Süße Rache - Milla Dearing - E-Book

Süße Rache E-Book

Milla Dearing

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Beschreibung

Lisa und Brian haben eigentlich ein erfülltes Sexleben. Zumindest glaubt Lisa das, bis ihr eines Tages der Butler von Brians Affären berichtet. Was jedoch zunächst das Ende der Beziehung zu sein scheint, entpuppt sich bald schon als Möglichkeit, die eigene sexuelle Neugier zu befriedigen: Zusammen mit dem Butler entwickelt Lisa einen Racheplan, in dem es diesmal ausschließlich um Lisa geht. Und schon findet sich Brian gefesselt auf dem Ehebett wieder und bekommt mal ordentlich die Meinung gesagt … Als Verstärkung hat Lisa den begehrenswerten Butler gleich mitgebracht und noch so manch andere Überraschung in petto ... Inhalt: Erotik, Beziehung, Soft-SM, Fesseln, Business, Oral, Anal, F/M, M/M, black/white, erotische Geschichte, erotisches eBook, Kurzgeschichte

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EPUB

Seitenzahl: 47

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

Süße Rache

Impressum

Süße Rache

Auf diesen Moment hatte Lisa schon einige Tage gewartet. Nun, nach all der Planung, nach all den gemeinen und auch lüsternen Fantasien, war er endlich gekommen, ihr Moment.

»Lisa ...«, sagte Brian und sein Blick zeigte tatsächlich Reue. Aber davon ließ sie sich nicht bezirzen. Sie wollte ihm nicht einfach so verzeihen.

»Ich weiß alles über dich und dein Geheimnis«, antwortete Lisa sanft. »Darauf falle ich nicht mehr rein.«

»Lisa ...«

»Pscht«, machte sie und spielte mit der Spitze der Reitgerte an seiner rechten Brustwarze. »Ich weiß, was passiert ist.«

»Aber ...«

»Pscht«, wiederholte sie und schlug einmal mit der Gerte zu. Brian schrie erschrocken auf. Dann sah er überrascht an sich hinunter und betrachtete den roten Striemen, der sich über seine Brust zog.

»Das tat weh«, sagte er und zerrte an den Ketten, die seine Arme über den Kopf hielten, sodass er auf dem Bett knien musste.

»Das sollte auch weh tun.« Lisa grinste. »Du glaubst doch nicht, dass ich hier ohne Grund mal etwas Neues ausprobieren wollte, oder?«

»Lisa, es tut ...«

»... dir leid?« Ihr lächeln wurde breiter. »Was denn? Dass du dich auf unser kleines Experiment hier eingelassen hast? Oder dass du es mit jedem Rock getrieben hast, der dir über den Weg gelaufen ist?«

Jetzt erst wurde ihm die Ernsthaftigkeit seiner Situation wirklich bewusst. Lisa genoss das Spiel auf seinem Gesicht. Zuerst war es Neugier und Lust gewesen, als sie ihn gebeten hatte, die Rollen heute mal zu tauschen. Harmlose Fesselspielchen waren ihnen nicht fremd und sie wusste, wie sehr Brian es genoss, wenn sie ihm ausgeliefert war. Aber umgekehrt? Er liebte es, beim Sex den Ton anzugeben. Doch heute hatte er sich überrascht und auch ein wenig widerwillig auf die Regeländerung eingelassen. Jetzt sah Lisa in Brians Augen eindeutig einen Anflug von Angst. Seltsam, dass er offenbar nicht damit gerechnet hatte, dass sie ihm irgendwann auf die Schliche kommen würde. Von wegen Überstunden und Geschäftsessen und Golfclub.

»Lisa, bitte ...«, flehte er.

Sie lächelte nur.

»Mach mich los und wir reden über alles.«

»Sonst möchtest du auch nicht reden, warum also jetzt?« Sie ließ die Gerte wieder auf seine Brust schnellen und er zuckte zusammen. Diesmal hatte er sich aber soweit unter Kontrolle, dass er nicht aufschrie. Er stöhnte nur, während sich ein zweiter Striemen sattrot auf seiner hellen Brust abzeichnete.

»Mir tat es auch weh«, sagte Lisa und bemühte sich dabei um eine feste Stimme. Auf keinen Fall wollte sie das Spiel zu einem Drama verkommen lassen. Gefühle spielten ganz sicher eine Rolle, aber heute sollte es in erster Linie um Sex gehen – um Sex, wie sie sich das vorstellte.

»Du hättest doch etwas sagen können!«, platzte Brian heraus. »Ich dachte, du – also – wir hätten beide Spaß ... Wenn du nicht angebunden sein willst, sag es doch einfach! Und das mit dem Wachs ...«

Lisa schlug wieder zu, diesmal ein bisschen fester und Brian biss die Zähne zusammen.

»Ich rede nicht von unseren Spielchen. Ich rede von deinen ungenehmigten Aktivitäten.«

»Lisa ...«

»Pscht!«

Sofort schwieg Brian und folgte aufmerksam der Gerte, die wieder über seine Brustwarzen strich.

»Wie lange sind wir verheiratet?«, fragte Lisa.

Brian schwieg.

»Oh bitte ...«

»Fast drei Jahre!«, sagte Brian schnell.

»Gut.«

Die Gerte wanderte langsam über Brians Flanken zu seinen Shorts, strich über den Bauchnabel zur anderen Seite und von da das Bein hinunter. Lisa genoss die Anspannung ihres Mannes. Mit seinen vierunddreißig Jahren sah er verdammt gut aus. Natürlich wusste sie inzwischen, dass er weniger oft zum Sport ging, als er sie glauben machte, aber offenbar reichten die anderen Aktivitäten aus, um ihn dennoch fit zu halten.

Sie ließ die Gerte sein Bein hinunterwandern und dann an der Innenseite langsam wieder hinauf. Brian versuchte ruhig zu bleiben, aber Lisa sah, dass er sich nur krampfhaft beherrschte. Sein flacher Bauch hob und senkte sich rasch und er schaffte es nicht, ihr in die Augen zu sehen. Dann war die Gerte bei den Shorts angekommen und Lisa ließ die Spitze sanft gegen Brians Schritt stoßen. Brian zuckte zusammen und versuchte sein bestes Stück aus dem Spiel zu nehmen, doch die Ketten hinderten ihn.

»Lisa ...«

»Ruhig, Brian.«

»Was du auch willst, mach mich bitte los. Ich ...«

»Das ist ein Angebot«, nickte Lisa. »Weißt du, was ich will?«

Brian hing vorgebeugt an der Kette, weil die Gerte noch immer zwischen seinen Beinen ruhte.

»Ich will genau das hier: Du, angebunden auf dem Bett und mir vollkommen ausgeliefert.«

Brian stöhnte und ließ den Kopf hängen.

»Also mir hat es immer gefallen. Ich habe es geliebt, wie geil du warst, weil ich mich nicht wehren konnte. Du warst immer wie ein Tier. Unser bester Sex. Und ich habe es genossen, bei deinen Fantasien mitzuspielen, weil ich wusste, dass ich mit deiner Leidenschaft belohnt würde. Das alles hat aber nur funktioniert, weil ich dir vertrauen konnte.«

Sie strich mit der Gerte zwischen seinen Beinen herum und berührte immer wieder die empfindliche Stelle im Schritt. Sie genoss es, dass er jedes Mal zusammenfuhr. Aber sie sah auch, dass allmählich die Lust einen größeren Anteil einnahm und die Angst Stück für Stück verdrängte.

»Ich habe mich von dir an die Kette fesseln lassen und es ausgekostet, wie du mich ganz langsam ausgezogen hast. Meine Haut stand jedes Mal in Flammen, wenn du den Stoff entfernt und mit Lippen und Zunge Funken darauf gemalt hast. Wenn ich daran denke, kann ich deine Zungenspitze an meinen Nippeln spüren, deine Hände, wie sie sich langsam in meinen Slip schieben, deine gierigen Finger, wie sie unruhig meine Spalte teilen und sich begierig in mir versenken.«

Bei diesen Worten ließ Lisa ihre freie Hand über ihren Körper gleiten. Sie drückte ihre linke Brust, die von einem edlen Push-Up getragen wurde, sodass der erregte Nippel über den Rand schaute. Mit Daumen und Zeigefinger drückte sie zu. Dann ließ sie die Hand an ihrer Taille hinuntergleiten. Sie spürte, dass sie schon feucht war und lenkte Brians Blick zwischen ihre Beine. Der schwarze Slip wies ganz sicher die ersten Spuren ihrer Erregung auf. Und tatsächlich spannte sich Brians Shorts vollends, als sie ihre Hand über ihre Scham gleiten ließ.