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Es gibt viele Frauen, die gerne tanzen möchten, doch leider ist die Herrenwelt nicht immer vom Tanz begeistert und in der Welt der Tänzer gibt es meistens großen Damenüberschuss.
Doch auf das Tanzen müssen die Damen keinesfalls verzichten. Es gibt viele Möglichkeiten, die Figuren aus dem Paartanz in schönen Choreografien für Gruppen ganz nach dem aktuellen Leistungsstand und Koordinationsfähigkeit der Tänzerinnen auch auf Linie oder in einer Formation zusammenzusetzen.
Dieses Buch soll nicht nur eine Anregung für Trainer sein, um auch einzelnen Damen das Tanzen zu ermöglichen, es soll vor allem Tänzern eine Gedächtnisstütze sein, sich an die neu erlernten Figuren zu erinnern, diese nachlesen zu können oder Hilfe beim Verstehen des Tanzes oder der Figuren zu erlagen.
Dieses Buch ersetzt nicht den Tanzunterricht.
In diesem Buch werden Grundlegende Figuren verständlich für jedermann erklärt.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Beatrice Kobras
Tanzen ohne Partner
Teil 1
Rumba
Cha Cha Cha
Jive
Paso Doble
Samba
Salsa
Discofox
Tango Argentino
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
2. Auflage 2024
Impressum
Text: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras
Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras
Verantwortlich für den Inhalt:
Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de
Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München
Vorwort
Technik
Bewegung
Drehung
Kicks
Körperhaltung
Hilfestellungen
Training
Rumba
Takt
Zählweise
Timing
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. New Yorker
. New Yorker nach links
. New Yorker nach rechts
. Hand to Hand
. Hand to Hand nach links
. Hand to Hand nach rechts
. Spot turn
. Spot turn nach links
. Spot turn nach rechts
Cha Cha Cha
Takt
Zählweise
Timing
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. New Yorker
. New Yorker nach links
. New Yorker nach rechts
. Hand to Hand
. Hand to Hand nach links
. Hand to Hand nach rechts
. Spot turn
. Spot turn nach links
. Spot turn nach rechts
Jive
Takt
Zählweise
Timing
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. Mooch
. American Spin
Paso Doble
Takt
Zählweise
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Technik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Appell
. Grundschritt am Platz
. Promenade Link
. Chasse nach rechts
. Dreischrittdrehung
Samba
Takt
Zählweise
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. gedrehter Grundschritt
. Wischer
Technik
. Bouncen
Salsa
Takt
Zählweise
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. Vorwärts-Promenade
. Rückwärts-Promenade
Discofox
Takt
Zählweise
Takte pro Minute
Metronomzahl
Charakteristik
Herkunft
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. Tap
. langsame Gehschritte
. schnelle Gehschritte
Discofox als Rueda, bzw. Mixer
Hinweis
Aufstellung
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt
. Tap
. Seperation und Drehung
. Partnerwechsel
Tango Argentino
Takt
Takte pro Minute
Metronomzahl
Herkunft
Musik
Körperhaltung
Folge
Erklärung der Schritte und Figuren
. Grundschritt/Paso Basico
. Kreuzschritt
. 1 + 2 wiederholen
. von 5 nach 2
. von 8 nach 3
. Cortes
Über die Autorin
Es gibt viele Frauen, die gerne tanzen möchten, doch leider ist die Herrenwelt nicht immer vom Tanz begeistert und in der Welt der Tänzer gibt es meistens großen Damenüberschuss.
Doch auf das Tanzen müssen die Damen keinesfalls verzichten. Es gibt viele Möglichkeiten, die Figuren aus dem Paartanz in schönen Choreografien für Gruppen ganz nach dem aktuellen Leistungsstand und Koordinationsfähigkeit der Tänzerinnen auch auf Linie oder in einer Formation zusammenzusetzen.
Dieses Buch soll nicht nur eine Anregung für Trainer sein, um auch einzelnen Damen das Tanzen zu ermöglichen, es soll vor allem Tänzern eine Gedächtnisstütze sein, sich an die neu erlernten Figuren zu erinnern, diese nachlesen zu können oder Hilfe beim Verstehen des Tanzens oder der Figuren zu erlangen. Dieses Buch ersetzt nicht den Tanzunterricht.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Tanzen.
Das Wort Technik klingt schlimmer, als es wirklich ist. Beachten Sie einfach in erster Linie, dass tanzen nichts anderes als Laufen ist. Beim Laufen belasten Sie den rechten Fuß, danach den linken Fuß, dann wieder den rechten und wieder den linken. Einen Fuß nach dem anderen: rechts, links, rechts, links, rechts, links, usw. Beim Tanz verhält es sich absolut identisch. Nach dem rechten Fuß, folgt stets der linke und auch umgekehrt. Wenn Sie dieses Prinzip beachten, kann nichts mehr schief gehen.
Der einzige Unterschied vom Laufen zum Tanzen besteht darin, dass ein Trainer oder eine Schrittbeschreibung sagt, dass sie z. B. einen Schritt zur Seite gehen sollen, einen rückwärts, einen vor und wieder einen zur Seite. So sind wir im Alltag niemals unterwegs und deshalb meinen wir manchmal, es sei schwer. In diesem Falle müssen wir uns einfach ein Muster überlegen, welches wir mit einem Fuß nach dem andren ablaufen und dafür gibt es viele Möglichkeiten.
Drehungen, wie wir sie hier behandeln, haben das Prinzip des geradeaus Gehens und sich dabei lediglich um 90° oder 180° umzudrehen.
Denken Sie bei den hier erklärten Drehungen nicht an Spiraldrehungen oder Pirouetten. Diese werden gegebenenfalls auch so benannt.
Wichtig zu wissen ist auch, dass Ihnen bewusst ist, wie herum Sie eigentlich gerade drehen oder wie herum Sie drehen wollen. Hier gilt ein ganz einfaches Prinzip: bewegen Sie Ihre rechte Schulter zurück, befinden Sie sich in einer Rechtsdrehung. Bewegen Sie Ihre linke Schulter zurück, befinden Sie sich in einer Linksdrehung.
Wenn es Ihnen schwerfällt, Ihre Schultern in der Bewegung zu beobachten, nehmen Sie den rechten Arm heraus und drehen sich so herum, dass der rechte Arm rückwärtsgeht und nehmen sie den linken Arm heraus und drehen Sie so, dass der linke Arm rückwärtsgeht. Nur seien Sie bitte vorsichtig, wenn Sie dies im Paartanz mit einem Partner in Gegenüberstellung versuchen, es könnte passieren, dass Sie Ihrem Gegenüber eine Ohrfeige geben.
Bei Kicks zeigt die Fußspitze grundsätzlich nach unten Richtung Boden. Sie können sich vorstellen, dass Sie eine schöne Verzierung am Schuh auf dem Rist haben, auf die Sie sehr stolz sind und die sie jedem zeigen wollen. Zeigt die Fußspitze nach oben, können nur Sie Ihre Verzierung sehen, doch alle anderen sehen ausschließlich Ihre Sohle.
Die Körperhaltung beim Tanz dient nicht nur der Ästhetik, sie ist auch für die Balance von absoluter Wichtigkeit.
beispielsweise ist das schwerste Körperteil, das wir besitzen und wiegt bei den meisten Menschen um die 5 kg. Mit diesem Wissen leuchtet es ein, dass wenn wir diesen nach unten kippen lassen, indem Sie z. B. Ihre Füße ansehen, sich versetzt zur Wirbelsäule befindet und Ihren Körper hiermit aus der Balance zieht. Außerdem erhöhen wir mit einer solchen Kopfhaltung das Risiko eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich, was sich natürlich nicht nur auf den Tanz bezieht, sondern auf jeden Lebensbereich.
Der Kopf beispielsweise ist das schwerste Körperteil, das wir besitzen und wiegt bei den meisten Menschen um die 5 kg. Mit diesem Wissen leuchtet es ein, dass wenn wir diesen nach unten kippen lassen, indem Sie z. B. Ihre Füße ansehen, sich versetzt zur Wirbelsäule befindet und Ihren Körper hiermit aus der Balance zieht. Außerdem erhöhen wir mit einer solchen Kopfhaltung das Risiko eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich, was sich natürlich nicht nur auf den Tanz bezieht, sondern auf jeden Lebensbereich.
Ein ganz wichtiger Punkt zur Kopfhaltung ist auch die Blickrichtung. Nicht nur, dass es nicht hübsch aussieht, wenn ein Tänzer oder eine Tänzerin zu Boden blickt, Sie aus Ihrer Körperbalance kommen und sich gesundheitliche Schäden zuziehen können, ansehnlicher für jeden Betrachter ist es zudem, wenn Sie eine Blickrichtung in Augenhöhe wählen. Probieren Sie einmal aus, was mit ihrem Körper passiert, wenn sie geradestehen, die Blickrichtung in Augenhöhe halten und den Blick langsam in Richtung Ihrer Füße senken, oder hinauf zur Decke. Sie werden feststellen, wie krumm Sie plötzlich stehen, nach vorn oder nach hinten gebeugt.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Ausrichtung des Beckens und somit der Lendenwirbelsäule. Es gibt sehr viele Beispiele, das Becken aufzurichten. Doch kneifen Sie einfach einmal die Pobacken zusammen und spüren Sie, wie sich Ihr Beckenboden hebt, bzw. das Becken anhebt.
Manche Trainer sprechen von der Aufrichtung des Beckenbodens, doch spüren Sie einmal in Ihren Körper hinein. Auch hier gehen die Pobacken zusammen.