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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Das Sonett, Sprache: Deutsch, Abstract: That thereby beauty’s rose might never die. William Shakespeares Sonett Nummer I – Versuch einer Auslegung. Das Eröffnungssonett des Zyklus gehört zur Gruppe der sogenannten Prokreationssonette, die ersten 17 Sonette, in denen der Dichter den Jüngling auffordert, Nachkommen zu zeugen. „As the opening sonnet of the sequence, this one obviously has especial importance.“ Helen Vendler geht noch weiter, ihrer Meinung nach verkörpert das Eröffnungssonett folgendes: „The sonnet can be seen, in sum, as an index to the rest of the sonnets, or as a diapason of the notes of the sequence.“ Zweifelsfrei existieren Verbindungen des ersten Sonetts zu anderen Sonetten des Zyklus, und seine Erststellung läßt auf seine Wichtigkeit schließen. Es wird auch vermutet, daß dieses Sonett später als andere Sonette des Zyklus entstanden ist. Doch das erste Sonett soll an dieser Stelle – so umfassend wie möglich – als Einzelsonett untersucht werden.
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