Survival ist alles! - Johannes Allgäuer - E-Book

Survival ist alles! E-Book

Johannes Allgäuer

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Beschreibung

Eine Gruppe von Freunden plant mit dem Wohnmobil einen Abenteuerurlaub auf den Lofoten in Norwegen zu verbringen. Doch kaum angekommen, gibt es einen Börsencrash und mit Hilfe von Einheimischen und anderen deutschen Urlaubern dürfen sie ihre Survival Kenntnisse anwenden. Vor allem, wo jetzt der Winter auch noch zu früh einbricht... Spannender spiritueller Abenteuer-Survival Roman

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Inhaltsverzeichnis:

Der Aufbruch

Der nächste Morgen

Es spitzt sich zu

Der nächste Morgen

Die beiden Biker treffen ein

Der „schwarze Montag“

Dienstag – der zweite „Crash-Tag“

Der Aufbruch……………………………………………………..

„Alter Schwede“, sagte Jonas Terwald zu seinem Freund Rüdiger Paulsen, genannt „Rüdi“.

„Nee, Norwegen, nicht Schweden, da woll´n wir doch hin.“

Schlagfertig war er ja, das musste man ihm lassen.

Die beiden Freunde standen vor einem Supermarkt in Kempten im schönen Allgäu, um noch letzte Vorräte einzukaufen.

„Wo Jenny und Paul nur bleiben,“ meinte Jonas und kratzte sich am Kopf.

„Bleib ruhig, Jonas, die kommen schon. Entweder mit einem Taxi oder sie lassen sich etwas einfallen.“

15 Minuten mussten sie noch warten, dann kamen die Freunde tatsächlich mit einem Taxi angefahren.

Die bildschöne Jennifer Karlin hätte auch gut bei der Wahl zur Miss Germany mitmachen können.

Kleidergröße 36 bei einer Größe von 1,74 cm und dann diese blonde Löwenmähne…

Da drehten sich viele Männer nach ihr um.

Paul Herfeldt, der vierte im Bunde war da total anders.

Als Chemiestudent im 6. Semester war der 23 jährige junge Mann nicht nur das Nesthäkchen der Gruppe, sondern auch der Schüchternste.

Sie begrüßten sich freundschaftlich mit ein paar Umarmungen und dann meinte Jonas:

„Lasst uns eben noch kurz das Nötigste einkaufen, bevor wir aufbrechen. „VT“ wartet bestimmt schon ungeduldig.

Sie nickten und machten sich auf, einiges einzukaufen.

Schwer beladen verließen sie den Supermarkt nach etwa 30 Minuten und gingen zu Jonas` Wohnmobil.

Das gute Stück war sein ganzer Stolz!

Jonas war ein totaler Survival Freak und hatte sich dieses Wohnmobil dementsprechend eingerichtet. Geld hatte er eigentlich nur selten, doch half ihm seine positive Lebenseinstellung immer wieder, genau zum richtigen Zeitpunkt das zu bekommen, was er brauchte.

Einmal hatte er einen Impuls bei einem Ratespiel eines Radiosenders anzurufen und tatsächlich kam er durch, löste die Preisfrage und gewann 25.000 Euro.

So finanzierte er dann sein Wohnmobil. Da Jonas eigentlich immer unterwegs war und hier und dort Vorträge hielt, Dia Shows von seinen Abenteuern zeigte und dadurch keinen festen Wohnsitz hatte, war sein Leben ein einziges Spiel für ihn.

Glücklicherweise machten da seine Eltern mit und er konnte bei ihnen angemeldet sein.

Trotz seiner 183 cm Körpergröße wog er nur 60 kg und wenn man ihn in der Badehose sah, hatte man oft Mitleid mit ihm und regelmäßig wurde ihm angeboten, doch eine Mahlzeit mitzuessen, damit er nicht verhungere.

Er schmunzelte dann und lehnte meistens freundlich aber direkt ab.

Jennifer Karlin, die alle nur „Jenny“ nannten, war mit Leib und Seele Triathletin. Sie hatte sich für diesen Winter zum Ziel gesetzt, einen Survival Urlaub mit ihren Freunden machen zu können und darauf wartete sie schon ganz gespannt.

Der blonden, langbeinigen Schönheit sah man ihre 28 Jahre nicht an und sie genoss es, wenn sie in Begleitung ihrer Freunde war. Da war sie sicher vor lästigen Anmachen dreister Männer.

In ihrer Freundesclique baggerte sie niemand an. Man akzeptierte ihr Single Dasein.

Begonnen hatte alles mit einer Wette:

Jonas wettete mit Paul, dass er es schaffen würde, ein Wikingerschiff, im Originalmaßstab, so detailgetreu zu bauen, dass es von Fachleuten anerkannt werden würde, als Original Reproduktion im Miniformat.

Paul hielt dagegen, dass er eine Survival Tour ins Land der Wikinger mitmachen würde, wenn er verlöre.

Und so kam es, dass die vier Freunde sich heute hier in Kempten trafen, um ihren Urlaub anzutreten, der aus einer Wettlaune heraus entstand.

Sicherlich hätte Jonas sein Ziel, dass Miniatur Wikingerboot zu bauen nicht erreicht, hätte er nicht tatkräftige Schützenhilfe von Frank gehabt.

Frank Albert war zwar ein notorischer Skeptiker wie er im Buche stand, wenn es um Esoterik oder grenzwissenschaftliche Themen ging, aber er war ein begnadeter Schrauber und Tüftler und in seinem Beruf als Handwerker ging er total auf. Nebenbei bastelte er an Solaranlagen herum und Jonas hatte schon eine für sein Wohnmobil bei ihm beauftragt und kurz vor Beginn der Reise auch bekommen.

Da Jenny von einem letzten Triathlon Training kam, hatte es sich Paul nicht nehmen lassen, sie mit dem Taxi zuhause abzuholen, da beide nur 15 km entfernt wohnten. So konnten ihre Autos daheim bleiben.

„Jetzt müssen wir nur noch Frank und „VT“ in Memmingen abholen und dann geht’s Richtung Norddeutschland,“ schmunzelte Jonas und rieb sich vergnügt die Hände.

Der Grund, warum sich alle vor diesem Supermarkt in Kempten getroffen hatten, war der Aberglaube von Jonas.

Er wollte nur spezielle Lebensmittel kaufen und nur in seinem Lieblingsladen.

Die anderen willigten ein, schließlich war er der Erfahrenste unter ihnen was SURVIVAL betraf.

Als alle saßen und sich angeschnallt hatten, ging die Fahrt los.

30 Minuten später war der Bahnhof von Memmingen erreicht. Davor auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz warteten schon „VT“ und Frank.

„Gut, dass ihr kommt, hömma, mir sind schon die Beine kalt, woll?“ sagte „VT“ mit seinem unüberhörbaren Ruhrpottslang.

Frank hingegen grinste die schöne Jenny an und grinste über das ganze Gesicht.

„Hier wird nicht geflirtet, Alter!“

Jonas ermahnte ihn lachend.

„Is´scho recht,“ meinte Frank mit gespieltem bayrischen Akzent.

Lachend fuhren die sechs Freunde los.

Jonas machte das Radio an.

Es lief „Born tobe wild“ von Steppenwolf.

Jonas trommelte auf dem Lenkrad herum und begann mitzugrölen.

„Geht dat auch leiser, hömma,“ beschwerte sich „VT“.

Jonas grinste und begann noch lauter zu grölen.

„VT“ machte ein Vogel Zeichen an der Stirn und schmunzelte.

„Dat kann ja heiter werden, hömma,“ sagte er zu Jenny, die neben ihm saß und freundlich aus dem Fenster sah.

Die nächsten vier Stunden verliefen ohne Zwischenfälle.

Man einigte sich, nur bei dringenden Klobesuchen anzuhalten und natürlich, wenn getankt werden musste.

Gegen 23 Uhr erreichten sie Puttgarden und machten einen Stopp.

Rüdi war jetzt 4 Stunden gefahren und „VT“ der geschlafen hatte, ging zum Fahrersitz.

„Noch schnell volltanken sowie den Reservekanister füllen und dann weiter durch Dänemark,“ meinte Jenny lächelnd.

Jonas war zwischenzeitlich auch eingeschlafen, aber dieser Stopp hatte ihn wieder wach gemacht.

„Weckt mich, wenn es Probleme gibt,“ sagte er gähnend und kuschelte sich in seine Wolldecke.

Sie hatten sich entschlossen, dass jeder im Sitzen schlief, so konnten sie abwechselnd fahren ohne zu übermüden.

Sie erreichten bald die Fähre der so genannten Vogelflluglinie. Sie ist die meistbenutzte Fährüberfahrt Richtung Norden. Dort gehen Tag und Nacht etwa alle 30-40 Minuten Fähren ab und brauchen etwa 45 Minuten über den Femer-Bælt.

Für die Durchfahrt durch Dänemark benötigten sie dann knapp drei Stunden und danach erreichten sie Helsingør, von wo aus sie eine weitere Fähre nahmen, die sie in 20 Minuten die Meerenge zwischen Dänemark und Schweden überqueren ließ. Den schönen Blick auf Schloss Kronborg konnten sie leider nicht genießen, da es zu dunkel war.

So fuhren sie weiter bis zur Nordspitze Dänemarks und setzten dann von Fredrikshavn nach Oslo über.

In den nächsten zwei Tagen ging es dann über Lillehammer, das durch den Wintersport sehr bekannt ist, Trondheim, Steinkjer bis nach Bodø, von wo aus die Fähre zu den Lofoten übersetzte, ihrem Reiseziel.

„Bodø ist die Hauptstadt der Provinz Nordland im Norden Norwegens,“ sagte Jenny und freute sich, dass sie auch einmal etwas Geografisches wusste.

„Ach ne,“ antwortete Frank etwas verschlafen.

Bisher war ihre Fahrt gut verlaufen und sie hatten auch alles gut gemeistert.

Das Wetter hatte sich noch gehalten. Für Mitte November war es noch relativ mild gewesen so weit oben im Norden.

Nur der Wind hatte sich in den letzten Stunden verschärft.

„Hoffentlich fährt die Fähre auch,“ sinnierte Frank vor sich hin.

„Klaro, Alter,“ meinte Jonas, der ewige Optimist, lächelnd.

„Jetzt sind wir soweit gekommen, da schaffen wir den Rest auch noch, wäre doch gelacht!“

Rüdi war ausgestiegen und hatte nachgeschaut.

„In zwei Stunden geht die tägliche Fähre rüber nach Røst. Passt doch alles. Wir sollten was essen.“

Die Freunde nickten und es wurde eine zünftige Brotzeit abgehalten.

Die knapp fünfstündige Überfahrt mit der Fähre gelang gut und nachdem sie angelegt hatten, fuhren sie dann mit ihrem Wohnmobil von der Fähre herunter.

Jonas holte sein Notfallhandy aus der Tasche und telefonierte. Augenblicke später hatte er seinen Bekannten an der Strippe.

Es war Magnus Magnusson, ein ehemaliger Fischer, der auch noch vorzüglich Deutsch sprach.

Jonas gestikulierte mit seiner linken Hand, während er mit der anderen telefonierte.

Eine Minute später schaltete er sein Handy wieder ab und grinste breit.

„Alles paletti! Magnus holt uns in etwa 30 Minuten ab. Wir fahren dann hinter ihm her bis zum gemieteten Blockhaus.“

Die Idee, ein Blockhaus zu mieten, war von Jenny gekommen. Ihr Onkel, ein alter Seebär, der in Hamburg wohnte, kannte Magnus von früher und empfahl ihn der Gruppe.

Sie hatten sogleich per email mit ihm Kontakt aufgenommen und so einigte man sich darauf, Magnus´ Blockhaus für vier Wochen zu mieten.

Es lag so einsam, dass es schon einmal vorkam, im Winter einige Tage von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, wenn die Schneestürme heftig über das Land fegten.

Es gab eine recht freundliche Begrüßung, als Magnus erschien.

Er war etwa 60 Jahre alt und hatte ein wettergegerbtes Gesicht. Seine blauen Augen funkelten dabei sehr spitzbübig und Jenny musste sofort an Terence Hill denken, als sie ihn sah.

Er hatte so etwas Jugendliches an sich, trotz seines reiferen Alters.

Eine Stunde fuhren sie hinter Magnus her, bis sie ihr Ziel erreichten.

Wow! Das Blockhaus war wunderschön!

Neben dem Haus war ein kleiner See.

„Da könnt ihr angeln, wenn ihr wollt,“ sagte Magnus und deutete Richtung See.

Sein Akzent erinnerte Jenny an irgendjemanden, aber der Name fiel ihr nicht ein.

„Wenn etwas ist, ruft an,“ sagte Magnus zum Schluss, nachdem er den Freunden alles gezeigt hatte.

Dann setzte er sich in seinen Allrad Jeep und fuhr los.

„Netter Kerl,“ meinte Jenny lächelnd.

„Schmink dir den ab, dat is nich´ deine Kragenweite, hömma.“

„VT“ hatte dies mit einem süffisanten Unterton gesagt, doch Jenny schaute etwas entrüstet.

„Hey, der ist doch viel zu alt für mich, also bitte!“

„Wer weiß…Vattakomplex oder so, kommt bei Frauen öfter mal vor, hömma,“ stichelte er weiter.

Jenny sprang auf und wollte ihn in den Allerwertesten treten, doch „VT“ war schnell genug aufgesprungen.

Er lief ein paar Meter und blieb dann stehen.

„Dat darf doch allet nich´ wahr sein, hömma, hier also auch,“ sprach er und zeigte zum Himmel.

„VT“, mit bürgerlichem Namen Volker Thomsen, war ein so genannter Verschwörungstheoretiker und da es mit seinem Namen die gleichen Initialen hatte, nannte ihn alle Welt nur „VT“. Auf Volker hörte er kaum noch.

„Der ganze Himmel wird hier mit Chemtrails zugemüllt, hömma und ich hab meinen Chembuster nicht dabei, so´ ne Driete.“

Weiter kam er nicht, denn Jonas zog triumphierend einen mobilen Chembuster hervor und reichte ihn „VT“.

Der grinste über beide Ohren und nahm das gute Stück in Empfang.

Er richtete es so aus, dass die Spitze Richtung Chemtrailbahnen zeigte.

„Was machst du da eigentlich?“ fragte Frank.

„Ist er etwa noch nicht „aufgeklärt“?“ fragte Jenny.

Jonas schüttelte den Kopf.

„OK, ich erbarme mich,“ meinte Rüdi und nahm sich Frank zur Seite.

„Also, du Skeptiker: dann sperr mal deine Lauscher weit auf: Das Wort Chemtrail bedeutet sowas wie „Chemiebahnen“, das kommt daher, dass bestimmte Flugzeuge alle möglichen Chemikalien hinten raus lassen.“

Frank unterbrach ihn abrupt.

„Das glaubst du ja wohl selber nicht. Die versprühen doch keine Chemikalien, davon wird man doch krank.“

Dabei schüttelte er den Kopf.

„Genau das ist es! Es sollen Aluminium und Barium und Grippeviren dabei sein. Von Aluminium wird man angeblich verwirrt im Kopf und es soll Demenz, also Alzheimer fördern und Barium verursacht diese Blitze am Himmel ohne Donner, die man oft sieht, da es sich leicht entzündet. Da kannste dich ja von Paul unserem Chemie-Genie aufklären lassen.“

„Und was soll das? Warum sollten „DIE“ das machen?“ fragte er skeptisch.

„Wen meinst du mit „DIE“?“

„Na deine dunklen Wesen, die alles angeblich unterwandern und dergleichen…“

„Ja, „DIE“ wie du sie nennst, gibt es. Sie sind real! Die Politiker sind nur ihre Marionetten, wenn du mich fragst.“

Frank schüttelte den Kopf.

„Und ich dachte, „VT“ ist der einzige Verschwörungsfreak hier. Sind denn alle guten Geister aus dir gewichen?“

„Warte es nur ab, Frankieboy. Du wirst auch noch kapieren, was da abläuft.“

Dann wollte Rüdi gehen.

„Halt, ich bin noch nicht fertig! Was war das für ein Gerät, was „VT“ da bekommen hat.“

„Richtig, das hätte ich ja fast vergessen. Das ist ein Chembuster. Eine Weiterentwicklung nach Wilhelm Reich´s Cloudbuster.“

„Hä?“ machte Frank und schaute dumm aus der Wäsche.

Rüdi musste unwillkürlich lachen.

„Also in Kurzform: Das ist ein Gerät, dass diese Chemtrails mit Hilfe der Sylphen umwandelt.“

„Wer oder was sind Sylphen?“ fragte er.

„Luftengel,“ antwortete Rüdi sachlich.

„Luftengel?“

Frank schüttelte wieder den Kopf.

„Ein andermal, ok?“ Rüdi stand auf zum Gehen.

„Ok, aber nicht vergessen, ich will es wissen.“

Rüdi nickte und ging zu den anderen.

„Das wird ne schwere Geburt,“ meinte Jenny, die alles mit angehört hatte.

„Woher kennst du dich denn so gut aus?“ fragte sie Rüdi plötzlich.

„Internet, mein Gutster. Ich lese auch in diversen Foren und dergleichen, verstehste?“

Er konnte es nicht leiden, wenn sie sächsische und berlinerische Akzente in ihre Sprache integrierte.

Rüdi nickte und ging.

Wenn der wüsste, auf welchen Seiten ich schon rumgesurft bin, dachte sie. Da gab es die wildesten Verschwörungstheorien. Erst hatte sie immer herzhaft gelacht, aber als nach „911“ immer mehr Verschwörungstheorien Wahrheit wurden, lachte sie nicht mehr.

Dank ihres täglichen Triathlon-Trainings hatte sie einen Ausgleich zu stundenlangem Sitzen vor dem Laptop.

Jenny schaute zum Himmel und staunte.

Zum ersten Mal sah sie, wie das Wahrheit wurde, was im Internet stand.

Der Chemtrail wurde vom Flugzeug abgeschnitten und löste sich nach und nach auf.

„VT“ rief laut „YEAH!“ und riss einen Arm in die Höhe.

Die anderen wurden von seinem Schrei angelockt und gesellten sich zu ihm.

„Hömma, hammerhart dat Teil. Wo haste dat denn her, hömma?“ fragte „VT“.

Jonas grinste.

„Selbstgebaut, Alter! Ich hab da Tipps von unserem Heiler und super feinfühligen Rüdi bekommen. Wir haben davon jede Menge gebaut.“

„Sind die schwer zu bauen?“ erkundigte sich jetzt Jenny.

„I wo! Das ist kinderleicht. Soll ich es kurz erläutern?“

Es wurde in der Runde bejaht.

„Also,“ begann Jonas.

„Eigentlich ist das Rüdi´s Aufgabe… Willst du Rüdi?“

„Nee, mach mal, du kannst das auch super erklären. Sollte was fehlen, kann ich es ja noch ergänzen.“

Jonas nickte und begann zu erzählen: