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The Billionaire's Callgirl wurde bereits 2014 zum ersten Mal veröffentlicht. Um die Pflege für ihre kranke Mutter zu bezahlen, arbeitet Nicolé als Callgirl. Ein neuer Kunde will sie exklusiv für eine Woche. er ist reich, sexy und dominant. Sich in ihn zu verlieben wäre fatal, denn im wahren Leben heiratet ein Milliardär keine Hure. Wird Nicolé mit einem gebrochenen Herzen zurück bleiben? Eine erotische Kurzgeschichte mit ca 9500 Worten
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Seitenzahl: 50
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Titel
Copyright
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Epilog
The Billionaire’s
Callgirl
Melody Adams
Billionaire’s Callgirl
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2014
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2014-2020 by Melody Adams
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Kapitel 1
„Kommt schon Mädels“, sagte Miss Sonja und klatschte in die Hände. „Ein besonderer Kunde möchte euch sehen. Er legt Wert darauf, sich seine Begleitung persönlich auszuwählen. Ich möchte, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Der Mann ist eine Persönlichkeit und er hat Geld. Viel Geld. Das Mädchen, das er erwählen wird, kann mit einem dicken Bonus rechnen.“
Sofort brach eine Unruhe unter den Callgirls aus. Ich hatte es nicht besonders eilig, mich fertig zu machen. Heute war mein dritter Arbeitstag bei Miss Sonja und ich fühlte mich alles andere als wohl dabei. Doch ich brauchte das Geld. Ich hatte es mit Kellnern und Putzen versucht. Eine Zeit lang hatte ich auch an einer Tankstelle gearbeitet. Doch nichts hatte genug Geld eingebracht, um die Pflege für meine Mum zu bezahlen. Ich konnte kaum die Miete und das Essen davon bestreiten. Der Job bei Miss Sonja war viel lukrativer. Am ersten Tag musste ich einen älteren Banker zu einem Essen begleiten. Er hatte nur die Begleitung gewünscht. Kein Sex. Zum Glück, denn ich konnte mir nicht vorstellen, mit einem Mann zu schlafen, der mein Großvater sein könnte. Gestern jedoch hatte ich einen Kunden gehabt, der mich für eine Stunde gebucht hatte. In der Zeit hatte der zwei Mal mit mir Sex gehabt und obwohl er nett gewesen war und nicht übel ausgesehen hatte, hatte ich mich hinterher so furchtbar schmutzig gefühlt. Die beiden Tage hatten mir jedoch mehr Geld eingebracht als eine Woche im Diner.
„Nun mach schon, Nicolé!“, drängte Lola, eine der anderen Callgirls.
Ich fragte mich, was für ein Typ der Kunde sein mochte. Die meisten Kunden buchten uns online oder per Telefon. Es kam selten vor, dass jemand ins Haus kam, um hier seine Wahl zu treffen. So viel hatte ich in der kurzen Zeit die ich hier war schon mitbekommen. Reich sollte er sein. Nun, vielleicht sollte ich mich doch ein wenig anstrengen. Wenn er einen Bonus gab, konnte ich vielleicht ein paar Tage frei machen und mich mehr um meine Mum kümmern. Sie bekam zwar meist kaum mit, dass ich da war, geschwiegen denn, dass sie mich erkannte, doch ich wollte so viel Zeit mit ihr verbringen, wie möglich.
Hastig fuhr ich mir ein letztes Mal über meine Haare und warf einen Blick in den Spiegel. Meine schwarzen Haare hatte ich hochgesteckt und nur ein paar Strähnen umrahmten mein Gesicht. Ich hasste auffälliges Make-up und trug nur einen rosa Lipgloss, Mascara und einen Hauch von Lidschatten, um meine blaugrauen Augen ein wenig dramatischer aussehen zu lassen. Ich war eher klein geraten mit meinen ein Meter fünfundsechzig, doch meine Beine wirkten länger durch die hohen Stilettos, die ich zu dem eng anliegenden Minikleid trug.
„Ihr seht gut aus, Mädels“, sagte Miss Sonja. „Und jetzt kommt. Wir wollen den Kunden nicht warten lassen.“
Ich folgte den Frauen hinab in den Salon. Ein Mann in grauem Anzug stand mit dem Rücken zur Tür vor einem der Fenster. Er musste uns gehört haben, doch er drehte sich nicht um.
Komischer Vogel, dachte ich. Erst müssen wir uns so beeilen wegen dem, und dann hat er nicht einmal Interesse.
Ich fragte mich, wie er aussehen mochte. Wie alt war er? Es war schwer zu sagen. Sein schwarzes Haar wies keinerlei graue Strähnen auf. Er hatte breite Schultern und schmale Hüften. Er stand leicht breitbeinig, hatte die Hände hinter seinem Rücken gefaltet. Alles an ihm zeugte von Selbstsicherheit und Arroganz. Miss Sonja ließ uns in einer Reihe aufstellen. Mein Herz schlug wie verrückt. Ich konnte einen Bonus wirklich gut gebrauchen.
„Wir sind soweit, Mr. Cambell.“
Langsam wandte der Mann sich um und mein Atem stockte. Er war atemberaubend. Sein Gesicht war kantig geschnitten mit hohen Wangenknochen. Seine grünen Augen musterten die vor ihm aufgestellten Frauen, während seine sinnlichen Lippen streng zusammengepresst waren. So attraktiv, wie er aussah, er machte keinen freundlichen Eindruck. Er sah auch nicht besonders begeistert aus, als sein Blick über eine Frau nach der anderen glitt. Ich hielt den Atem an, als sein Blick sich mir näherte und schließlich bei mir hängen blieb. Grüne Augen tasteten meinen Körper ab, auf eine so intensive Weise, dass meine Nippel sich aufstellten und mein Schoß zu kribbeln anfing. Das war mir noch nie passiert. Wie konnte ich auf einen Mann so reagieren, der nicht eine einzige Emotion zeigte?
Er kam näher, ließ mich dabei nicht aus den Augen. Dann stand er vor mir und ich spürte, wie meine Beine sich in Gelee verwandelten. Er legte eine Hand unter mein Kinn und drehte meinen Kopf hin und her, während er mich intensiv begutachtete. Als sein Blick sich in meinen bohrte, zitterte ich leicht. Ich hatte das Gefühl, dieser Mann könnte mir bis auf den Grund meiner Seele schauen. Ich öffnete leicht meine Lippen, als er mit den Daumen darüber strich. Für einen Moment dachte ich, er würde mich küssen und mein Puls beschleunigte sich, doch dann trat er einen Schritt zurück und wandte sich Miss Sonja zu.
„Lassen Sie die Kleine in meine Suite bringen. Um acht Uhr!“
„Natürlich, Mr. Campell. Kein Problem. Darf ich fragen, für wie lange Sie Nicolé zu buchen wünschen? Und ob Sie irgendwelche bestimmten Vorstellungen über die Kleidung haben, die sie anziehen soll?“
„Ich will sie exklusive für die Dauer meines Aufenthaltes. Und die Kleider interessieren mich nicht. Ich werde sie nach meinen Bedürfnissen einkleiden.“