Tagträume einer MILF | Erotische Geschichten - Yella Yoni - E-Book

Tagträume einer MILF | Erotische Geschichten E-Book

Yella Yoni

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 188 Taschenbuchseiten ... Typische Hausfrau und Mutter? Das gilt nicht für Vivian! Neben ihrem stressigen Alltag gönnt sie sich immer wieder erotische Auszeiten - heiße Momente und Gedankenspiele, die nur sie kennt und von denen niemand etwas ahnt. Ob mit ihrem Lieblingsitaliener Angelo, dem durchtrainierten Reitlehrer Noah oder dem muskelbepackten Fensterputzer Jonas - ihre Fantasie ist grenzenlos. Dabei geht es manchmal so extrem zur Sache, dass selbst Vivian zweifelt: War das jetzt ein Traum oder ist das frivol-feuchte Abenteuer tatsächlich passiert? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 257

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Impressum:

Tagträume einer MILF | Erotische Geschichten

von Yella Yoni

 

Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.

 

Lektorat: Ulrike Maria Berlik

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © dmitry16 @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750753372

www.blue-panther-books.de

Zwei hemmungslose Italiener

Mit geschlossenen Augen sitzt Vivian im Café und zelebriert ihren persönlichen Höhepunkt dieses anstrengenden Tages. Den Kopf lässt sie leicht in den Nacken fallen, ihr langes, dunkles Haar umspielt ihre Schultern und ihr tief ausgeschnittenes Dekolleté. Die Sonne nimmt sie durch ihre Augenlider nur als helle Flecken wahr. Ihre Hand wandert automatisch von dem großen, sahnigen Eisbecher zu ihrem Mund. Genüsslich schiebt sie sich den kühlen Eislöffel zwischen ihre hungrigen Lippen. Sie will diesen Moment voll auskosten – im wahrsten Sinne.

Denn so schmeckt nur der Sommer: nach frischen, aromatischen Erdbeeren! Nach herrlichem Erdbeereis mit Sahne und Krokantstreuseln, die auf der verboten-süßen Erdbeersoße schwimmen. Diesen Becher hat sie sich heute wahrlich verdient! Denn er lässt sie alles um sich herum vergessen.

Wie war sie noch hier gelandet, bei Angelo, ihrem Lieblings-Eiscafé? Ach ja.

Nach dem Aufstehen nahm das Drama seinen Lauf: die Zwillinge zu spät aus dem Bett gekrochen und nörgelig beim Frühstück, das Blitz-Rührei zu heiß geworden und angebrannt, und die Katze? Tja, die hatte sich zu allem Überfluss auf ihren Schuhen übergeben, nachdem der Gierschlund beim Fressen das Kauen vergessen hatte und würgend über den Flur streunte – um schließlich Erleichterung in ihren Lieblingspumps zu finden. Arrrgggh!

Das »Sahnehäubchen« war ein stressiger Vormittag im Büro, inklusive Dauergesabbel der Ich-höre-mich-so-gern-selbst-reden-Kollegen in überflüssigen Nerv-Konferenzen, eine hohe Schlagzahl beim Texten des bis morgen abzugebenden Artikels auf der Tastatur – und als logische Folge und Krönung dessen ein verschütteter Bio-Kaffee auf der Maus. Und das alles in gerade mal acht Stunden. Respekt!

Fehlt nur noch ein Strafzettel an ihrer Windschutzscheibe. Denn Kleingeld war leider gerade aus, als sie ihrer geheimen Leidenschaft an solch irren Tagen nachgehen wollte und sich mit dem Kleinwagen mangels freier Parkplätze halb auf den Bürgersteig quetschen musste, um schnell und auf kurzen Wegen zu ihrem Lieblings-Eiscafé zu gelangen – und um diesen Wahnsinns-Erdbeerbecher zu genießen.

Es ist der erste in diesem Monat und sicherlich wird es nicht der letzte sein. Denn nicht nur der Eisbecher entspannt sie und versorgt sie mit wohligen Glücksgefühlen am ganzen Körper. Sondern auch Angelo – der junge Eisverkäufer mit den mandelbraunen Augen, den verdammt heißen Grübchen und dem vermeintlichen Körper eines Adonis’, wenn sie die Umrisse seines an der Brust eng anliegenden, weißen T-Shirts richtig deutet. Und da hat sie ganz genau hingeschaut, mehrere Male, nur um sicherzugehen. Ach, Angelo …

Beim Gedanken an ihn stöhnt sie leise vor sich hin, während in ihrem geschlossenen Mund das kühle Erdbeereis vom Löffel auf ihre Zunge fällt und zart schmelzend in ihren aufgeheizten Körper hinabrutscht. Wie in Trance zieht sie langsam den Löffel zwischen ihren Lippen hervor, öffnet mit einem Lächeln die Augen – und blickt direkt in seine. Vor Schreck und in ihren Gedanken ertappt lässt sie den Löffel fallen, der erst klirrend gegen den Eisbecher fällt, auf dem weiteren Weg nach unten die restliche Erdbeersoße auf ihrer hellen Bluse verteilt und schließlich auf dem Boden zu liegen kommt.

»Oh, Verzeihung, ich wollte Sie nicht erschrecken! Scusi, Signora«, sagt »ihr« Angelo besorgt und bückt sich sogleich, um den Löffel wieder aufzuheben.

Was für ein durchtrainierter Hintern! Und wieder seine tiefen, dunklen Augen, die ihr strahlend entgegenblicken, als er zwischen Tisch und Stuhl hervorkriecht.

»Nein, nein … Schon okay … Ich bin nur etwas schreckhaft … manchmal«, stammelt sie und beginnt umständlich, mit der Serviette ihren Fleck auf der Bluse wegzutupfen.

Gott, dieser heiße Typ bringt sie noch völlig um den Verstand!

»Aber, aber. Das war meine Fehler. Ich mache wieder gut! Nicht tupfen«, antwortet er mit seinem megasexy Akzent.

Auch das noch, das ist jetzt wirklich nicht hilfreich, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können! Und hör auf zu lächeln! Ich weiß gar nicht, wo ich hinsehen soll, ohne unhöflich zu wirken!

Er reicht ihr seine Hand. »Darf ich bitten? Ich habe Hausrezept von meine Mamma für harte Flecken. So sagt man in Deutschland?«

Sie grinst und verbessert ihn: »Hartnäckig. Okay, das bekomme ich so wohl tatsächlich auf die Schnelle nicht raus.«

Sie nimmt das Angebot an, ergreift seine Hand und lässt sich von ihm hochziehen – und sofort breitet sich ein wohliger Schauer in ihrer vernachlässigten Körpermitte aus. Mmmhhh, was für sanfte Hände er hat! Und dennoch so einen beherzten Griff. Ein Mann, der zupacken kann. Das gefällt ihr!

Als sie neben ihm steht, hat sie sofort den Geruch seines Aftershaves in der Nase. Diese Südländer sind mit allen Wassern gewaschen. Die wissen, wie man die Frauenwelt auf den Kopf stellt. Was für ein Duft! Animalisch! Männlich! Heiß! Wenn es wirklich stimmt, dass man den ein oder anderen Menschen gut riechen kann – Volltreffer!

Sie scheint durch die Attacke seiner Duftwolke eine kurze Pause gemacht zu machen, denn er schaut sie auffordernd lächelnd an und deutet mit dem Kopf Richtung Eingangstür: »Wollen wir? Mit diese Fleck ist nicht zu spaßen.«

Sie nickt nur stumm, von seinem Duft vernebelt und seiner süßen Art verzaubert, und folgt ihm.

Gemeinsam laufen sie über die Terrasse bis zum Eingang. Erst dort lässt er sie los und öffnet ihr gentlemanlike die Tür, um sie hineinzubitten. Drinnen ist nichts los. Kein Wunder, bei dem herrlich-sonnigen Wetter.

»Diego, ich bin gleich wieder da. Übernimmst du la terrazza, bitte?«

Sein ebenfalls sehr hübscher Kollege nickt lächelnd, schnappt sich ein Tablett und geht hinaus zur Terrasse. Diese Italiener! Einer heißer als der andere.

»Hier entlang«, sagt ihr italienischer Amigo und führt sie eine Treppe hinunter in den Keller.

Dort sind die Toiletten, das weiß sie. Und etwas weiter rechts den schmalen Gang hinunter eine weitere Tür, auf der »Privat« steht. Er öffnet sie und bittet sie hinein. Mit einem schnellen Blick mustert sie kurz den kaum zehn Quadratmeter kleinen Raum, der bis unter die Decke optimal genutzt ist: Zwei hohe, vollgestopfte Regale stehen an der linken Wand, auf denen sie Pizzakartons, Gläser, Geschirr und Handtücher entdeckt. Rechts, halb versteckt hinter der offenen Tür, befindet sich ein Waschbecken. Auf dem Rand steht eine Schachtel Fleckensalz, ein Lappen liegt daneben. Er deutet ihr, weiter in den Raum zu gehen, und lehnt die Tür an, sodass sie einen Spalt offen steht und beide direkten Zugang zum Waschbecken haben.

»So so, altes Hausmittel der Mama, was?« Sie grinst ihn zuckersüß an und deutet auf das Fleckensalz.

Er lächelt zurück und zwinkert ihr zu. »Kleine Lüge, nix Hausmittel. Aber wirksam!«

Er nimmt den Lappen, feuchtet ihn unter dem tropfenden Wasserhahn an und sieht sie an, um ihre ausdrückliche Erlaubnis zu erbitten.

»Erst einweichen. Darf ich?«

Der rote Erdbeersoßenfleck auf der Bluse ist auf Höhe ihres rechten Nippels deutlich zu sehen. Sie will nur eins: sehen, wie weit er geht.

»Du willst es ja selbst wieder gutmachen. Also ja, natürlich«, haucht sie in seine Richtung und streckt ihm dabei demonstrativ die Brüste entgegen. Natürlich nur, damit er leichter an den Fleck herankommt.

Seine Grübchen werden größer, seine Augen gieriger. Dieser Moment scheint so vertraut, dass er sie ebenfalls duzt.

»Ich bin vorsichtig mit deiner Bluse«, sagt er, hebt die vor Aufregung oder Erregung leicht zittrige Hand und führt sie langsam zu dem Fleck.

Als er sie endlich mit dem nassen Lappen sanft berührt, spürt sie sofort, wie durch den feuchten Druck auf ihrer Bluse ihr Nippel hart wird. Sanft reibt er auf dem Fleck – und über ihre immer steifer werdende Brustwarze. Ein leises Stöhnen entfährt ihr.

»Ist es zu kalt? Das Wasser?«, erkundigt er sich bei ihr. »Es ist warm und angenehm. Sehr angenehm«, flüstert sie fast.

Er nimmt den Lappen von ihrer Bluse.

»Es klappt. Der rote Fleck ist fast weg«, triumphiert er und starrt ungeniert auf ihren steifen Nippel, den sie nicht mehr verbergen kann. »Aber du hast da nun eine große Wasserfleck. Soll ich bearbeiten auch die andere Seite, damit es nicht so auffällt?«, fragt er und grinst sie lüstern an.

Endlich! Ihm scheint das Spiel zu gefallen – und ihr auch.

Und wie verführerisch sein leicht italienischer Akzent mitschwingt, einfach herrlich. Sie nickt nur stumm und lässt es geschehen, während sie sich mit ihren Händen hinten am Waschbecken abstützt.

Erneut hält er den Lappen unter den warmen Wasserstrahl, wringt ihn etwas aus und führt seine Hand an ihre Bluse. Doch noch bevor er den Lappen auf der anderen Seite ansetzt, steht ihre Brustwarze bereits wie eine Eins in seine Richtung.

»Mmh, das gefällt dir, was?«, fragt er mit seiner tiefen, gierigen Stimme dicht an ihren Lippen, als er ihren Nippel durch die Bluse berührt – doch diesmal ohne Lappen, dafür mit seinen Fingern.

Er zwirbelt ihre Brustwarze, die sich am liebsten durch den Stoff direkt in seine Hand schieben würde. Gott, fühlt sich das gut an! Sie nimmt den Kopf in den Nacken und stöhnt leise ein »Oh ja!« unter seinen Berührungen, die immer fordernder werden. Denn auch seine linke Hand kümmert sich um ihren willigen Körper.

Sie spürt, wie er ihre rechte Brust sanft berührt, dann mit der Hand hinunter wandert bis auf Hüfthöhe und sie unter den dünnen Stoff schiebt, um ihre nackte Haut zu streifen. Tausende kleine Blitze durchzucken sie, als sie seine Fingerspitzen direkt auf ihrer Flanke spürt. Sie zittert vor Erregung, denn seine andere Hand spielt munter durch die Bluse weiter an ihrem steifen Nippel.

»Mamma mia, du bist so heiß!«, stöhnt er in ihr Ohr. »Ich dich schon oft beobachtet habe im Café und mir gewünscht, dich anzufassen, deine schöne Körper.«

Er küsst ihren Hals. Das ist das Startsignal für sie. Sie schlägt die Augen auf, hält seine Hände fest und sieht ihn nach Luft schnappend an.

»Wir haben nicht viel Zeit, Angelo. Aber ich will dich. Jetzt und hier!«

Das lässt er sich nicht zweimal sagen.

»Okay.« Er grinst sie erneut lüstern und mit flackernden Augen an. »Wie willst du es?«

»Schnell, tief und hart. Besorg es mir richtig«, gibt sie zur Antwort und ist selbst ein wenig erschrocken über ihre klaren Worte. »Ich träume auch schon länger davon, mich von dir vernaschen zu lassen«, fügt sie augenzwinkernd hinzu und fasst ihm ungeniert durch die Kellnerhose an sein bestes Stück.

»Schnell und hart, das ist meine Spezialität«, schnauft er vor Erregung und schließt leise die Tür.

Ist das wirklich eine gute Idee?, schießt es ihr durch den Kopf.

Dann dreht er sich erneut zu ihr, packt sie an den Hüften, schiebt dabei geschickt ihren Rock hoch und drängt sie ans Waschbecken. Das scheint er schon häufiger gemacht zu haben, so gekonnt wie er sie sich zurechtlegt. Aber egal. Sie will ihn und seinen Schwanz. Jetzt! Bevor sie es sich anders überlegt. Automatisch öffnet sie die Beine, als er sich dicht vor sie stellt, damit er leichten Zugang hat.

»Küss mich«, raunt sie, und er tut ihr nur zu gern den Gefallen, während er seine Beule in der Hose zwischen ihre Beine presst.

Seine Zunge ist ein wahres Talent, sie umspielt die ihre und schmeckt nach mehr, nach purer Lust, nach Leidenschaft – nach all dem, wonach sie sich gerade verzehrt. Dann spürt sie seine Finger an ihrer feuchten Perle.

»Mmmhhh, da ist aber jemand seeehr heiß auf mich«, sagt er mit seiner sinnlich italienischen Stimme.

Er fühlt sich bestätigt und schiebt seinen Daumen in sie hinein, um ihn kurz darauf nass wieder herauszuziehen.

»Du bist bereit, denke ich«, stellt er zufrieden fest.

In der Zwischenzeit hat er mit der anderen Hand seine Hose geöffnet, die ihm nun in den Kniekehlen hängt. Er trägt keine Unterhose. Genau wie sie. Als sollte es so sein. Als hätten sie sich dazu verabredet, ohne einander vorher davon zu erzählen.

Sie bewundert kurz seine pralle Pracht – was für eine Latte! Dann dreht er sie geschickt um und drückt sie ein wenig nach unten, sodass ihre Ellbogen auf dem Rand des Waschbeckens aufliegen.

»Stütze dich gut ab, meine heiße Kleine. Ich stoße dich hart. So wie du es hast am liebsten.«

Und schon versenkt er seinen großen harten Schwanz von hinten in ihrer feuchten Pussy. Sie schreit kurz leise auf, weil sein Schwanz nicht nur groß, sondern auch dick ist – dicker, als sie und ihre Lippen es gewohnt sind.

Er hält ihr den Mund von hinten mit einer Hand zu, damit sie nicht zu hören sind. Das törnt sie noch mehr an! Diese ganze Situation: diese leichte Luftknappheit, dieses Ausgeliefertsein an Angelo und seinen dicken Schwanz – dieser schnelle, harte Fick mit dem ihr bekannten und dennoch unbekannten Eisverkäufer.

Nach drei Stößen hat sie sich an seinen Durchmesser gewöhnt – und mit jedem weiteren Stoß spritzt noch mehr Feuchtigkeit aus ihr heraus. Er fühlt ihre Nässe und stößt noch mehr zu. Sie stöhnt, gedämpft von seiner Hand, er spürt ihren feuchten Atem an seiner Handfläche. Tief nimmt er sie, bis zum Anschlag. Sie streckt sich ihm lustvoll entgegen, sodass er mühelos rein- und rausgleiten kann.

»Du bist so schön feucht«, stöhnt er anerkennend, als er zwischen den Stößen auf dem Fußboden vor sich eine immer größer werdende Lust-Pfütze entdeckt.

»Und du fickst verdammt gut«, raunt sie zwischen seinen Fingern über ihrem Mund. »Oh ja, Angelo, stoß fester zu mit deiner Latte!«

Und das tut er, angefeuert durch ihre versauten Worte. Noch zweimal schafft er es, seinen harten Prügel in ihre nasse Pussy zu tunken, bevor seine Eichel explodiert und ihr heftiges Stöhnen auch ihr Finale ankündigt.

Er zieht ihn noch gerade rechtzeitig raus – und spritzt dabei versehentlich auf ihren hochgeschobenen Rock.

»Maledizione!«, entfährt es ihm.

»Oh ja, das kannst du wohl laut sagen«, erwidert sie noch außer Atem und dreht sich lächelnd zu ihm um.

»Nein, ich habe gesaut.«

»Na, so versaut war es nun auch nicht.« Sie kichert, rückt sich ihre Bluse zurecht und greift ihren Rock an der Seite.

»Ich meine gekleckert«, beeilt er sich zu sagen – doch zu spät: Schon hat sie in seinen dickflüssigen Saft gegriffen, der seitlich auf ihrem Rock klebt.

»Oh … das meinst du.«

Sie zieht ihre Hand langsam hoch und sieht auf ihre Finger, die nun mit weißen Fäden überzogen sind.

»Scusi, tut mir leid.«

Er grinst verunsichert mit gebeugtem Kopf und hebt die Hände zur Entschuldigung. Wie kann sie diesem charmanten Typen böse sein, so was passiert eben im Eifer des Gefechts!

»Fleckensalz?«

Er hebt die Packung entschuldigend hoch und sieht sie fragend an.

»Nein, was für eine Verschwendung.« Sie grinst, sieht ihn lüstern an und fügt zwinkernd hinzu: »Dein Glück, dass ich Sahne liebe. Am liebsten die von meinem Lieblingsitaliener.« Dann leckt sie genüsslich ihre Finger ab, jeden einzelnen. »Mmmhhh, du schmeckst gut! Nach Vanille.«

Er grinst sie an. »Du geile Luder. Das macht mich scharf.«

Er zeigt auf seinen besten Freund, der sich erneut regt und aufrichtet.

»Na dann, soviel Zeit muss sein«, haucht sie und küsst ihn, damit er auch von seiner Sahne kosten kann. »Ich kann nicht genug von deiner Sahne kriegen.«

Ehe er sich versieht, kniet sie vor ihm und seiner neu erwachten Pracht, die nun direkt vor ihrem Mund auf den Einlass in die feuchte Wohlfühloase wartet – und sie öffnet ihre Lippen, um ihm diesen Gefallen zu tun. Doch Stopp!

Plötzlich hören sie schnelle Schritte die Treppe hinab laufen, die näher kommen.

»Angelo?!?«

Es ist Diego.

»Merda, Mist, nicht bewegen. Pssst«, flüstert er ihr mit dem Zeigefinger vor seinen Lippen zu, seine steife Schwanzspitze direkt vor ihrem herrlichen Mund.

Sie grinst ihn von unten herauf an und nickt, um ihm zu signalisieren, dass sie leise sein wird. Er öffnet die Tür einen Spalt und steckt seinen Kopf hindurch.

»Diego! Scusi, ich bin noch nicht fertig.«

»Angelo, beeil dich, per favore - bitte. Der Laden ist voll. Luigi ist nicht der Schnellste. Ich brauche jede helfende Hand.«

Ihr Stichwort. Sie kann nicht widerstehen – und nimmt die Hand hoch, um sanft Angelos Eichel zu streicheln. Er nimmt einen tiefen Atemzug.

»Mamma Mia!«, entfährt es ihm, bevor er eilig hinterher schiebt: »Ich muss noch … äähhh … Becher holen, für die Latte zum Mitnehmen.«

Sie packt härter zu, umschließt seinen steifen Schwanz und fährt an ihm entlang Richtung Schaft. Er atmet etwas schwer aus und krallt sich an der Tür fest.

»Ich komme gleich!« Dann schiebt er noch etwas auf Italienisch hinterher, das sie nicht versteht, und schließt die Tür.

Er sieht sie scharf an, kann sich ein Grinsen aber nicht verkneifen, während er sie tadelt: »Was machst du? Das wäre beinahe schief gegangen!«

Sie sieht ihn zuckersüß an. »Und jetzt? Wie kann ich es wieder gut machen?«

»Lutsche!«, befiehlt er und dieser Befehlston scheint ihm selbst zu gefallen.

Er schiebt ihr seinen Steifen unvermittelt tief in den Mund und hält ihren Kopf fest. Seine Eichel kitzelt an ihrem Gaumen, sodass sie ein Würgen unterdrücken muss. Sie legt ihre Hände an seinen Schaft, um ihrem Mund ein bisschen Freiraum zu verschaffen und diesen großen, dicken Schwanz nicht ganz so tief in ihrem Rachen zu spüren. Sie beginnt zu saugen und erzeugt einen wohligen Unterdruck.

»Oh jaaa«, stöhnt er. »Genau so! Saug brav, dann kriegst du noch mehr von die leckere Sahne.«

Ihre Hände gleiten am Schaft auf und ab, ihre Zunge spielt an seinem Bändchen und ihre Lippen saugen stärker an seiner Eichel – Gott, wie sehr sie selbst das Ganze anturnt! Dann lässt sie von seinem Schwanz ab und wendet sich seinen festen Bällen zu. Mit ihrer ganzen Zungenbreite schleckt sie voll und satt von unten nach oben an seinen Eiern entlang, bevor sie sie in ihren Mund gleiten lässt und sanft an ihnen saugt. Ihre Hände fahren derweil rhythmisch an seinem Schaft auf und ab, damit seine beeindruckende Latte sich nicht vernachlässigt fühlt.

»Oh mio Dio«, stöhnt er, als ihre Zunge erneut nach oben wandert und beginnt, sein empfindliches Bändchen sanft nachzuzeichnen.

Ihr rechter Daumen spielt an seiner Schwanzspitze und ihre linke Hand wringt unterhalb seiner Eichel an seinem besten Stück. Was für ein Gefühlsfeuerwerk! Dann hat sie Erbarmen mit ihm und stülpt ihre Lippen erneut über seine Eichel, um seine Latte tief einzusaugen. Das macht sie so verdammt gut, dass es sich für ihn megaeng anfühlt. Er stöhnt auf und sie spürt, wie sein bester Freund in ihrem Mund zu zucken beginnt.

»Oh ja, ja, ja, mamma mia!«, ruft er fast, als er sich endlich auf ihrer Zunge ergießt.

Sie öffnet ihren Mund leicht, sodass er seinen Saft über ihre Lippen und Mundwinkel fließen sieht, als er die Augen wieder öffnet.

»Puuuh«, stößt er hervor und atmet immer noch schwer. »War das geil, du Sexgöttin!«

Er zieht sie zu sich hoch, während sie ihre Mundwinkel und Lippen genüsslich sauber leckt.

»Es war schöner als in all meinen bisherigen Tagträumen«, flüstert sie und küsst seinen herrlichen Dreitagebart entlang vom Ohr bis zu seinem Mund, während er seine Hose hochzieht und zurechtrückt. Er küsst sie leidenschaftlich zurück – da fällt ihm Diego wieder ein.

»Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich«, sagt er und knöpft schnell seine Hose wieder zu. Sie sieht ihn erstaunt an. »Warte hier und gucke zu die Spiegel.«

Sie sieht durch den Spiegel über dem Waschbecken, wie er die Tür öffnet und kurzerhand verschwindet. Doch nicht lange. Da ist er wieder – und hat im Schlepptau Diego. Die beiden grinsen sie lüstern an. Da dämmert es ihr.

»Was hast du vorhin zu Diego gesagt, bevor du die Tür geschlossen hast?«

Angelo tritt verlegen von einem Fuß auf den anderen: »Äh … das … äh … du mir gerade machst eine Latte.«

Sie muss lachen. »Na, das stimmt ja auch.«

Diego schaltet sich ein und blickt sie mit feurigen Augen an: »Und, dass du kriegst nicht genug von Sahne.«

Herrje, der hat ja genauso einen unwiderstehlichen Akzent! Und sieht mindestens genauso heiß aus.

»Diego ist meine beste Freund. Wir teilen alles«, beeilt sich Angelo zu sagen.

»Ich verstehe«, erwidert sie, nickt und dreht sich langsam, um Diego direkt in die Augen zu sehen. Sie sind braun-grün, aber genauso strahlend wie Angelos. »Na, wenn ihr alles teilt …«, haucht sie und spürt die Feuchte in ihre Pussy schießen bei dem Gedanken daran. Dann leckt sie Diego unvermittelt über die Lippen, um fortzufahren: »… dann sollst du mich auch ficken dürfen. Schließ die Tür, Angelo. Von außen.«

»Nein«, sagt Angelo. »Ich schließe sie ab, von innen.« Er holt einen Schlüssel hervor. »Dann kann ich zusehen euch.«

Sie sieht ihn fragend an, während Diegos Hände bereits neugierig ihren Körper erkunden und seine feuchten Lippen ihre Brüste suchen.

»Aber fällt das nicht auf, wenn ihr beide weg seid?«

Diego schaltet sich erneut ein: »Ich habe Luigi gesagt, ich mache kurze Pause und bin zurück in fünf Minuten.«

Keine Zeit zu verlieren!

»Na, dann mal los«, raunt sie, tief erregt von dem, was nun folgen wird.

Sie öffnet seine Hose, während er sie küsst. Das tut er nicht so leidenschaftlich wie Angelo, aber sein Zungenspiel ist dennoch nicht zu verachten. Angelo holt derweil seinen Prügel aus der Hose, der erneut zu beachtlicher Größe gewachsen ist, um sich beim Zusehen zu verwöhnen. Was für eine Ausdauer!

Diego ist etwas unsicher, das spürt sie. Er hat so etwas wohl noch nicht so oft gemacht – und schon gar nicht so spontan. Zwischen den Küssen und wilden Fummeleien sieht sie sich um: An der hinteren Wand entdeckt sie eine Liege. »Angelo, räum die Liege frei«, kommandiert sie ihren Geliebten, der sich wichsend zur Liege begibt und mit einer Handbewegung Platz schafft.

Sie hat inzwischen Diego von der Hose befreit und sein Hemd aufgeknöpft. Sein Schwanz ist etwas kürzer, aber ähnlich dick wie der von Angelo. Immer diese Vergleiche …

»Leg dich auf den Rücken«, raunt sie ihm zu und er tut, was sie sagt.

Sie schwingt sich auf ihn, setzt sich auf die Knie und platziert ihre mittlerweile wieder feuchte Pussy direkt über seinem Schwanz – aber ohne ihn zu berühren.

»Weißt du, wie sehr mich der Gedanke anmacht, dich gleich zu reiten und Angelo zusehen zu lassen?«, fragt sie Diego und blickt ihn voller Geilheit an.

Noch bevor er antworten kann, spürt Diego, wie ihre Nässe von ihrer Pussy auf seinen harten Schwanz tropft. Gott, ist das geil! Ihre Nippel stehen steil vor ihm, ihre Pussy läuft aus – und Angelo steht wichsend neben ihnen. Dann lässt sie sich unvermittelt auf ihn sinken und mit einem tiefen Stoß ist er in ihr. Sie lässt ihr Becken kreisen und beginnt dann, sich auf und ab zu bewegen. Sie reitet ihn mühelos, denn ihre feuchte Pussy gleicht einer Rutschbahn. Er knetet ihre hervorstehenden Brüste, während sie sich nach hinten fallen lässt und ihre Handballen auf seinen Oberschenkeln Halt finden. Und Angelo? Der bearbeitet weiter seine Latte, während er bei dem heißen Ritt zusieht.

»Oh ja, Diego, gib es mir«, feuert sie ihn an.

Sie presst ihr Becken von oben immer wieder tief auf seins. Sie hebt und senkt sich, schlüpft fast aus ihm heraus, um ihn dann noch tiefer in ihre feuchte Lust eintauchen zu lassen. Dann beugt sie sich zu ihm nach vorn, um ihn zu küssen. Er umschlingt sie mit beiden Armen und hält sie fest, damit sie bei ihm bleibt und auf seiner Brust ruht. Er packt so fest zu, dass Widerstand zwecklos ist. Das turnt sie noch mehr an.

»Angelo, a tergo«, befiehlt Diego auf italienische Art seinem Kumpel – und der lässt sich das nicht zweimal sagen.

Ehe sie sich versieht, ist Angelo auf die Liege geklettert und kniet nun direkt hinter ihrem Hintertürchen.

»Das wird dir gefallen«, raunt Diego und küsst sie, damit sie sich und ihren Schließmuskel entspannt.

Angelo verteilt ihre Nässe derweil von ihrer klatschnassen Klit bis zu ihrem hinteren Loch – und bohrt langsam einen Finger hinein.

Sie stöhnt auf und windet sich, doch Diego hält sie im festen Griff auf Kurs und Angelo hat leichtes Spiel an ihrem Ausgang. Gott, macht sie das an! Ein Schwanz steckt in ihrer Pussy und ein Finger in ihrem Arsch. Diese beiden Typen sind so heiß auf sie, dass sie alle Register ziehen und sie einfach nur vögeln wollen. Ein Dreier, wie oft hat sie davon geträumt! Ihre Pomuskeln entspannen sich – was Angelo sofort bemerkt.

Er tauscht den kleinen Finger gegen etwas viel Beeindruckenderes: seinen großen harten Schwanz. Vorher verteilt er erneut ihre Nässe, damit sie sich wohlfühlt und das Steckspiel genießen kann. Und er spuckt sich selbst auf den Schwanz, um ihm ebenso ein reibungsloses Erlebnis zu ermöglichen. Dann hält er seine Eichel an ihr Hintertürchen – und stößt Stück für Stück weiter voran. Bis er das Hindernis überwunden hat. Sie schreit auf vor Lust, als er sie schließlich voll von hinten ausfüllt. Das hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können: Ein Dreier, hier, im Keller des Eiscafés mit zwei hemmungslosen, jungen Italienern!

Angelo stößt langsam, aber tief von hinten zu und schiebt sie dabei weiter Richtung Diego, der seinen Schwanz ebenfalls tief in ihrer Pussy versenkt. Dieses unglaubliche Gefühl macht sie wahnsinnig, sie weiß kaum, wo oben und wo unten ist. Nach ein paar tiefen Stößen ist es vorbei: Diego kommt als Erstes in ihr, was sie noch heißer macht.

Als sich dann Angelos Saft in ihrem Arsch und darüber hinaus ergießt, sie sein Sperma an ihrer Spalte spürt, ist es auch für sie vorbei: Mit einem lauten, vor lauter Erregung zittrigen Seufzer kommt sie für alle beide hörbar laut und hemmungslos.

Erschöpft lässt sie sich auf Diego sinken, ihr Rock, den sie immer noch trägt, hängt völlig auf halb acht. Angelo ist mittlerweile von ihr abgestiegen, geht zum Waschbecken, um seinen Schwanz zu säubern, und verpackt anschließend sein bestes Stück.

Nach einigen tiefen Atemzügen findet sie ihre Sprache wieder: »Gott, war das geil! Ihr macht mich echt fertig.«

Diego grinst sie an und küsst ihre Stirn. »Tesoro, Süße, du machst uns fertig. Leider ich muss nun.«

Sie klettert von ihm hinunter, damit er sich schnell anziehen kann.

»Danke, es war mega!«, beeilt sich Diego zu sagen.

Er schließt seine Hose und verlässt eilig und mit einem breiten Grinsen im Gesicht den Ort des zügellosen Geschehens, während sie zu Angelo geht, der am Waschbecken auf sie wartet. Ist das gerade wirklich passiert? Sie schüttelt ungläubig den Kopf, als sie sich an die Tür lehnt und Angelo machen lässt.»Avanti, nun aber.«

Angelo nimmt das Tuch vom Waschbecken, feuchtet es erneut an und tupft ihr professionell den Spermafleck vom Rock. Zum Glück ist nicht noch einer hinzugekommen.

»Sieht gut aus«, sagt er sichtlich zufrieden, als er fertig ist. Dabei mustert er ihre Bluse, die mittlerweile deutlich besser aussieht: vom Erdbeersoßenfleck kaum eine Spur.

»Dein Geheimrezept ist perfekt«, flüstert sie und küsst ihn ein letztes Mal.

»Es funktioniert aber nur, wenn ich dabei bin und wir jeden Schritt genauso machen wie heute.« Er grinst und blickt dann seufzend zur Uhr. »Wir müssen, leider. Es war fantastico!«

Seine dunklen Augen funkeln vor Begierde und Feuer für sein unersättliches Luder.

»Wir können das sicher mal wiederholen«, haucht sie lächelnd zurück und kontrolliert ein letztes Mal mit einem Blick in den Spiegel ihr Erscheinungsbild, bevor sie die Tür öffnet und vor ihm den Raum verlässt. Er greift sich noch schnell eine Packung Coffee-to-go-Becher und folgt ihr.Langsam steigen sie die Treppenstufen hinauf. Als er ihren Po vor sich hin und her wackeln sieht, raunt er noch ein: »Du hast so einen heißen Arsch!«, das sie lächelnd zur Kenntnis nimmt – dann sind sie schon wieder im trubeligen Eiscafé und im Stimmengewirr der Gäste angekommen. Ob irgendjemand etwas bemerkt hat? Und wie lange sie wohl weg waren? Sie hat jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren.

»Ich muss, danke für die Pause«, sind seine letzten Worte, bevor er zwinkernd hinter dem Tresen verschwindet und sie auf die Terrasse zu ihrem Platz geht …

Ein letztes Mal taucht sie den Eislöffel mit geschlossenen Augen in den köstlichen Eisbecher, führt ihn zu ihrem Mund und lässt ihn genüsslich zwischen ihren Lippen verschwinden – genau DAS hat sie jetzt gebraucht! Dann öffnet sie vor Schreck die Augen, denn etwas Kaltes tropft auf ihre Bluse. Es ist Erdbeersoße, von ihrem Löffel. Mist, auch das noch! Passt ja perfekt zu diesem verkorksten Tag! Wie soll sie den Fleck nur wieder rauskriegen?

Doch ein Helfer ist nicht weit: Angelo, ihr heißer Lieblingskellner, hat das Missgeschick entdeckt und eilt sofort zu ihrem Tisch.

»Signora, kann ich helfen? Ich habe da eine gute Hausmittel von la mamma! Ist sehr stark und hilft sofort. Kommen Sie! Avanti! Sonst ist es zu spät.«

Er reicht ihr breit lächelnd und mit einem vielsagendenden Blick seine Hand. Sie sieht ihn verzückt an und lässt sich von ihm hochziehen: »DAS Hausrezept würde ich zu gern mal testen …«

Der SexChat - Scharfes Homeoffice

»Oh nein! Das habe ich ja fast vergessen.«

Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie auf den Bildschirm ihres Laptops. Ein Pop-up mit einer Terminerinnerung hat sich über ihr Mailfenster gelegt: In 15 Minuten Online-Seminar zur Website-Statistik.

Sie seufzt. Auch das noch! Ausgerechnet heute muss dieses dumme Seminar stattfinden. Kollegin im Urlaub, ein Haufen Arbeit und sie im Homeoffice. Als hätte sie nicht genügend anderen, wirklich wichtigen Kram zu erledigen.

Ihre Chefin hatte ihr dieses Seminar mehr oder weniger aufgeschwatzt und was von »bessere Aussage über die Performance«, »zielgruppengerecht schreiben« und »Quartalsziele« gefaselt. Sie hatte nur halb zugehört, weil sie in der Team-Besprechungsrunde den neuen, jungen, attraktiven Kollegen ganz genau gemustert hatte – und sich in ihrem Kopf sofort diverse Dinge mit ihm vorstellte, die weit entfernt von nackten Zahlen waren. Wobei, nackt waren sie in ihrer Fantasie auch.

Irgendwie muss sie bei der Frage nach Freiwilligen für das Online-Seminar versehentlich genickt haben – und schon hatte sie die Arschkarte gezogen und die Teilnahme an dieser überflüssigen Veranstaltung gewonnen.

Aber es nützt nichts.

Sie steht mit einem weiteren tiefen Seufzer auf, schlendert lustlos über den Flur zur Küche und bemüht ihren edlen Kaffeevollautomaten zum Einschenken – die beste Anschaffung ever fürs Homeoffice. Zwischen ihrem Latte macchiato mit fluffigem Milchschaum, gekrönt mit besten, frischgemahlenen Espressobohnen und der Einheitsplörre aus der verkalkten, zwanzig Jahre alten Kaffeemaschine im Büro liegen Welten! Darüber sollte man lieber Statistiken führen: Wie viel ihr Online-Magazin für ekligen Kaffee ausgibt, den alle Kollegen nur mangels Alternativen ihren Schlund hinunterspülen. Wer weiß, vielleicht regt sie mal an, das zu ändern. Aber jetzt muss sie sich erst einmal um dieses verflixte Seminar kümmern, das hoffentlich nicht ganz so dröge wird, wie sie befürchtet.