dem Sepp sein Gebot abgeben und dazu eine Finanzierungsbestätigung der Bank!“

Dann ziehen wir übermorgen um!

„Hahahahaha … nein Strolchi! So schnell geht das bei uns Menschen nicht!“

Das is aber schad!

Ausgesprochen schad sogar!

Aber dann fahr jetz, dann bist Du um so schneller wieder da!

„Und Du bist brav?“

Na klar!

Was soll ich denn sonst sein!

Außerdem pass ich auf Assira auf!

„Oder sie auf Dich …“

Nein, ich pass schon auf sie auf!

„Na dann passt gut aufeinander auf, ich muss los! Sonst wird es später, wenn ich es nicht vorher ins Pflegeheim schaffe und erst am Ende da hin kann!“

Geh!

Gehe mit Gott!

Aber komm bald wieder!

Und mit guten Nachrichten bitte!

„Ich werde mir Mühe geben!“

Tu das!

Wir mögen nämlich nur gute Nachrichten!

Gute Nachrichten und schnelle!

 

 

Hallo Frauli!

„Hallo Strolchi!“

Na, wie war´s?

„Irgendwie war das ein kurrioser Tag heute!“

Wieso?

„Also es waren fünf Besichtigungstermine!“

Und?

„Jetzt rate mal, wie viel von den Leuten, die einen Termin ausgemacht haben, gekommen sind!“

Hmmmmmmmmmmm …

Weiß nicht!

„Na rate mal!“

Ja wenn fünf einen Termin ausgemacht haben, dann müssen doch fünf gekommen sein!

„Weit gefehlt!“

Hä?

Versteh ich nicht!

Ja wie viel sind denn dann gekommen?

„Nicht einer!“

Hä?

„Nicht einer ist zu dem Besichtigungstermin gekommen!“

Aber die haben doch einen Termin gehabt!