Ein geiles Jahr mit 30 heimlichen Abenteuern | Erotischer Roman - Yella Yoni - E-Book

Ein geiles Jahr mit 30 heimlichen Abenteuern | Erotischer Roman E-Book

Yella Yoni

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Hier kommen Freunde der verborgenen, hemmungslosen Lust voll auf ihre Kosten! Babe und Sweetie sind glücklich verheiratet, nur nicht miteinander. Gemeinsam leben sie ihre verruchten, geheimen Sexfantasien aus und nehmen dich hautnah mit auf ihre zügellose Abenteuerreise - inklusive feuchtem Stopp in der Waschanlage, heißem Live-Videodreh und sexintensivem Swingerbesuch. Lies selbst, was sie in den 12 Monaten sonst noch so treiben - und ob es ein Happy End gibt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 258

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Impressum:

Ein geiles Jahr mit 30 heimlichen Abenteuern | Erotischer Roman

von Yella Yoni

 

Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Okssi @ shutterstock.com © StudioAz @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750700185

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1: Versprechen mit Folgen

»Komm schon, versprochen ist versprochen.« Jule schenkt ihr einen durchdringenden Dackelblick, der keinen Einspruch zulässt.

»Jaaaa, ist ja schon gut. Ich bin dabei«, gibt sie augenrollend und leicht genervt zur Antwort.

Ihre Freundin springt in die Luft und umarmt sie: »Du wirst es nicht bereuen! Ich suche uns den besten Trainer, den ich finden kann! Und einen, der nicht ganz so hässlich ist«, fügt sie zwinkernd hinzu.

***

So beginnt dieses verfickte Jahr – mit einem losen Versprechen zum Jahreswechsel, das ihr komplettes Leben umkrempeln wird. Was anfangs als Motivation und Stütze für ihre sportmuffelige aber gleichzeitig auch unter ihrem Gewicht ächzende Freundin Jule aus einer Sektlaune heraus gesagt und gedacht war, wird sich zu dem leidenschaftlichsten Jahr ihres Lebens entwickeln – aber davon ahnt sie noch nichts.

***

Eine Woche später ist es so weit. Jule hat mittlerweile einen Personal Trainer gefunden, über ein Fitnessstudio in der Stadt. Heute ist der große Tag, an dem auch sie ihn kennenlernen wird. Denn beim ersten Mal war sie beruflich bedingt verhindert, weshalb Jule schon leicht angesäuert war.

»Danke, dass du dein Versprechen hältst. Es ist ja auch nur für die ersten Male, bis ich meinen Schweinehund überzeugt habe. Danach darfst du dich gerne wieder ausklinken. Du hast ja nun wirklich kein Training nötig!«

Sie lächelt. Das stimmt, überlegt sie. Ihre schlanke Figur hat sie schon ewig, aber ein bisschen fester und definierter dürfte es schon sein. Schließlich ist sie auch keine 29 mehr – und die gemütlichen Couch-Potato-Abende auf dem Sofa mit ihrem Mann setzen auch irgendwann an. Außerdem hat sie sich an Silvester selbst ein heimliches Ziel fürs neue Jahr gesteckt: einen Waschbrettbauch. Oder zumindest den Ansatz eines Sixpacks. Daher kommt ihr das Personal Training doch nicht so ungelegen, wie Jule denkt.

»Wir sind da«, stellt Jule fest, als sie den vereinbarten Treffpunkt im Stadtpark erreichen. »Du wirst ihn mögen, der ist echt zum Anbeißen«, kichert Jule.

»Jule, du sollst mit ihm trainieren, nicht über ihn herfallen. Außerdem bist du verheiratet und hast ein Kind.«

»Na ja, man wird ja wohl noch gucken dürfen«, bekommt sie gespielt maulend zur Antwort. Ein älterer Herr auf dem Fahrrad rauscht vorbei, mit Helm. Nein. Eine Frau joggt mit ihrem kläffenden Pudelmischling des Weges. Nein. Ein jüngerer Mann spielt mit seinem Sohn Frisbee auf der Wiese. Nette Vorstellung, aber nein. Als sie sich gerade zum Mülleimer umdreht, um ihr Kaugummi loszuwerden, blickt sie hoch – und da kommt ER.

Er joggt entspannt lächelnd gezielt auf die beiden zu. Groß mit dunklen Locken, von denen ihm eine auf der leicht verschwitzten Stirn klebt. Gut gebaut und durchtrainiert, das verraten sein eng anliegendes Funktionsshirt und seine strammen Waden. Ein typischer Personal Trainer. Und – er kommt ihr irgendwie bekannt vor. Aber woher?

»Und, ich hab nicht zu viel versprochen, oder?«, flüstert Jule und knufft ihr in die Seite. Bevor sie antworten kann, ist er bei ihnen angelangt.

Er grinst sie mit seinem Wahnsinnslächeln an und reicht ihr die Hand: »Du bist also der Überraschungsgast, der Jule bei ihrem Ziel unterstützen soll.« Dann legt er den Kopf etwas schief und kneift die Augen leicht zusammen. »Wir … du … wir kennen uns doch. Von früher.«

Sie spürt, wie ihr die Röte ins Gesicht steigt und stammelt: »Äh ja, vom Studium, glaube ich. Aber das ist ja schon so lange her. Zehn Jahre?«

Er kratzt sich am Hinterkopf und grinst: »Mindestens. Aber ich hab dich gleich wieder erkannt. So ein hübsches Gesicht vergesse ich nicht. Wollen wir?« Und schon läuft er los, während sein Kompliment noch angenehm in ihr nachhallt. »Schließlich geht es hier ja um Jule, nicht wahr?« Na klar. Um wen denn sonst. Die beiden traben brav hinterher.

»Ihr kennt euch?«, raunt Jule ihr zu.

»Ja, aber nur flüchtig«, antwortet sie ausweichend – und schwelgt für die nächsten fünf Kilometer in Erinnerungen, während sie auf seinen trainierten Hintern schaut und gar nicht mehr hört, was Jule ihr in der Zwischenzeit an Ernährungsnews und Star-Gossip erzählt.

Gott, fand sie ihn heiß damals! Ein Jahr haben sie gemeinsam studiert, danach hat er die Uni gewechselt – und verschwand aus ihrem Leben und ihren Gedanken. Wie oft hat sie sich vorgestellt, mit ihm was anzufangen – aber sie war ja vergeben und er auch. Außerdem lief zwischen kurzen Gesprächen von »Hallo« über »Das Essen in der Mensa war auch schon mal schlechter«, bis »Tschüss« auch keine wirkliche Konversation zwischen ihnen. Und trotzdem hat er sie fasziniert. Von Anfang an. Seine besondere Art, sein ansteckendes Lachen, sein nicht zu verachtender Körper, der damals schon zum Anbeißen aussah. Es knisterte jedes Mal zwischen ihnen, wenn sie sich begegneten. Komisch, die letzten Jahre hat sie überhaupt nicht mehr an ihn gedacht. Und nun? Läuft sie hinter ihm her, im Park.

Am Ende der Trainingsstunde steht Jule mit hochrotem Kopf und keuchend neben ihr. Auch sie fand es anstrengend. Kein Wunder: Der 5-Kilometer-Lauf war nur das Warm-up, darauf folgten zahllose Crossfit-Übungen, die ihren Körpern so ziemlich alles abverlangten. »Das war doch schon ganz gut. Ich hoffe, es hat euch gefallen«, resümiert er, gibt Jule einen Kuss auf die Wange zum Abschied – und ihr seine warme, feste Hand. »Du kommst doch wieder, oder?« Sein hoffnungsvoller Blick geht tief. Zu tief. Denn er trifft sie an der Stelle, an der sie ihn zuletzt vor zehn Jahren abgelegt hatte. Es durchzuckt sie unten rum, als ob ein Blitz in ihr Lustzentrum eingeschlagen wäre. Diese Augen. Diese Gier. Bildet sie sich das ein?

»Ja, äh, bestimmt«, stammelt sie ein wenig unbeholfen und löst den Händedruck, der nun schon ein wenig länger als gewöhnlich angedauert hat. Sie braucht eine kalte Dusche, ganz dringend! »Danke, es war wirklich gut«, sagt sie nun mit fester Stimme und schenkt ihm ihr schönstes Lächeln: »Das war bestimmt nicht das letzte Mal, das wir zusammen trainiert haben.« Hat er ihr etwa gerade zugezwinkert? Ja, hat er.

Auf dem Heimweg quatschen sie und Jule noch über dies und das – aber er geht ihr nicht aus dem Kopf. Als sie nach Hause kommt, lässt sie sich vor der Dusche erst einmal erschöpft aufs Sofa fallen und kuschelt sich in die Kissen. Sie ist durcheinander und schließt ihre Augen: Liegt das an der neuen sportlichen Herausforderung – oder doch an der unverhofften und prickelnden Begegnung mit ihm?

Kapitel 2: Fit for fun

Ein entspannter Sonntagnachmittag, bestes Wetter, die Sonne lacht am Himmel. Kein Wunder, dass heute nichts los ist im Fitnessstudio – oder eher kaum etwas. Denn sie ist da und quält sich gerade im Rhythmus der Radiomusik durch den zweiten Satz ihrer Bauchübungen, um in ein paar Monaten ihr gestecktes Ziel zu erreichen: ein sexy Waschbrettbauch, gut definiert, flach und fest. Erste Erfolge sind bereits sichtbar – und stärken ihren Willen, dem inneren Schweinehund den Kampf mehr als deutlich anzusagen.

Als sie gerade konzentriert, keuchend und mit geschlossenen Augen den dritten Satz ihrer Crunches absolviert, hört sie Schritte, die näher kommen – und eine ihr vertraute, tiefe Stimme: »Hey, wieder so fleißig heute kurz vor Toresschluss?« Sofort entspannen sich ihre Gesichtszüge, noch bevor sie die Augen öffnet und ihn auf dem Rücken liegend anlächelt. Langsam löst sie die Hände von ihrem Kopf, senkt ihre Beine auf die Fitnessmatte ab und stützt sich auf ihre Ellbogen auf.

»Natürlich«, grinst sie. »Von nichts kommt nichts, weißt du doch.« Sie klopft zur Bestätigung mit der rechten Hand sachte auf ihren Bauch.

Er schwingt sich sein Handtuch um den Nacken und geht neben ihrer Hüfte in die Hocke. »Stimmt«, nickt er anerkennend und unterzieht ihrem Oberkörper einen prüfenden Blick. »Du scheinst dein Ziel bald erreicht zu haben, wenn ich das durch das T-Shirt richtig erahnen kann.«

Sie sieht zu ihm auf mit ihren großen, blauen Augen, wirft den Kopf keck in den Nacken und schenkt ihm ihr schönstes Lächeln: »Du darfst auch gerne mal fühlen«, sagt sie und fügt schnell und leicht verlegen hinzu: »Nur, damit du dann auch einen Vergleich hast, wenn die drei Monate vorbei sind.«

Er blickt sie süffisant an und seine Grübchen kommen zum Vorschein. »Da sage ich bestimmt nicht nein«, antwortet er und streckt langsam und bedächtig seine Hand in ihre Richtung aus. Gleich berührt er mich, denkt sie und atmet sofort etwas schwerer. So oft hat sie sich ausgemalt, wie es sich anfühlen würde, seine starken Männerhände an ihrem Körper zu spüren. Welche Schauer seine sanften Berührungen in ihr auslösen würden. Und dass es wohl nie dazu kommen würde. Und nun? Sag niemals nie, denkt sie, während seine filigranen Finger endlich ihren Bauch erreichen. Sanft legt er seine Handfläche auf ihre Körpermitte und presst sie leicht gegen das verschwitzte T-Shirt. Sie schließt kurz die Augen, um den magischen Moment der ersten Berührung voll auszukosten. Auch wenn ein Stück Stoff dazwischen ist. Noch.

Er streichelt vorsichtig mit seinen Fingern über ihren Bauch, bewegt sie hin und her und ertastet ihre Flanken durch das Shirt. Sie hält brav still, öffnet wieder die Augen und genießt das Hier und Jetzt. »Mmmhhh«, stößt er aus. »Fühlt sich gut an. Aber so ganz kann ich das noch nicht beurteilen. Wenn du erlaubst, würde ich mir das gerne genauer ansehen«, flüstert er mit seiner markanten Stimme, während er sie feurig ansieht. »Wir sind allein im Studio – und die Tür habe ich vorsichtshalber schon abgeschlossen.« Sie antwortet ihm mit einem tiefen Blick in seine Augen und legt ihre streichelzarte, rechte Hand auf seine, die auf ihrem T-Shirt ruht.

Langsam schiebt sie seine Hand ein Stück tiefer, um mit ihr gemeinsam unter den Stoff zu tauchen und seine Finger auf ihrer nackten, verschwitzten Haut zu spüren. Sie atmet scharf ein, als er beginnt, seine Hand zu bewegen. Sanft streicheln seine Finger über ihre weiche, straffe Haut, kitzeln sie fast, so vorsichtig ist er. Sie spürt, wie seine Hand ein wenig zittert – vermutlich vor freudiger Erregung und Aufregung. »Das fühlt sich gut an«, stellt er fest.

»O ja«, antwortet sie fast schon seufzend, während sie sich beherrschen muss, sich unter seinen elektrisierenden Berührungen nicht aufzubäumen. Seine Finger ziehen in Zeitlupe immer größere Kreise um ihren Bauchnabel – bis zum Sport-BH, zur Hüfte und den oberen Rand ihres Höschens, wie sie mit Freude registriert. Ihr T-Shirt rutscht immer höher, sodass ihr trainierter Bauch nun frei vor ihm liegt.

»Ich würde das gerne etwas genauer analysieren«, raunt er in ihre Richtung. »Darf ich?«

»Unbedingt«, haucht sie ihm entgegen. Er beugt seinen Kopf zu ihrem Nabel hinunter und berührt ihn sanft mit der Zungenspitze. Behutsam leckt er zunächst die wenigen Schweißperlen um den Nabel herum weg – und traktiert kurz darauf ihren gesamten Bauchmuskel mit seiner gieriger werdenden Zunge und den feucht-warmen Lippen. Sie stöhnt leise auf unter seinen Liebkosungen und wirft sich ihm entgegen.

Nun gehen auch parallel seine Hände auf Wanderschaft: Sie schieben das T-Shirt hoch und legen den sexy Sport-BH frei, der ihr Dekolleté so schön zur Geltung bringt. Mit kleinen sanften Küssen nähert er sich dem unteren Rand des BHs. Er lässt kurz ab, schaut zu ihr auf und versichert sich so, dass alles in Ordnung ist. Sie nickt nur stumm lächelnd, bevor er seinen Kopf wieder absenkt und sie ihre Hände in seinen Haaren vergräbt. Die ganze Zeit über lagen sie brav neben ihrem Körper, aber nun kommen auch sie zum Einsatz.

Mit seinen Händen legt er ihre Brüste frei, knetet sie und saugt mit seinen Lippen an ihren harten Brustwarzen, während er seinen Unterkörper langsam auf ihren legt und dabei ihre Beine auseinanderdrückt. Sie spürt deutlich, wie scharf ihn diese Body-Analyse gemacht hat: Seine harte Erektion reibt sich an ihrem Tennisrock, den sie so gern zum Training trägt – natürlich ganz ohne Hintergedanken. Seine Geilheit macht sie wiederum noch schärfer. Sie lässt ihre Hände an seinem Kopf hinuntergleiten, fährt mit ihnen unter sein T-Shirt, um seinen Rücken zu streicheln und seinen ebenfalls sehr athletischen Körper genau zu untersuchen.

Sie spürt, wie sich unter seinen eigenen, sinnlichen Bewegungen seine Muskeln anspannen: am Oberkörper an den Armen, an seinem Rücken – bis zu seinem prallen Po, zu dem sie sich mittlerweile vorgearbeitet hat. Sie stöhnt auf, als er sanft in ihre steifen Nippel beißt und daran zieht, während er das Gewicht verlagert und sich seine rechte Hand genüsslich und forsch auf den Weg nach unten macht. Er schiebt sanft ihr Höschen zur Seite, um seinen Fingern den Weg frei zu machen. Sie spürt schon selbst die Nässe zwischen ihren Schenkeln, die er mit diesem besonders intensiven Training bereits in ihr ausgelöst hat. Sie hält kurz den Atem an, als er mit seiner Hand endlich den Flaum auf ihrem Venushügel erreicht. Er reibt mit einem Finger an ihrer feuchten Klitoris und beginnt, die Nässe rund um ihre Lusthöhle zu verteilen. Sie stöhnt unter seinen Berührungen auf, die immer fordernder und rhythmischer werden.

Dann zieht er seine Hand zurück und schiebt seine Trainingshose so weit hinunter, dass sein blanker Po zum Vorschein kommt – und sich seine Erektion direkt an ihrem Unterleib reibt. Er bedeckt noch einmal ihren Hals mit Küssen und sieht ihr anschließend lüstern und fragend in die Augen: »Wie weit darf ich gehen?«, bringt er hervor, während sein praller Schwanz direkt vor ihrem Eingang ruht und um Einlass bittet.

»Finde es heraus«, antwortet sie seufzend und wirft sich ihm voller Leidenschaft entgegen. Sie will ihn spüren, seine und ihre unbändige Lust befriedigen. Er will sie spüren, in sie eindringen, ihre feuchte Pussy ausfüllen.

Sie sind sich einig. Und wie. Er schaut sie durchdringend an, knabbert an ihrem Kinn und positioniert seinen besten Freund so, dass er nur einmal zustoßen muss. »Bereit?«, haucht er fast atemlos in ihre Richtung. Und noch während sie nickt, dringt er in ihre enge Spalte ein. Quälend langsam. Zentimeter für Zentimeter. Sie wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt laut auf, so sehr erfüllt sie dieser Moment. Er ist in ihr, stößt immer tiefer in sie hinein. Schier endlos und mühelos bahnt er sich seinen Weg durch ihre feuchte Muschi, um sie in Ekstase zu versetzen. Als er endlich ganz in ihr angekommen ist, lässt er seine Hüften kreisen. Sie windet sich unter seinen Bewegungen und ruft keuchend seinen Namen. Wieder und wieder.

Er traktiert sie weiter in Zeitlupe. Sie bettelt, dass er sie endlich hart und schnell nehmen solle. Und schließlich kann er seinen zuckenden Freund auch nicht mehr im Zaum halten. Doch bevor er ihrem Wunsch nachkommt, zieht er ihn noch einmal heraus, winkelt ihre Beine an und befreit sie von dem störenden Rock. »Den brauchen wir nicht mehr«, raunt er, »ich hätte gerne freie Sicht auf deine heiße Pussy.« Er streichelt sanft ihre Beine, während er den Rock und das Höschen abstreift. Dann spreizt er ihre Beine und genießt lüstern lächelnd den nackten Anblick vor sich. Er hockt sich auf seine Fersen, fasst mit beiden Händen unter ihren Po und zieht sie sanft auf seine Oberschenkel, ihre Höhle direkt vor seinem harten Schwanz.

Er hört an ihrem schnellen Atem ihre wahnsinnige Vorfreude und Erregung – und sieht sie tropfend vor sich, denn ihre Nässe benetzt seine Eichel. Das ist zu viel für ihn. Hart und schnell, tief und fest nimmt er sie, bis zum Anschlag dringt er in sie ein. Dann zieht er sich wieder zurück, um mit seiner feuchten Eichel an ihrer Klitoris zu reiben – und kurz danach wieder zuzustoßen. Der stete Wechsel treibt beide in Richtung Höhepunkt. Sein dicker, harter Schwanz mutiert zu Höchstleistungen und steigert ihrer beider Lust ins Unermessliche. Es törnt ihn total an, dass er sie so vor sich liegen hat, sie ihm vertraut, sie sich ihm voll und ganz öffnet und er sehen kann, wie er sie fickt. Sie ist so feucht, dass es nur so aus ihrer Höhle herausspritzt. Das schmatzende Geräusch, das zwischen ihnen entsteht, gibt beiden den Rest. Mit einem letzten harten Stoß beschert er ihr einen unglaublichen Orgasmus, bevor er sich nur einen Bruchteil später selbst in ihr ergießt und sich sein Samen mit ihrem Lustsaft vereint.

Noch immer keuchend findet sie als Erste die Sprache wieder: »O mein Gott, war das geil!« Er grinst sie an, während er, immer noch in ihrer Vagina weilend, ihren Körper streichelt und ihr erneut ganz warm um Herz und Höhle wird.

»Es ist noch nicht vorbei«, flüstert er. »Wenn du willst, gebe ich dir eine ganz persönliche Geräteeinweisung. Wie wäre es zum Beispiel mit der Hantelbank?« Sie grinst – und sieht sich schon bäuchlings dort liegen, während er sie vor dem großen Spiegel von hinten nimmt …

***

Sie spürt eine Hand auf ihrer Schulter. »Schatz?« Sie öffnet die Augen. »War dein erstes Training etwa so anstrengend, dass du es nur bis zum Sofa geschafft hast?«, ihr Mann grinst, gibt ihr einen flüchtigen Kuss und zieht an ihrem verschwitzten T-Shirt.

»Ja … ich muss wohl … eingeschlafen sein«, stottert sie, immer noch verwirrt und aufgewühlt von ihrem heißen Traum. Und mit den Worten: »Ich springe mal lieber schnell unter die Dusche«, flüchtet sie sich mit einem beherzten Sprung vom Sofa ins Bad.

Kapitel 3: Feuchte Wasserspiele

Da ist er ja wieder, denkt sie voller Vorfreude, während sie konzentriert weiter ihre Bahnen zieht und dabei einen kurzen Blick auf seine gut gefüllte, blaue Badehose riskiert. Fünf Wochen ist ihre erste Begegnung her – und jede Woche kam sie in den Genuss, ihn beim Personal Training zu sehen, ihm nahezukommen und sich wilde Fantasien zu überlegen. Vor drei Wochen hat er mehr als nur angedeutet, dass er jeden Mittwochabend schwimmen geht – und dass das ja die ideale Ergänzung wäre, um den Körper in Topform zu bringen. Jule hasst schwimmen, zum Glück. So kann sie seine Anwesenheit im Becken allein genießen – na gut, abgesehen von den ganzen anderen Schwimmwütigen um sie herum.

Entspannt kommt er angeschlendert, sein Handtuch lässig über die Schulter geworfen, die Schwimmbrille fest in der rechten Hand. Noch zehn Bahnen, dann hat sie ihr gestecktes Pensum für heute erreicht. Das wöchentliche Schwimmtraining tut ihr gut – und ihr Körper dankt es ihr, indem er wie ein Delfin durchs Wasser gleitet und sie nebenbei auch an Land wunderbar aussehen lässt. Noch vier Züge, dann ist sie bei ihm. Ein letztes Mal taucht sie ihren Kopf in das kühle Wasser hinein, um kraulend den Rand zu erreichen und sich dort elegant das Wasser aus dem Gesicht zu wischen. Er hockt sich direkt bei dem Startblock neben ihr hin, um gleich darauf seine Hand ins kühle Nass zu stecken.

»Hi«, grinst er sie an. »Ganz schön kalt heute, was?« Sie hält sich am Beckenrand fest, schiebt ihre Schwimmbrille mit der anderen Hand auf die Stirn und lächelt ihn an.

»Geht so. Aber bei deinem harten Training wird dir bestimmt schnell warm.«

»Bestimmt«, sagt er, sieht sich kurz um, blickt direkt in ihre wundervollen Augen und flüstert dann leise in ihre Richtung: »Aber heute würde ich gerne das Training in wärmeres Gewässer legen.« Er zwinkert ihr zu und lässt anschließend seine Augen Richtung Außenbecken schweifen. Dort ist es herrlich warm, rund 36 Grad – und dank der vorgerückten Stunde nahezu leer und dunkel. Nur die einzeln verteilten Unter-Wasser-Lampen erleuchten das bläulich-weiß schimmernde Wasser hier und dort, lassen aber auch einige dunkle Ecken in dem verwinkelten Becken zu. Romantik pur. Und genügend Stellen, um sich vor ungebetenen Zuschauern zu verstecken.

Sie sieht zu ihm auf. Meint er das jetzt ernst? Hat er das gerade laut gesagt oder hat sie das geträumt? Ihm entgeht ihr fragender Gesichtsausdruck nicht. Bevor der nächste Schwimmer am Rand auftaucht, haucht er ihr mit einem erotischen Unterton zu: »In fünfzehn Minuten an der hinteren Düse im Außenbecken?« Sie nickt nur stumm, völlig überrumpelt und überrascht von seinem forschen Vorgehen. »Na dann, bis gleich«, grinst er. »Ich muss mich sputen.«

Er steht auf, setzt seine Brille auf und springt mit einem beherzten Köpfer in die Fluten, sodass sie sämtliche Muskeln seines durchtrainierten Körpers noch einmal bewundern kann. Er weiß genau, dass sie ihn bei der ersten Bahn beobachtet und genießt diese ungeteilte Aufmerksamkeit in vollen Zügen. Als er die Wende hinter sich hat, kann er kurz die freie Sicht auf ihren Abgang genießen, bevor er weiter im Bruststil durchs Becken pflügt: Sie stützt ihre Hände auf dem Beckenrand ab, drückt sie durch und schiebt ihren Körper so elegant und langsam aus dem Wasser nach oben, dass er ungehindert ihre Rückseite betrachten kann.

Ihr Po ist so unglaublich prall und heiß, denkt er, während sie genau dieses Objekt der Begierde hinaus bugsiert und er Probleme hat, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie dreht sich um und lächelt ihm noch einmal kurz zu, bevor sie langsam und wohl dosiert ihre Hüften Richtung Außenbecken schwingt – wohlwissend, welche Wirkung sie damit auf ihn und seine Männlichkeit hat. Er kann es kaum erwarten, ihr zu folgen und erhöht neben seinem Puls und seiner wachsenden Pracht auch das Schwimmtempo.

Sie lehnt mit dem Rücken am hintersten Beckenrand, ihre Arme sind links und rechts von ihrer zauberhaften Mitte ausgestreckt und ihre weichen Hände halten ihren Körper fest am Rand, der bis zum Hals im Wasser verborgen ist. Ihr Kopf ist angelehnt und ihre Augen sind geschlossen. So still und entspannt liegt sie im Wasser und genießt die wohlige Massage der Düse, die direkt an ihrem Lendenwirbel, kurz über dem schwarzen Bikinihöschen, den harten Wasserstrahl bündelt. Es blubbert überall um sie herum, hier im Dunkeln, ganz allein im heißen Wasser des Außenbeckens, das sich durch die kalte Luft besonders prickelnd und schützend auf ihrem Körper anfühlt. Das sanfte Licht sorgt in Kombination mit dem warmen, aufsteigenden Wasserdampf für eine magische und mystische Stimmung zugleich. Sie atmet tief durch.

Dann nimmt sie ein leises, sich näherndes Plätschern im Wasser wahr – lässt ihre Augen aber weiterhin geschlossen, um sich nichts anmerken zu lassen und das aufregende Kribbeln im und am Körper zu genießen. Denn sie weiß natürlich, dass er es ist. Sie spürt nun kleine Wellen an ihrem Hals und ihren Armen, die teilweise aus dem Wasser ragen. Gleich ist er bei ihr. Sie hört seinen warmen Atem, der sich ruhig und gleichmäßig an ihrer kühlen, linken Wange anfühlt, als er ihr ein hocherotisches »So alleine hier?« ins Ohr haucht. In ihrem Körper tanzen die Schmetterlinge wild durcheinander und verstärken das wohlige Kribbeln, das gleichzeitig ihre Nippel unter dem Bikini hart werden lässt. Langsam öffnet sie ihre Lider und blickt durch ihre dichten Wimpern direkt in seine dunklen, schönen, warmen Augen, die sie so tief und lustvoll ansehen, als würden sie in ihr versinken wollen.

»Jetzt ja zum Glück nicht mehr«, gibt sie leise zur Antwort und setzt ein zauberhaftes Lächeln auf, bei dem sich ihre Grübchen deutlich an den geröteten Wangen abzeichnen.

»Wie gut, dass wir hier ungestört sind«, raunt er. Er holt langsam seine Hände aus dem Wasser und umschließt mit ihnen ihr Gesicht, bevor er sich mit seinen Lippen langsam ihrem Mund nähert, von dem einige Wassertropfen perlen. Seine Zunge sucht die ihre zwischen ihren schönen, weichen Lippen, findet sie und beginnt mit ihr zu tanzen. Behutsam und leidenschaftlich zugleich erforscht er ihren Mund und schmeckt endlich das, wonach er sich schon seit Wochen gesehnt hat: sie. Sie erwidert sein zartes Zungenspiel, zieht sie zurück und schlängelt sich erneut um seine, während ihre Hände seine Hüfte umschließen, um ihn näher an sich heranzuziehen. Hierfür braucht es kein weiteres gesprochenes Wort, ihre Körper sprechen eine eindeutige Sprache: Sie wollen einander, sie sind mehr als bereit, sie wollen es hier und jetzt.

Sie tastet sich unter den wilder werdenden Küssen zu seiner Badehose voran – und stellt erfreut fest, wie scharf er bereits auf sie ist. Er stöhnt leise auf, als sie beginnt, mit ihren langen, schlanken Fingern durch den Stoff hindurch seine stramme Beule zu massieren. Seine Reaktion folgt sogleich: Er löst die Hände von ihrem Gesicht, taucht mit ihnen ab und umklammert ihren festen Po, um sie an seine harte Männlichkeit zu pressen. Sie lässt das gerne zu und wandert mit ihren Handflächen hinauf zu seiner Brust, um seine Muskeln zu spüren. Sie windet sich angesichts seines heißen Prachtkerls an ihrer feucht werdenden Pussy.

Er löst eine Hand von ihrem Po und zeichnet mit den Fingern den Umriss ihrer Bikinihose bis zur Vorderseite nach. Sie atmet schwerer, als er ihre Scham durch den Stoff hindurch berührt – und seine Finger anschließend den Steg beiseiteschieben, um den Weg in ihre feuchte Spalte zu suchen und zu finden. Ganz langsam und genüsslich schiebt er zwei Finger in sie hinein und lässt sie sanft aber bestimmt kreisen, was ihren Puls zum Kochen bringt. Was für ein Wahnsinnsgefühl, seine Finger genau an diesem Ort zu spüren! Wenn sie nicht im Wasser wären, würde er jetzt deutlich fühlen, wie sehr es aus ihrer nassen Höhle tropft.

Unterdessen befreit sie seinen harten, großen Schwanz aus der mittlerweile deutlich zu eng gewordenen Badehose, der ihrer Hand freudig entgegenspringt. Sie umfasst ihn an der Spitze und lässt ihre Hand langsam aber fest nach unten gleiten, und wieder hinauf, und wieder hinunter. Sie hört sein Stöhnen beim Küssen, denn ihre Lippen haben sich immer noch nicht voneinander gelöst. Es ist ihnen auch egal, ob jemand guckt oder nicht – sie sind im Hier und Jetzt gefangen, in ihrer endlosen Lust, in einem Meer der Sehnsucht nach Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Er nimmt seine pralle Erektion nun selbst in die Hand – und dirigiert sie blindlings am verrutschten Bikinihöschen vorbei gezielt vor ihre erwartungsvolle Muschi. Ihre Lippen sind prall gefüllt vor Lust und bereitwillig öffnet sie die Beine, um ihn in sich aufzunehmen.

Er reibt seine Eichel an ihrer kleinen Perle, erst sanft, dann fester und intensiver – um dann gefühlvoll aber geradewegs in sie hineinzustoßen. Er presst sie mit seiner Manneskraft gegen den Beckenrand, nimmt ihre Hände in seine und führt sie aus dem Wasser heraus, um sie neben ihrem Körper am Rand zu fixieren. Er seufzt zwischen den immer härter werdenden Stößen auf, während sie ihm ihre Hüften entgegenstemmt, damit er noch tiefer in sie hinein- und hinausgleiten kann. Im Takt ihrer Bewegungen türmt sich das umliegende Wasser zu Wellen auf, die sich am Rand in kleinen Tsunamis entladen. Und dann entlädt er sich in ihr: Mit einem weiteren harten Stoß tief in ihr Innerstes, der sie voll und ganz ausfüllt. Sie windet sich voller Lust – denn sie ist gleichzeitig mit ihm ins Ziel geschwappt.

So stehen sie noch eine Weile am Beckenrand, ihr Kopf lehnt an seiner Schulter, seine Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln und das wohlige Gefühl der lustvollen Erlösung in ihren Körpern. »An dieses Training könnte ich mich gewöhnen«, flüstert sie, während sie sich weiter an ihn schmiegt. Er lächelt – und freut sich schon auf das feuchtfröhliche Abenteuer in der nächsten Woche.

***

Ihr Mann hat das Licht angeknipst. »Hey, hast du schlecht geträumt? Du hast laut gestöhnt. Alles okay?« Sie schreckt aus dem Bett hoch und sitzt kerzengerade im Bett.

»Ja … muss wohl«, stammelt sie.

»Du bist ja ganz verschwitzt und verwirrt. Es ist alles gut, war nur ein blöder Traum. Schlaf schön weiter.« Er gibt ihr einen Kuss.

»Ja, du auch«, antwortet sie, legt sich wieder hin und dreht sich auf die Seite. Und was für ein Traum, denkt sie und schläft entspannt ein.

Kapitel 4: Ganz großes Tischtennis

Was für ein Glück: Einzeltraining! Ihre innere Göttin schlägt Purzelbäume, als sie Jules Absage auf dem Handy liest. Das heißt: Heute gehört er ihr allein in der Halle. Und heute steht mal wieder was Neues an: Tischtennis. Als Personal Trainer schwört er darauf, den ganzen Körper zu trainieren. Und auf kleine Spielchen mit ihm hat sie auf jeden Fall Lust. Auch neben der Platte. Sie ahnt zwar, dass es ihm genauso gehen könnte wie ihr – aber sie weiß es eben nicht. Da sind immer wieder vertraute Blicke, kleine Gesten, sein umwerfendes Lächeln. Vielleicht kommt auch jede seiner Schützlinge in den Genuss – aber diesen Gedanken verwirft sie schnell wieder.

Schnell schnürt sie ihre Hallenschuhe, schnappt sich Schläger und Trinkflasche, wirft noch einen prüfenden Blick in den Spiegel und begibt sich in die Halle. Als sie die Tür aufstößt, sieht sie ihn schon von Weitem neben der Tennisplatte stehen, während er seine Sachen auspackt. Ihr wird schon warm und kribbelig am ganzen Körper. Was seine bloße Anwesenheit in ihr auslöst, ist unglaublich.

Sie kommt näher und strahlt ihn an: »Hi«, quetscht sie hervor. Er dreht sich um und lächelt ihr freudig entgegen.

»Hey, na, heute Einzeltraining? Hab gerade Jules Nachricht gelesen«, und nimmt sie fest in die Arme. Die Handshakes haben sie nach dem ersten Training gegen diese intimere Begrüßung ausgetauscht – ganz in ihrem Sinne. Hhhmm, wie gut er sich anfühlt, wie gut er riecht. Am liebsten würde sie sich gar nicht mehr von ihm lösen, tut es dann aber doch schnell.

»Sieht wohl so aus. Und sonst ist auch keiner da?«, stellt sie freudig mit einem Blick durch die Halle fest.

»Nein«, grinst er. »Wir sind quasi ungestört.« Sie errötet innerlich bei dem Gedanken daran, was sie alles mit ihm hier alleine anstellen könnte – und hofft, dass ihr die Farbe in diesem Moment nicht tatsächlich ins Gesicht steigt. »Na dann wollen wir mal«, sagt er motiviert und beide begeben sich zum spielerischen Warm-up an die Platte.

Draußen wird es schon dunkel, als sie zur nächsten Übung übergehen. Nun ist die Stunde schon fast zur Hälfte um und sie ist ordentlich ins Schwitzen gekommen – durch das Training und ihn. Zeit, seine wahren Interessen auszuloten. »Wie schneide ich den Ball noch mal richtig an? Ich schnall das irgendwie nicht«, gibt sie sich absichtlich dümmer, als sie ist.

»Ich zeige es dir noch mal«, antwortet er und kommt zu ihr hinüber. Er stellt sich schräg hinter sie, nimmt behutsam ihre rechte Hand in seine und dreht ihr Handgelenk in die richtige Richtung. »So«, sagt er, während er vorsichtig und in Zeitlupe gemeinsam mit ihr die Bewegung ausführt und ihren Arm mit dem Tischtennisschläger über der Platte schwingt. Dabei ruht seine linke Hand auf ihrer Hüfte, um ihren Oberkörper sanft in die richtige Richtung zu lenken. »Und dabei die Hüfte leicht mitdrehen für mehr Power.«

Plötzlich geht das Licht in der Halle aus. Auf einen Schlag ist es dunkel. Vor Schreck zuckt sie zusammen und schmiegt sich an ihn. »Wieso ist das Licht aus?«