SWOT-Analyse. Positionierungsanalysen am Beispiel des Unternehmensplanspiels TOPSIM - Simon Wagner - kostenlos E-Book

SWOT-Analyse. Positionierungsanalysen am Beispiel des Unternehmensplanspiels TOPSIM E-Book

Simon Wagner

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: BWL09 - Planspiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im starken Wettbewerb werden Unternehmen zu professionellen strategischen Entscheidungsfindungen gezwungen, um auf den Märkten zu bestehen und das eigene Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln. Diese Problemstellung, die ständige Positionierung des eigenen Unternehmens im Wettbewerb, wird auch im Unternehmensplanspiel TOPSIM simuliert. Ein mögliches Instrument zur Positionierungsanalyse des eigenen Unternehmens ist die SWOT-Analyse, die in Relation zu vielen anderen Werkzeugen einfach in der Handhabung und leicht nachzuvollziehen ist. Hierbei können interne und externe Einflussfaktoren mit einbezogen und miteinander in Verbindung gebracht werden, um anschließend geeignete Strategien abzuleiten. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Vorgehensweise bei der Durchführung einer SWOT-Analyse darzustellen.

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Inhaltsverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Wichtige Begriffe und Grundlagen

2.1 Die SWOT-Analyse

2.1.1 Definition des Begriffs „SWOT-Analyse“

2.1.2 Vorgehensweise bei der SWOT-Analyse

2.2 Kurzbeschreibung des Unternehmensplanspiels TOPSIM

3 Praktische Umsetzung im Planspiel TOPSIM, Unternehmen U4

3.1 Positionierungsanalyse nach Periode 1

3.1.1 Unternehmensinterne Stärken-Schwächen-Analyse

3.1.2 Unternehmensexterne Chancen-Risiken-Analyse

3.1.3 Darstellung und Strategieableitung im Portfolio

3.2 Positionierungsanalyse nach Periode 6

3.2.1 Unternehmensinterne Stärken-Schwächen-Analyse

3.2.2 Unternehmensexterne Chancen-Risiken-Analyse

3.2.3 Darstellung und Strategieableitung im Portfolio

4 Fazit

4.1 Zusammenfassung

4.2 Kritische Betrachtung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Stärken-/Schwächen-Profil einer strategischen Geschäftseinheit

Abbildung 2: Exemplarische SWOT-Analyse inkl. strategischer Optionen

Abbildung 3: SWOT-Portfolio nach Periode 1

Abbildung 4: SWOT-Portfolio nach Periode 6

 

Tabellenverzeichnis

 

Tabelle 1: Beispielhafte Chancen-Risiken-Analyse in Tabellendarstellung

 

1 Einleitung

 

1.1 Problemstellung

 

Im starken Wettbewerb werden Unternehmen zu professionellen strategischen Entscheidungsfindungen gezwungen, um auf den Märkten zu bestehen und das eigene Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln. Diese Problemstellung, die ständige Positionierung des eigenen Unternehmens im Wettbewerb, wird auch im Unternehmensplanspiel TOPSIM simuliert.

 

Ein mögliches Instrument zur Positionierungsanalyse des eigenen Unternehmens ist die SWOT-Analyse, die in Relation zu vielen anderen Werkzeugen einfach in der Handhabung[1] und leicht nachzuvollziehen ist. Hierbei können interne und externe Einflussfaktoren mit einbezogen und miteinander in Verbindung gebracht werden, um anschließend geeignete Strategien abzuleiten[2].

 

1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

 

Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Vorgehensweise bei der Durchführung einer SWOT-Analyse darzustellen. Dazu werden im ersten Schritt die relevanten theoretischen Grundlagen erarbeitet. Nachfolgend wird eine derartige Analyse für das Unternehmen U4 im Planspiel TOPSIM[3] zum Ende der Perioden 1 und 6 durchgeführt. Der Vergleich erfolgt dabei mit dem Sieger des Planspiels, Unternehmen U1.

 

Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit in einem Fazit, auch in Verbindung mit einer ausführlichen kritischen Betrachtung, bewertet.

2 Wichtige Begriffe und Grundlagen

 

2.1 Die SWOT-Analyse

 

2.1.1 Definition des Begriffs „SWOT-Analyse“

 

SWOT steht als englisches Akronym für “strengths, weaknesses, opportunities and threats [Hervorhebungen im Original]”[4].

 

Deren Analyse umfasst demnach zunächst unternehmensinterne Stärken (strengths), bei denen das betrachtete Objekt dem Vergleichsgegenstand überlegen ist, sowie Schwächen (weaknesses), wo das Gegenteil der Fall ist. Die Entwicklungen außerhalb des Unternehmens bilden den zweiten Untersuchungsbereich. Hier können sich unternehmensexterne Chancen (opportunities) und demgegenüber auch Risiken (threats) für den Unternehmenserfolg feststellen lassen[5].

 

Im Folgenden werden die deutschen Begriffe Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für die einzelnen Bestandteile der SWOT-Analyse verwendet.

 

2.1.2 Vorgehensweise bei der SWOT-Analyse

 

Wie zuvor bereits grob umschrieben, werden im ersten Schritt die eigenen Stärken und Schwächen analysiert. Der genaue Ablauf ist in der Literatur nicht einheitlich beschrieben. Um Stärken und Schwächen zu ermitteln muss ein Vergleich des eigenen Unternehmens mit Wettbewerbern erfolgen. Dieser Vergleich kann sich am Branchenschnitt[6], dem stärksten Mitbewerber[7] oder einem Schnitt der besten Konkurrenten orientieren, um nur einige Beispiele zu nennen[8]. Mögliche zu betrachtende Faktoren sind dabei die Finanzstruktur, das Image oder das Personal[9].

 

Eine zusätzliche Empfehlung in diverser Fachliteratur ist, Außenstehende wie Kunden oder Absatzmittler zu befragen, um die Stärken und Schwächen möglichst objektiv zu betrachten.[10]